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Der Tag des Opritschniks Titelbild

Der Tag des Opritschniks

Von: Vladimir Sorokin
Gesprochen von: Stefan Kaminski
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Inhaltsangabe

Russland im Jahr 2027: Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und wird vom "Gossudar", einem absoluten Alleinherrscher regiert. Dieser übt seine Macht mit Hilfe der Opritschniki, seinerallmächtigen Leibgarde, die vor keiner Bestialität zurückschreckt. Diese Opritschniki sind in roten Limousinen unterwegs, mit Hundeköpfen an den Stoßstangen und Besen am Kofferraum - Symbole dafür, dass jeglicher Widerstand ausgemerzt und von der russischen Erde gefegt wird. Zu dieser brutalen und korrupten Elite gehört auch Andrej, dessen Arbeitstag aus Auspeitschung von Intellektuellen und dekadenten Orgien besteht.
(c)2009 lauscherlounge.de, Aus dem Russischen von Andreas Tretner

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Stefan Kaminski ist der Top Sprecher überhaupt!

Ohne den Sprecher hätte ich diesen Sorokin wohl nicht bis zum Ende angehört. Die Geschichte kam bei weitem nicht an das vorige Buch "Schneesturm" heran.
Diese Geschichte einer brutalen Männertruppe, die selbstherrlich mit brutalen Mitteln unter der Fahne der russischen Kirche das Volk und vor allem die Reichen malträtiert nahm keine Fahrt auf, der Hauptprotagonist entwickelt sich nicht weiter.

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Verstörende Satire über ein totalitäres Russland

Die Erzählung spielt 2027. Russland hat sich mit der Großen Russischen Mauer vom Websten abgetrennt. Dem Westen wurde der Gashahn abgedreht. Handelskontakte bestehen nur noch mit China. Der "Gossudar" hat mit seiner brutalen Leibgarde, den Opritschniki, eine Schreckensherrschaft errichtet. Die Opritschniki foltern, morden, vergewaltigen und geben sich im Drogenrausch männerbünderischen Orgien hin. Erzählt wird ein Tag aus dem Leben eines Orpritschniks. Ich habe gebannt bis zum Ende zugehört, auch wenn die negative Utopie schmerzhaft ist. 2022 erscheint sie viel realistischer als 2009 im Erscheinungsjahr. Jetzt versteht man, was Sorokin mit einer Dystopie eines nationalistischen, grausamen Grossrusslands in dem eine Männerbande regiert, uns sagen wollte. Das Buch ist wichtig aber nichts für Zartbesaitete.

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    3 out of 5 stars

Verstörende Utopie ...

Sorokin erschreckt seine Leser mit einer von der Realität eingeholten Utopie. Und als Leser bzw. Hörer ist man angewidert und betroffen zugleich.

Die Gewaltfantasien sind widerlich.

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    4 out of 5 stars

Von Sorokin bin ich mehr und mehr begeistert

Dies war mein 2. Hörbuch des Autors und ich habe mir nachträglich die Kindle Version geholt um synchron schneller das Ende zu kennen.
Der Sprecher war einsame Spitze, ich glaubte zeitweise ein Hörspiel zu hören, so vielseitig war sein Vortrag.
Um dem Roman so richtig folgen zu können, benötigte ich etwas Nachhilfe von Wikipedia. Damit wurde mir die Handlung viel einleuchtender.

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1 Person fand das hilfreich

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    5 out of 5 stars

Ein echtes Meisterwerk !

Dieses (Hör-)Buch zeigt ein Rusland in naher Zukunft, in welchem dieses in eine post-kapitalistische und religiöse Dikatur gefallen ist. Die Beschreibung des Tages des Opritschniks öffnet eine Sicht in die Seele der Russen wie sie bisher nur der klassischen rusischen Dichter wie Dostojevskij oder Tolstoi vorbehalten war. Die Mischung zwischen Staatsglauben, Religion und Zynismus ist für uns "Westler" nur schwer nachvollziehbar. Die Geschichte Russlands zeigt aber, dass die im Buch dargestellte Zukunft durchaus in die Wesensart dieses eignen und faszinierenden Volkes passt. Der Sprecher ist überigens wirklich Fantastisch und verleit dem Text einen absolut glaubwürdigen wie hypnotisierenden Charakter.

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7 Leute fanden das hilfreich

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quälender Sadismus

Die Geschichte spielt sich in einem feudalen Rußland in der nicht fernen Zukunft ab, in der die Hauptprotagonisten bigott, korruppt, sadistisch und drogenmißbräuchlerisch sind.Es soll wohl eine Allegorie auf die derzeitigen und dammaligen russischen Verhältnisse sein, so habe ich das jedenfalls verstanden, aber, naja, mich hats eher aufgrund der Darstellungen der Gewalt angewidert.Wer es mag, bitte.

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Wie immer super Sprecher Geschichte ohne Sinn…

Die Geschichte löst mich ratlos zurück. Wenn man ein Kenner der Russischen Gesellschaft ist mag man die Satire in dieser Geschichte verstehen und amüsant finden. Mir fehlt das Wissen dazu und ich frage mich wo werden mögliche reale russische Verhältnisse beschrieben und wo ist es einfach nur absurd.
Teil ist das Offensichtlich aber was hat man dann davon. Der Sprecher gehört zu meinen Lieblingen deshalb habe ich das Hörbuch gewählt und was das abgeht wurde ich nicht enttäuscht.
Aber da gibt es besseres.

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Dieser verstörende Text ist umwerfend gut gelesen.

Dieser verstörende Text ist umwerfend gut gelesen. Bis zum 24.2.2022 hätte man gedacht, es sei alles nur Phantasie.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Hörbuchpreis 2009!!!

Worum geht es für Russland in einer doch recht nahen Zukunft? oder doch Gegenwart??
Vladimir Sorokin und Stefan Kaminski befassen sich mit dieser Frage in diesem wirklichkeitsinspirierten Kunstwerk von einem Hörbuch. Sorokins Gewaltsatire zeichnet sich durch die Poesie in Sprache & Stil aus. Da die verblüffende Textvorlage durch das Medium Hörbuch zusätzlich an außergewöhnlichem Wert gewinnt, würde ich es hiermit gern für den deutschen Hörbuchpreis vorschlagen.
In absoluter Perfektion vermag es Stefan Kaminski diesem Hörbuch eine schier einzigartige Note zu verleihen. Es ist ein Traum diesem Mann zu zuhören. Stefan Kaminski in einem 1MannHörspiel und das auch noch in einer ungewöhnlich stimmigen Produktion. Nur selten erfährt man auch neben Buch und Sprecher eine so außergewöhnliche Leistung.

Resümee: Nachhilfe in Demokratie in akustischer Perfektion
Prädikat: Einzigartig!

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9 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Sehr speziell und sehr gut

Literarisch und gleichzeitig vulgär. Futuristisch und gleichzeitig traditionell. Politisch und trashig. Anspruchsvoll und niveaulos. Diese scheinbar nicht zu vereinenden Gegensätze machen Sorokin so reizvoll!

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