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Alles Licht, das wir nicht sehen
- Gesprochen von: Frank Arnold
- Spieldauer: 16 Std. und 34 Min.
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Beschreibung von Audible
"Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr ist ein Meisterwerk der Sprache. Mit seinen großen Worten und einprägsamen Bildern zieht der Pulitzer-Preisträger seine Zuhörer in diesem Hörbuch tief hinein in das Leben seiner Protagonisten.
Das sind die erblindete Marie-Laure LeBlanc aus Paris und der Deutsche Werner Hausner. Während Marie mit ihrem Vater, einem Museumsdirektor, aus der besetzten Hauptstadt fliehen muss, gerät Werner in die zerstörerische Maschinerie der Kriegsarmee. Ihre Schicksalswege kreuzen sich, als Werner Teil einer Spezialeinheit wird, die Widerstandskämpfer aufspüren soll. Sein Weg führt direkt nach Saint-Malo, wo sich Marie und ihr Vater versteckt halten.
Das ungekürzte, von Frank Arnold gelesene Hörbuch "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr ist kein üblicher Kriegsroman. Es ist eine Ode an die Menschlichkeit, ein Kaleidoskop aus Hoffnung, Angst, Liebe und Wahrheit. Kurzum: eine Empfehlung für alle Fans von ergreifenden Geschichten mitten aus dem Leben.
Inhaltsangabe
Werner Hausner, ein schmächtiger Waisenjunge aus dem Ruhrgebiet, wird wegen seiner technischen Begabung gefördert, auf eine Napola geschickt und dann in eine Wehrmachtseinheit gesteckt, die mit Peilgeräten Feindsender aufspürt, über die sich der Widerstand organisiert. Während Marie-Laures Vater von den Deutschen verschleppt und verhört wird, dringt Werners Einheit nach Saint-Malo vor, auf der Suche nach dem Sender, über den Etienne, Marie-Laures Onkel, die Résistance mit Daten versorgt...
Kunstvoll und spannend, mit einer wunderschönen Sprache und einem detaillierten Wissen um die Kriegsereignisse, den Einsatz des Radios, Widerstandscodes, Jules Verne und vieles andere erzählt Anthony Doerr mit einer Reihe unvergesslicher Figuren eine Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg, und vor allem die Geschichte von Marie-Laure und Werner, zwei Jugendlichen, deren Lebenswege sich für einen folgenreichen Augenblick kreuzen.
Gewinner des Pulitzer-Preises 2014, Finalist beim National Book Award 2014 sowie "Best Books of 2014" der New York Times Book Review.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Kritikerstimmen
Letztlich glückt Anthony Doerr dank kluger Balance von Schönheit und Schrecken ein rares Kunststück: ein Roman, der ebenso schonungslos wie subtil zeigt, was der Krieg aus Träumern macht.
-- Kölnische Rundschau
Wenn es pro Jahr nur ein Buch gäbe... dieses würde mir reichen.
-- Arndt Stroscher, Astro Librium
(...) it is what the English would call "a good read".
-- William T. Vollmann, New York Times
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Das sagen andere Hörer zu Alles Licht, das wir nicht sehen
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Sprecher
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Geschichte
- Udolix
- 15.01.2015
Die Musik der Worte
Anthony Doerr ist ein wahrer Künstler der Worte. Mit einer unglaublich lebendigen Poesie fesselt er sofort die Aufmerksamkeit des Lesers mit Bildern und Gleichnissen, und lässt Ihn nicht mehr los. Die Handlung selbst wird anfangs fast zur ergreifenden Nebensache. Im Mittelpunk steht die Beschreibung von Wahrnehmungen in seiner subtilsten Form. Aus der Sicht der Blindheit, kindlicher Offenheit und Neugierde wird man in die Zeit des 2. Weltkrieges katapultiert, und man wird betroffener Zeitzeuge, ja Zeitreisender. Doerr gelingt es mit einem emphatischen Gespür diese so ferne Zeit des Krieges mitten in den Raum zu stellen, dass man wie in einem spannenden Film die Handlungen verfolgen kann und muss. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, bewegen sich unaufhaltsam aufeinander zu, berühren und schockieren den Betrachter gleichermaßen. Es ist eine Sinfonie der Worte, die seinesgleichen sucht. Mehrmals bin ich genötigt zurück zu spulen, um die Fülle der Bilder aufnehmen und verstoffwechseln zu können. An vielen Stellen wird jeder Satz zum Kunstwerk.
