
»Also dann in Berlin ...«
Artur und Maria Brauner - Eine Geschichte vom Überleben, von großem Kino und der Macht der Liebe
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Gesprochen von:
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Andrea Sawatzki
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Christian Berkel
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Von:
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Alice Brauner
Über diesen Titel
Das Leben des legendären Filmproduzenten Artur "Atze" Brauner und seiner Frau Maria: Eine Geschichte vom Überleben im Krieg, von einer großen Liebe und dem Traum, Hollywood nach Berlin zu holen.
Stettin 1945. Zurückgekehrt aus den Weiten Russlands und Usbekistans, wo seine Familie den Krieg und die Verfolgung durch die Nazis überlebt hat, schmiedet Artur Brauner Zukunftspläne. Auf dem Bahnhof begegnet er einer jungen Frau: Maria, die mit blond gefärbten Haaren und einer falschen Identität der Deportation aus dem Ghetto von Lemberg entgangen war - und in Hannover in einem Lagerkrankenhaus gearbeitet hatte. Jetzt ist sie auf dem Weg nach Warschau, in der Hoffnung, dort noch Überlebende ihrer Familie zu finden.
Es sind nur wenige gemeinsame Stunden, die die beiden miteinander verbringen, inmitten einer Trümmerwüste, aus denen die wenigen unbeschädigten Häuser in gespenstischer Sinnlosigkeit herausragen, wie Artur später schreibt. Er verliebt sich in Maria, und ruft ihr zum Abschied zu: »Also dann in Berlin...« Sie sehen sich tatsächlich wieder und heiraten im November 1946, in einem Displaced Persons-Lager im schwäbischen Heidenheim.
Schon im September hatte Artur eine Filmproduktions-Lizenz beantragt, beginnt, seine ersten Filme zu drehen und eröffnet nur drei Jahre später seine CCC-Filmstudios in Berlin-Spandau. Artur Brauner wird zu einem der größten Filmproduzenten Deutschlands, er holt Regisseure wie Fritz Lang und Robert Siodmak zurück nach Berlin, arbeitet mit den großen Stars seiner Zeit. Immer an seiner Seite: "Die beste Ehefrau der Welt", Maria Brauner.
Doch die Vergangenheit lässt ihn, den Sohn eines jüdischen Holzhändlers, nicht los. Der Holocaust wird zu einem Lebensthema, das er immer wieder aufgreift - von seinem ersten Film "Morituri", bis zu "Die Spaziergängerin von Sanssouci", dem letzten Film mit Romy Schneider.
Jetzt erzählt seine Tochter Alice Brauner die Geschichte ihrer außergewöhnlichen Eltern und spannt den Bogen dabei von der Kindheit in Polen über die Wirren des Krieges und den Neuanfang ausgerechnet in Deutschland bis hin zur jüngeren Vergangenheit. Eine Geschichte über die Macht der Liebe, über großes Kino und darüber, wie Träume wahr werden - trotz allem. Berührend, voller Magie und Lebensfreude.
©2021 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin (P)2021 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin.A deeply moving personal biography
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Ihre Eltern können eben so stolz auf sie sein, wie sie auf ihre Eltern.
Über aus zu empfehlen!
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Mutig ehrlich außergewöhnliche
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Besonders schlimm fand ich, was Menschen anderen Menschen (ganz selbstverständlich) antun. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt. Mehr als mancher Film oder manche Dokumentation. Und davon habe ich schon viele gesehen.
Glücklicherweise ist die ganze Geschichte für die Familie Brauner noch einigermaßen gut ausgegangen und er konnte seinen Traum, Filmproduzent zu werden, erfolgreich umsetzen. Ich habe erst einmal gestaunt, als ich bei Wikipedia las, wie unglaublich viele Filme er produziert hatte. Donnerwetter!
Ein berührendes Buch
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Zeitzeugen
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Nicht langweilig, nicht dramatisierend und absolut glaubwürdig. Ich habe es in einem Rutsch durchgehört.
Super, super auch die Sprecher. Ich liebe die Vorleser Andrea Sawatzki und Christian Berkel. Ich habe schon manches Hörbuch gekauft, nur wegen dieser Sprecher.
Super geschriebene und gesprochene Biografie
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Beeindruckend
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Der Text listet lediglich die Ereignisse auf und verzichtet nahezu völlig auf emotionale Elemente durch Spielszenen. Im zweiten Teil, in dem der Aufbau der Produktionsfirma nach dem Krieg dargestellt wird, kann man die Beweihräucherung von Artur Brauner kaum ertragen. Er besteht fast nur aus der Aufzählung der Stars, mit denen sich die Familie umgeben hat.
Auch der Sprecherin gelingt es nicht, Emotionalität in die Geschichte zu bringen. Vielmehr ist man mehr als einmal verwirrt, wenn sie übergangslos von der Aussage eines Protagonisten in die beschreibende Erzählung wechselt.
Sehr schade um das gute Thema...
schade um das gute Thema
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