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Kairos Titelbild

Kairos

Von: Jenny Erpenbeck
Gesprochen von: Jenny Erpenbeck
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Inhaltsangabe

Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ost-Berlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks - vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde, in der es geschieht, in etwas Verlorenes. Die Grenze ist immer nur ein Augenblick.

©2021 Penguin Verlag (P)2021 der Hörverlag

Kritikerstimmen

Eine ganz und gar epische Erzählerin - eine der kraftvollsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
-- NZZ am Sonntag über Jenny Erpenbeck

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Das sagen andere Hörer zu Kairos

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Sprecher
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Geschichte
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Eine vielschichtige und überaus psychologische Betrachtung einer Beziehung

Eine sehr realistische und nachvollziehbare Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Menschen. Das geschilderte Geschehen findet historisch am Ende der DDR statt. Die Veränderungen in Gesellschaft und Politik wirken auf die beiden unterschiedlich alten Protagonisten natürlich verschieden ein. Die Autorin selbst hatte ihren Text sehr gut nachvollziehbar und sehr ruhig vorgelesen. So habe ich Jenny Ebenbeck auch bei einer Frau ihrer realen Lesungen erlebt. Wunderbar.

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1 Person fand das hilfreich

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  • kay
  • 26.03.2022

Ergreifend ehrlich

wird diese Geschichte erzählt und öffnet die Seele und Augen für eine Zeit welche, wenn die nicht erlebt wurde, genau das schafft. Danke 🙏🏻

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Tolle Geschichte,

Hat mich wirklich berührt und an alle Zeiten gut beschrieben erinnert!
Episch, wie der Vater!

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2 Leute fanden das hilfreich

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Lesung nicht zu ertragen

Wie kann eine Autorin das ihrem eigenen Text antun? Kein klassischer Komponist würde ohne entsprechende Ausbildung oder annähernde Begabung seine eigenen Stücke singen oder spielen. Für ein oder zwei Kapitel hatte ich es ja ausgehalten, aber nicht für das gesamte Buch. Ich werde nur lesen und das Hörbuch zurück geben. Sehr schade. Was hatte eine gute Schauspielerin wie z.B. Ruth Reinecke aus diesem hoch musikalischem Text machen können.

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3 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Sensationell

Klar. Schmerzhaft. Schön. Ein Wenderoman, in dem ich alles wieder erkennen. Zu Recht mit Preisen ausgezeichnet - und was für ein Geschenk, es von der Autorin selbst im gemeinten Duktus vorgelesen zu bekommen.

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Ein unbequemes Buch, summa summarum lohnenswert

Leider liest die Autorin selbst, was sie besser nicht getan hätte. Sie hat keine passende Stimme und Ausbildung/Schulung für diese Kunst. Man braucht eine deutliche Anfangs-Überwindung um dabei zu bleiben und gewöhnt sich nur schwer an das Hörerlebnis.

Abschnittsweise ist das Buch wunderbar, die Gedanken der Protagonisten, die behandelten Themen, die Sprache, die Darstellung der sterbenden und inhaltsleeren DDR als Hintergrund einer gleichermaßen zum Scheitern prädestinierten Beziehung ein echter Gewinn.

Die lähmenden und zT nervenden Längen in der Schilderung der Selbstzerfleischung der beiden Protagonisten ist die zweite große Herausforderung des Buches, die man nur mit der ggf. gewollten Analogie zur zeitgleichen Agonie des untergehenden Staates entschuldigen kann.

Am Schluss ist man froh dass es vorbei ist … der Übergang in das Leben aus dem heraus berichtet wird, bleibt offen.
Mit etwas Abstand bleibt es ein eindrucksvolles aber unbequemes Buch, das man besser selbst gelesen als gehört hätte

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12 Leute fanden das hilfreich

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Berliner Akzent

Sehr überzeugende Geschichte, vermutlich autobiografisch (zumindest angehaucht). Spielt in den 80ern in der DDR und handelt von der 'unmöglichen' Liebe zu einem verheirateten Mann und einem untergehenden Land. Obwohl Liebesgeschichten wie diese (junge Studentin, viel älterer Intellektueller) sehr häufig vorkamen in der DDR, wo der gebildete ältere Liebhaber mit seinen Erfahrungen aus dem Nationalsozialismus und den Aufbaujahren der DDR mehr als anderswo den eingeengten Horizont der Jugend erweitern konnte, kann man sie wohl erst heute so erzählen - schonunungslos offen, sehr persönlich und realistisch, zugleich aber hochliterarisch (voller Bezüge zu Kunst und Politik) und in der ausgefeilten, treffsicheren und etwas melancholischen Sprache der Autorin. Erpenbecks Berliner Akzent ist ein Extra des Hörbuchs.
Eine große Autorin, die die Nachfolge der Christa Wolfs, Brigitte Reimanns, Helga Schuberts usw. angetreten hat!

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8 Leute fanden das hilfreich

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Ein professioneller Sprecher wäre gut gewesen

Das die Autorin selbst liest, ist sicher gut gemeint. Das Buch verliert dadurch leider sehr an Wirkung, weil man sich nur auf das angestrengte Sprechen konzentrieren kann. Schade. Die Geschichte ist wunderbar!

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4 Leute fanden das hilfreich

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    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

anspruchsvoller Text.

Eine Meisterin der Dialektik. Kein Wunder dass sie polarisiert. Bin froh trotz widersprüchlicher Kritik mich für dieses Buch entschieden zu haben.
und : Manches ist sicher auch nur mit DDR Sozialisation wirklich zu verstehen.
Danke an Frau Erpenbeck.

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  • Gesamt
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  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Keine leichte Kost

Die Autorin legt ein dicht geschriebenes, hochintellektuelles Buch vor, ein Sittengemälde der DDR und des Lebens dort, spannend in den geschichtlichen und kulturellen Rahmen gefasst. In nüchternder Sprache wird Unerhörtes berichtet, Verstörendes über eine toxische Beziehung zwischen einem alternden Mann und einer sehr jungen aufstrebenden Frau, oft schwer erträglich, manchmal verzweifelt zart auch, und doch bezeichnend: ein Sinnbild des Scheiterns und Zerfallens, und eine Metapher für den idealistischen, idealisierten und kontrollbesessenen Staat und der neu heranwachsenden Generation...
Die Sprecherin war in 1,3 facher Geschwindigkeit gut auszuhalten ;-).

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