Frank Arnold liest das Buch meisterlich, er vermeidet überzogene Dramatik und lässt so genug Raum, den Text eher für sich selbst sprechen zu lassen. Dennoch ist er mit seiner Stimme mitten im Geschehen, modelliert vortrefflich inhaltliche Nuancen, so dass man den Atem anhalten muss.
Jeder Freund guter Literatur stößt hier auf einen wahren Schatz und wird womöglich tief im Herzen berührt.
Es wird schwer, das nächste Buch zu finden….
57 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Daniel
- 24.01.2015
Einfach toll!
Ich bin kein großer Rezensionenschreiber, daher halte ich mich einfach kurz. Es ist sehr bildhaft geschrieben, die Story ist spannend und schön. Auch wenn es nicht wirklich ein HappyEnd gibt, da der abgehandelte Zeitraum nicht wirklich einen Spielraum dafür lässt. Dieses Buch lädt gleichzeitig zum Träumen und zum Nachdenken ein. Mir gefiel es sehr.
19 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Anita Renc
- 18.01.2015
Eine ergreifende, sensible Geschichte
Ergreifend, spannend, schonungslos - und wunderbar gelesen!
Ein blindes Mädchen im Zweiten Weltkrieg - wie viel weniger, aber auch wie viel mehr man sieht, wenn man nicht sehen kann...
17 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Verena Rühr-Bach
- 30.01.2015
Hervorragend
Das beste Buch, das ich seit langem gehört habe. Es ist bestens recherchiert, spannend und auch anrührend, Man wird einmal mehr daran erinnert, wie glücklich wir heute sein können - nein - müssten!!
14 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Ute
- 04.01.2017
Eine Geschichte aus einem besonderen Blickwinkel
Diese Geschichte nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Direkt hinein in den zweiten Weltkrieg und spielt in Deutschland und Frankreich. Somit gibt es also zwei Haupterzählstränge. Einer erzählt uns die Geschichte von Werner und einer das Leben der blinden Marie-Laure. Die Erzählstränge sind immer nur sehr kurze Szenen, dann folgt wieder ein Wechsel zum anderen. Anfangs fand ich das etwas mühsam, jedoch gewöhnte ich mich daran, je mehr Form die ganze Geschichte annahm.
Die Protagonisten fand ich sehr gut beschrieben, so dass man von jeder wichtigen Person eine sehr genaue Vorstellung hatte. Dies führte dazu, dass man mit den Personen richtig mitfühlen konnte, dass man mit ihnen litt, sich mit ihnen freute, auch wenn es zu letzterem nur selten einen Anlass gab. Auch die Landschaften wurden toll beschrieben, so dass man fast das Salzwasser selbst in der Nase roch.
Sehr gut gefielen mir auch die Beschreibungen, wie sich die blinde Marie-Laure in ihrem Leben und dann auch noch in einer ihr völlig fremden Stadt zurecht fand. Sie war meine wahrhafte Heldin in dieser Geschichte.
Die Geschichte insgesamt hat mir richtig gut gefallen, wenn auch der allerletzte Funke zur Begeisterung nicht ganz übergesprungen ist. Aber es lohnt sich auf alle Fälle, sich dieses wirklich ergreifende Hörbuch anzuhören.
