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  • Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land

  • Von: Uwe Tellkamp
  • Gesprochen von: Sylvester Groth
  • Spieldauer: 9 Std. und 43 Min.
  • 4,1 out of 5 stars (280 Bewertungen)
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Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land Titelbild

Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land

Von: Uwe Tellkamp
Gesprochen von: Sylvester Groth
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Inhaltsangabe

Resigniert, aber humorvoll kommentiert man in Dresden zwischen 1982 und 1989 den Niedergang des Gesellschaftssystems der DDR. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren. Christian, ihr ältester Sohn, bekommt die Härte des Systems in der NVA zu spüren. Und Onkel Meno Rohde, mit Zugang zur Nomenklatura, steht zwischen den Welten. In epischer Sprache, in eingehend liebevollen wie dramatischen Szenen entwirft Uwe Tellkamp ein monumentales Panorama der untergehenden DDR, in der Angehörige dreier Generationen auf den Mahlstrom der Revolution von 1989 zutreiben.
(c) + (p) 2008 Der Hörverlag

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Sprecher
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Geschichte
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    4 out of 5 stars

Willkommen in der Realität

Es geht um die DDR (wobei ich die Realitätsnähe nicht beurteilen kann) und es geht um einen jungen Mann, der beim Erwachsenwerden die Welt in ungeahnten Facetten der Brutalität, Oberflächlichkeit und Korruption kennen lernt.
Da bricht ein Weltbild von schöngeistiger Weltanschauung und geistiger Elite zusammen bis auf die Basis der Existenz: der Wunsch nach Essen, Wärme, körperlicher Unversehrtheit und letztendlich auch sexueller Befriedigung. EIn wunderbares Buch in etwas melancholischer Art sehr ruhig gelesen.
Leider sind durch die Kürzungen manche Handlungsstränge lückenhaft. Deshalb nur vier Sterne.

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11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Vorsicht: Stark gekürzt!

gern gehörte Erzählung, die die letzten Jahre vor der Wende atmosphärisch, dicht und mit spürbarer Haltung erzählt, ohne den Leser mit erhobenem Zeigefinger zu entmündigen.
Jedoch ist der Text SEHR STARK GEKÜRZT und wird zunehmend auf einen von mehreren Handlungssträngen reduziert. Die Kürzung scheint so unbegründet und willkürlich, dass ein "Dazulesen" im Nachhinein kaum möglich ist.

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5 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Stimmiger Bourgeoisieroman

Würden Sie dieses Hörbuch einem Freund empfehlen? Wenn ja, was würden Sie ihm dazu sagen?

Ja. Exzellent beschriebene Geschichte der bürgerlichen intelligenz in den Endjahren der DDR.

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

Die Schilderung der Familien und der Häuser im Quartier.

Hat Ihnen Sylvester Groth an der Geschichte etwas vermittelt, was Sie vielleicht beim Selberlesen gar nicht bemerkt hätten?

Wegen Sehbehinderung nicht gelesen.

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    5 out of 5 stars
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    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Geknechtete Kriegsenkel

Es zu lange her und gut verdrängt.
Meine erste Liebe habe ich verraten.
Er bei der Fahne, Grenztruppen und ich ? Sein Unglück, ich habe es nicht realisiert.
Habe ihn sitzen lassen. Bein hören kommen mir viele Dinge bekannt vor und mir treibt es die Schamesröte ins Gesicht.
Er ist fast zerbrochen und ich verachte mehr und mehr diesen Lügenstaat, meine Kinder-Heimat.
Die Stimmung der Zeit ist gut in die Geschichte eingebettet, allerdings sind mir die eingewobenen philosophischen Auslassungen etwas zu viel.
Das zeugt von wortgewandter Phantasie des Autors, lenkt aber von der harten Realität zu sehr ab.
Hervorragendes Zeitzeugnis

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Für jeden, der wissen will, wie es in der DDR war.

