Zauberberg 2 Titelbild

Zauberberg 2

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Zauberberg 2

Von: Heinz Strunk
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Über diesen Titel

Jonas Heidbrink, ein Erfolgsmensch. Schon vor dem dreißigsten hat er sein Start-up versilbert; arbeiten muss er sein Leben lang nicht mehr. Aber es geht Heidbrink nicht gut, überhaupt nicht. Und so fährt er eines kalten Januartages los Richtung Osten, in die mecklenburgische Einöde, wo inmitten von Sümpfen ein schlossartiger Bau emporragt: das Sanatorium. Alles ausgesprochen nobel, aber eben doch: Klinik, für Menschen mit dem einen oder anderen Knacks. Schnell ist Heidbrink in das Korsett von Visiten und Anwendungen eingepackt, muss er sich entscheiden, ob er im Speisesaal seiner Misanthropie folgen oder Anschluss finden will. Die Menschen hier, Ärzte, Schwestern, Patienten, sind ihm fremd, doch bald sind sie seine Welt. Nur scheint die Klinik wirtschaftlich nicht rundzulaufen. Ein Nebengebäude wird geschlossen, das Personal reduziert sich, man munkelt, in der Küche werde nur noch Convenience Food in der Mikrowelle aufgewärmt. Und so reiht sich ein Monat an den anderen – bis es in den Sümpfen zu einem rätselhaften Unglücksfall kommt.

©2024 Rowohlt (P)2024 tacheles! / ROOF Music
Literatur & Belletristik

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Strunk @ his best!

Wer Strunk mag, wird diesen Roman lieben!
Natürlich gibt's die Spießer, die ihn niveaulos und primitiv finden werden, aber die haben keine Ahnung, erst recht nicht von norddeutschem Humor...
Für mich ein Meisterwerk!

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Witz und Beobachtung in einem.

An den Sprecher muss man sich gewöhnen - er scheint mit der Sprache ständig auf der Flucht zu sein - trotzdem eine humorvolle und gleichzeitig traurige Beobachtung des Menschen in seiner Gänze.

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Kennst du eins, kennst du fast alle Strunk-Bücher

Mittlerweile ist das mein drittes Hörbuch von Heinz Strunk. Und es wird auch mein letztes sein. Immer die gleichen detaillierten Beschreibungen von immer gleichen Figuren. Mir kam es vor, als hätte ich die Figuren, zumindest aber die Art der Beschreibung bereits in „Sommer in Niendorf“ und „Es war alles immer so schön mit dir“ schonmal gehört. Dazu viele vorgetragene langweilige Beschreibungen medizinischer und physiotherapeutischer Begriffe und Maßnahmen, wahrscheinlich aus Wikipedia. Als Krönung werden dann noch MRT-Befunde und seitenlange Anamnesen 1:1 minutenlang vorgetragen. Und sollte Strunk dann wieder mal singen, möchte man am liebsten die Kopfhörer rausreißen. Irgendwie klingt das alles so, als würde Strunk seinen Kneipenkumpels auf „coole“ Art von seinem letzten Reha-Aufenthalt berichten. Auf Dauer ohne entsprechenden Alkoholpegel langweilig und schwer durchzuhalten.

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...und dabei fing es so gut an.

Die Idee der Hommage an den Zauberberg 1 ist an sich gut. Die Story, der "Spielort", die Charaktere, die Beschreibungen und die Sprache sind bis auf einzelne Strunk-übliche vulgäre Formulierungen gut gewählt. Ich beende konsequent Bücher vorzeitig, wenn sie mir nicht zusagen, und das waren bisher nicht wenige. Dieses hatte es bis auf 2/3 Länge gut durch meine Qualitätskontrolle geschafft. Ab da wurde es etwas zähflüssiger. Komplexe, philosophische Aussagen rattern stellenweise zumindest für ein Horbach zu schnell hintereinander weg, um darüber nachdenken zu können. Ab 3/4 des Buches wurde es für mich zu melancholisch. Mein Wunsch nach einer positiven Wendung und einer Art Lehre am Ende wurde nicht erfüllt, so habe ich mich umsonstdurch das letzte Viertel gekämpft. Schade, der Stoff und das Thema hätte doch deutlich mehr hergegeben. Für depressive Menschen wäre das Buch übrigens definitiv nicht geeignet.

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Was erlaube Strunk?!

Mit Verlaub. Zauberberg 2. Dass ich nicht lache. Obwohl. Ein paar Lacher hat das Buch mir schon abgenötigt. Aus meiner Sicht ein guter Marketinggag im Jahr 100 des Zauberbergs von Mann dieses Machwerk so zu nennen. Sonst bis auf die Klinik keinerlei Gemeinsamkeiten. Die Personenbeschreibungen durchaus witzig. Sonst aber kein Feinsinn, wenig Ironie, dafür viel Küchenphilosophisches Geplänkel und allerlei Widerliches. Dass der Autor selbst liest, ist von Nachteil.

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Großartig!

Absolut gelungen - zum Nachdenken, zum Lachen. Hätte ich noch ewig hören können. Ein weiteres Meisterwerk von Heinz Strunk, fantastisch.

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Kann man machen, muss man nicht

Gewohnt witzige Beschreibungen, sonst eher dünner Plot und leider wenig Charaktertiefe der Figuren, die insgesamt eher oberflächliche Karikaturen sind.

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immer wieder überraschende und treffende Bildsprache

sehr unterhaltsam, v. a. der sprachliche Witz, bisweilen komisch wie Fleisch ist mein Gemüse (Gesangseinlagen!), aber auch bedrückend ehrliche Innenschau einer Depression

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Danke Heinz Strunk, mein Kompliment

Wer Thomas Mann gelesen hat, wird begeistert sein vom Traum am Ende des Buches. Wer sich jemals einem längeren Klinikaufenthalt ausgesetzt sah, weiß dass nichts in diesem Buch übertrieben oder auch nur erfunden ist. Ich wette, der Schriftsteller war selbst mal Gast in einer Heiligenfeldklinik oder ähnlicher Einrichtung.
Seine Stimme ist so, wie sie immer ist, und sie passt ganz wunderbar zum Inhalt. Man muss sich nur drauf einlassen.
Ich verstehe, wie es zu den negativen Bewertungen kommt. Das Buch ist für Insider, Liebhaber, für Menschen, die Strunks Humor kennen, verstehen und wertschätzen.

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Erst dachte ich: Will der mich ver*****en?

Als ich das Hörbuch begonnen habe, war ich völlig perplex über die schludrige Sprache des Sprechers. Zu schnell, dachte ich, zu vernuschelt und verschluckt. Aber der Charme entfaltet sich, je länger man der Geschichte folgt. Mit der Zeit steckte ich tief drin, in der unbeabsichtigten Absurdität des Sanatoriumsalltags, herrlich teilnahmslos beobachtet und geschildert aus der Perspektive eines Erzählers, der sich schon verloren hat, lange bevor es ihm schließlich und endlich bewusst wird. Es hat mich berührt, aber auch in aller Öffentlichkeit zum Prusten gebracht. Alles richtig gemacht.

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