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Der Tag des Opritschniks
- Gesprochen von: Stefan Kaminski
- Spieldauer: 6 Std. und 4 Min.
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Das sagen andere Hörer zu Der Tag des Opritschniks
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Gesamt
- crarisha
- 27.05.2009
Hörbuchpreis 2009!!!
Worum geht es für Russland in einer doch recht nahen Zukunft? oder doch Gegenwart??
Vladimir Sorokin und Stefan Kaminski befassen sich mit dieser Frage in diesem wirklichkeitsinspirierten Kunstwerk von einem Hörbuch. Sorokins Gewaltsatire zeichnet sich durch die Poesie in Sprache & Stil aus. Da die verblüffende Textvorlage durch das Medium Hörbuch zusätzlich an außergewöhnlichem Wert gewinnt, würde ich es hiermit gern für den deutschen Hörbuchpreis vorschlagen.
In absoluter Perfektion vermag es Stefan Kaminski diesem Hörbuch eine schier einzigartige Note zu verleihen. Es ist ein Traum diesem Mann zu zuhören. Stefan Kaminski in einem 1MannHörspiel und das auch noch in einer ungewöhnlich stimmigen Produktion. Nur selten erfährt man auch neben Buch und Sprecher eine so außergewöhnliche Leistung.
Resümee: Nachhilfe in Demokratie in akustischer Perfektion
Prädikat: Einzigartig!
9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Amazon Kunde
- 15.08.2009
Ein echtes Meisterwerk !
Dieses (Hör-)Buch zeigt ein Rusland in naher Zukunft, in welchem dieses in eine post-kapitalistische und religiöse Dikatur gefallen ist. Die Beschreibung des Tages des Opritschniks öffnet eine Sicht in die Seele der Russen wie sie bisher nur der klassischen rusischen Dichter wie Dostojevskij oder Tolstoi vorbehalten war. Die Mischung zwischen Staatsglauben, Religion und Zynismus ist für uns "Westler" nur schwer nachvollziehbar. Die Geschichte Russlands zeigt aber, dass die im Buch dargestellte Zukunft durchaus in die Wesensart dieses eignen und faszinierenden Volkes passt. Der Sprecher ist überigens wirklich Fantastisch und verleit dem Text einen absolut glaubwürdigen wie hypnotisierenden Charakter.
7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Holger Wohlleben
- 04.01.2013
Sehr speziell und sehr gut
Literarisch und gleichzeitig vulgär. Futuristisch und gleichzeitig traditionell. Politisch und trashig. Anspruchsvoll und niveaulos. Diese scheinbar nicht zu vereinenden Gegensätze machen Sorokin so reizvoll!
5 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Haui
- 29.08.2015
Idee ganz interessant
Es war recht schwer, bis zum Ende durchzuhalten. Die Idee war zwar recht interessant, doch die daraus entwickelte Geschichte ist grauenhaft unzumutbar und langweilig. eine Aneinanderreihung von Brutalitäten und Gewalttätigkeiten ohne erkennbaren Plott. Die folgenden Teile spare ich mir mal lieber.
4 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Simon
- 20.04.2016
Ein Höllenritt in die russische Seele
Sorokins dystopisches Russland ist großartig gezeichnet. Es lebt, es atmet durch jede Figur und dies nicht zuletzt aufgrund des fantastischen Sprechers Stefan Kaminski. Wer sich für sozialkritische Dystopien a la "Equelibrium" begeistern kann und sich von den teils sehr derben oder brutalen Beschreibungen nicht abschrecken lässt, der wird eine einzigartige Hörerfahrung machen.
3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- senefelder
- 20.01.2010
Quo vadis Vladimir Sorokin
Als ich in den frühen 1990er Jahren das erste Buch von Vladimir Sorokin gelesen habe (Otscherid/Die Schlange), konnte ich dem Spiegel nur zustimmen, der anmerkte "Der begabteste unter den russischen Avantgardisten". "Marinas dreißigste Liebe" und "Der Oblisk" fügten sich nahtlos in dieses Bild ein. Mit "Die Herzen der Vier" hat Sorokin meiner Meinung nach einen kolossalen Tabubruch begangen, der mich veranlasst hat seine Bücher nicht mehr zu lesen. Auch wenn ich weiß, dass er die russische Seele ziemlich exakt trifft, war die Geschichte doch zu drastisch.
Ebenso empfinde ich das vorliegende Hörbuch "Der Tag des Opritschniks". Es werden ausschließlich die niederen Instinkte des Menschen glorifiziert.
Ich schließe mich der Meinung von "killekille" an: 0 Punkte (auch wenn der eine Stern wohl technisch bedingt aktiviert sein muss) und nach etwa zwei Stunden für immer abgeschaltet.
2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- yebmacload
- 27.05.2009
quälender Sadismus
Die Geschichte spielt sich in einem feudalen Rußland in der nicht fernen Zukunft ab, in der die Hauptprotagonisten bigott, korruppt, sadistisch und drogenmißbräuchlerisch sind.Es soll wohl eine Allegorie auf die derzeitigen und dammaligen russischen Verhältnisse sein, so habe ich das jedenfalls verstanden, aber, naja, mich hats eher aufgrund der Darstellungen der Gewalt angewidert.Wer es mag, bitte.
2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Navpali
- 27.09.2016
Von Sorokin bin ich mehr und mehr begeistert
Dies war mein 2. Hörbuch des Autors und ich habe mir nachträglich die Kindle Version geholt um synchron schneller das Ende zu kennen.
Der Sprecher war einsame Spitze, ich glaubte zeitweise ein Hörspiel zu hören, so vielseitig war sein Vortrag.
Um dem Roman so richtig folgen zu können, benötigte ich etwas Nachhilfe von Wikipedia. Damit wurde mir die Handlung viel einleuchtender.
1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Pepsi
- 15.07.2015
Warnung: nicht kaufen!
Das schlechteste was ich je gehört bzw. gelesen habe. Da kann leider auch ein toller Sprecher wie Stefan Kaminski nichts daran ändern. Einfach nur grausam. Schade, daß man keine Minus-Sterne vergeben kann.
1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
- killekille
- 07.10.2009
Das erste Buch, das ich nicht zu Ende höre
In mehreren Anläufen habe ich versucht dieses Hörbuch zu Ende zu hören. Es ist mir nicht gelungen. Ich störe mich nicht an dem zuviel an Gewalt, aber das Ganze ist so abstrus, das es noch nicht mal zum Einschlafen reichte.Daher 0 Punkte
1 Person fand das hilfreich