Herr Tellkamp schafft es mit diesen Buch ein sehr gelungenes Bild über das Leben in der DDR zu schaffen. Wer wissen will, wie es sich anfühlt im Arbeiter und Bauernstaat zu leben, sollte dieses Buch lesen. Für alle, die heute mit dem Sozialismus liebäugeln, sollten dieses Buch als Pflichtlektüre sein. Es wundert somit auch keinen, dass Herr Tellkamp zum Mahner vor diesen Entwicklungen geworden ist, selbst gegen alle Repressalien, die damit für ihn als Autor verbunden waren. Das Buch fängt mit einer sprachlichen Finesse an, die immer mehr abnimmt, je mehr die Hauptfigur desillusioniert wird, was ich sehr spannend zu entdecken fand und das Buch am Ende dadurch sogar etwas Anstrengung vom Leser/Hörer abverlangt. Dennoch eine absolute Empfehlung. Nun hoffe ich, dass der Schlaf in den Uhren bald vertont zur Verfügung stehen wird.

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  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Erinnerungen,

ja, genauso hat man es erlebt...
schade das die Geschichte in der Familie so je aufgehört hatte.... der Vater, die vermeindliche Freundin, Halbschwester...eine Fortsetzung?

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  • Geschichte
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Eine spannende Zeitreise und dicht erzählt

Eine spannende Zeitreise und dicht erzählt. Kann mich noch an meinen DDR-Besuch am 9. November 1989 und danach erinnern. Ein runtergekommenes Land, das seine Substanz schon lange verzehrt hatte. Das Hörbuch hat diese Erinnerungen ausgegraben.

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Erinnerungen

Das Buch hat viele Erinnerungen wieder gehoben. Es waren ähnliche und andere, aber alle wichtig!

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Ostdeutsche Geschichte

Die Düsternis und Hoffnungslosigkeit dem Regime zu entfliehen, hat es schwer gemacht, den Roman als Hörgenuss wahrnehmen zu können. Schade, dass die Orte in Dresden unbenannt worden sind. Ich bin selber dort groß geworden und hätte gern die originalen Strassenbezeichnungen, wie Plattleite z.B. gehört. Gern hätte ich nich mehr von dem Flair und der außergewöhnlichen Stimmung des Wohngebietes Loschwitz und Weißer Hirsch in dem Buch beschrieben gelesen. Es war ein Ort jn der DDR, an dem viele Künstler, Wissenschaftler und Ärzte lebten und deren Kinder. Ich habe die Zeit zwischen 86' und 89' da als Jugendliche verbracht und es war eine tolle und anregende Atmosphäre, weit ab von der sonstigen politischen Stimmung im Land. Ich würde es sogar als einen Flecken Bezeichnen, an dem es anders denkenden, systemkritisch Denkwnden möglich war, sich untereinander auszutauschen und ein Microklima zu erhalten, dass mehr war, als das SED Regime zulassen wollte.

All das hätte ich mir in dem Buch auch gewünscht, dass explizit das Dresdner Goldstaubviertel als Kulisse für seine Geschichte wählt.

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Hochinteressante Vorlage das Buch zu lesen

Das Buch zu lesen ist eine Herausforderung! Ins Besondere für einen Familienvater. Man braucht sehr viel Zeit am Stück. Hörbüchern sei dank kommt man bei diesen automatisch schneller voran und so war ich überaus erfreut, dass es jetzt das Hörbuch zu "Der Turm" gibt, wenn auch nur eine gekürzte Fassung. Das Hörbuch kann dadurch auch nur zum Appetit anregen gedacht sein. Es kommt nicht entfernt an das Buch heran. Aber es macht neugiereig sich doch diesem 1000-Seiten-Werk lesend zu widmen. Die DDR in den letzten Zügen aus der Sicht eines Schülers. Das Buch macht deutlich und führt zu der beklemmenden Erkenntnis, die DDR - ein Unrechtsstaat! Wer dem System in die Quere kam musste damit rechnen nie wieder einen Fuß auf den "freien" Boden zu bekommen. Ein Roman zum Nachdenken, kein (Hör)buch um abzuschalten.

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