Frank Arnold, den ich als Sprecher von Sachbüchern sehr schätze, fand ich hier nicht so gut. Zumindest nicht, wenn es sich um Dialoge handelte. Denn diese sprach er größtenteils einfach nur lauter und heller, aber alle hatten irgendwie die gleiche Stimme.
10 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- andreas
- 13.06.2015
...nö, nö - irgendwie fade...
Ich habe mich aufgrund der Top-Rezensionen hinreißen lassen das Buch runter zu laden. Habe es jetzt schon den ganzen Tag versucht zu hören. Was soll ich sagen? Ist das ein Kinderbuch? Die können ja recht orginell sein! Ist das ein Fantasyroman? Wäre nichts für mich! Manchmal denke ich man muß als Autor den 2. Weltkrieg nur erwähnen und bekommt das Prädikat "Besonders Wertvoll". Ich bin echt kein Miesepeter und selbst Künstler (lebe davon) aber ich kann an diesem Hörbuch absolut nichts faszinierendes finden. Im Gegenteil - dieser langweilige Vortrag von einem Sprecher, der seinen Job recht gut macht, allerdings für das Buch scheinbar fehlbesetzt ist (wäre eher ein Kinderbuch-Sprecher) packt den Hörer keinesfalls. Es gehört viel dazu, daß ich ein Buch nicht lese / höre. Ich würde hier das Wort abgeschmackt verwenden. Alles ausgelutscht und schon mal dagewesen. Man muß das Rad ja nicht neu erfinden aber etwas Niveau sollte ein Buch mit solchen Bewertungen ja schon haben. Ich versuch's umzutauschen...
10 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- literaturkatrin
- 21.04.2015
Wunderbar....
..in jeglicher Hinsicht. Geschichte, Sprache... Anthony Doerr ist ein berührendes, trauriges, informatives aber auch aufmunterndes Buch gelungen. Ein Buch, das den Leser nie verlässt, ihn nicht mehr los läßt. Welch eine Sprache, wenn auch nur indirekt, da aus dem Englischen
übersetzt. Aber hier sind wir gleich bei dem nächsten "wunderbar", die Übersetzung. Und last but not at all least - der Sprecher. Nie übertrieben, nie zu laut, nie anbiedernd. Es ist nicht nur die fünf Sternchen wert. Absolut empfehlens-wert.
9 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfram
- 05.05.2015
Toll - aber ...
Tolle Charaktere, schöne Bild gewaltige Sprache. Menschen in einer Zeit, die wir uns nie mehr wünschen. Eine Zeit in der große und kleine Helden entstehen und dann doch ohne Erinnerung an sie in den Staub getreten werden. Auch eine Zeit, die unbesprochen und unaussprechlich bleibt. Totgeschwiegen.
Eine mit wundervollen Worten gesponnene Geschichte, welche schließlich berührt und bestürzt. Warum also der Stern Abzug?
Ich finde die Zeitsprünge vor und zurück teilweise sinnlos, denn der Vor- und Rückblick ist am Ende der Geschichte nicht nötig gewesen. Dies ist der Grund warum es sehr lange dauert, bis man zu den Personen ein positives Gefühl aufbauen kann. Ein schneller Zugang ist kaum zu schaffen. Möglicherweise ist es ein Buch das man selbst lesen muß.
8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Florian W.
- 30.01.2015
Tolle Geschichte, ....
......die trotz des kriegsgeschehen Lust auf Frankreich macht. Interessante Protagonisten deren erzähltes Leben das Hörbuch kurzweilig, tiefgründig, facettenreich, spannend und sehr sensibel erscheinen lassen. Aber zu gut letzt wird das Hörbuch auch fantastisch erzählt.
8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- ulrich
- 05.01.2015
super
frank Arnold super wie immer.buch sehr unterhaltsam und spannend.werde weitere Titel laden.geschichtlicher Hintergrund sehr interessant.
8 Leute fanden das hilfreich