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Perlmanns Schweigen

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Perlmanns Schweigen

Von: Pascal Mercier
Gesprochen von: Walter Kreye
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Über diesen Titel

Ein Hotel an der ligurischen Küste im Spätherbst. Philipp Perlmann, ein angesehener Sprachwissenschaftler, erwartet eine Gruppe von berühmten Kollegen zu einem Forschungsaufenthalt. Umstellt von den hohen Erwartungen der anderen, wird Perlmann von der Einsicht überwältigt, dass ihm seine beruflichen Gewissheiten völlig abhanden gekommen sind. Diese Erfahrung macht die anderen zu bedrohlichen Gegnern. Verschanzt in einem entlegenen Zimmer des Hotels, flüchtet er sich in das Übersetzen eines russischen Textes. Durch diese Flucht nach innen gerät Perlmann mit jedem Tag mehr in eine ausweglose Situation, die ihn schließlich in einen Strudel von Lügen und an den Rand eines Mordes treibt.

Ein psychologischer Roman par excellence, der den Hörer durch raffinierte Komposition und einen großen Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Zeile in Atem hält.

©1995 Albrecht Knaus Verlag München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München (P)2007 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
Belletristik Psychologie

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Eine spannende Geschichte die dazu einlädt selber weitere Erzählstränge dazu zu spinnen. Sehr empfehlenswert für aufmerksame Hörer.

Toll

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Eine faszinierende Geschichte mit Tiefgang. Im Laufe einer scheinbar ordinären, leicht irritierenden Tagung über Linguistik in einem hübschen Italienischen Rivierahotel entwickelt sich der latente katastrophale seelische Zustand des wissenschaftlichen Leiters in solcher Weise dass sein Untergang unvermeidlich erscheint. Dabei treten höchst interessante Themen über Geschichten erzählen, Identität, Linguistik, die Natur von Lüge und Wahrheit, Musik, Erinnern und Vergessen usw. ins Rampenlicht während die Spannung der Handlung immer intensiver wird. Eine wahrlich reiche Ernte! Die Geschichte ist ein Genuss, grossartig gelesen von Walter Kreye. LEIDER ist der ursprüngliche Text gekürzt was ich als enorm störend empfand. Aus diesem Grunde gebe ich der "Gesamtwertung" nur drei Sterne.

Starkes Stück

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Ich hoffe von Herzen dass dieses Buch des Autors keine autobiografischen Aspekte beinhaltet...denn sonst müßte man sich Sorgen machen, ob er nicht umgehend fachärztlicher Behandlung zugeführt werden sollte.
Was mir am "Nachtzug nach Lissabon" ausgesprochen gut gefallen hatte..an den inneren Prozessen eines Menschen, der seine Lebensweise hinterfragt, Teil zu haben, . wurde mir hier zum Verhängnis und ich geriet mitten in eine skurile Lebenskrise des Protagonisten hinein...die bis zum Ende immer schlimmer wurde.
Was beim "Nachtzug" noch interessant war - und reizvoll - detailliert das Innenleben eines Menschen zu erfahren und die selbstzweifelnden Aspekte schmunzelnd und liebevoll mit zu bekommen....wird hier zum Depri-Trip.
Stundenlange hochneurotische Gedankenspielereien und Wortglaubereien , gemischt mit Selbstmitleid und Depression, sollten mich mehrmals fast abbrechen lassen...was mich bis zum Ende durchhalten liess waren der Sprecher und die -leider enttäuschte- Hoffnung dass die ganze Gedankenpein doch noch ein auflösendes und versöhnendes Ende nähme....ich wurde auch da enttäuscht.

Behandlungsbedürftig?!

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Das war meine erste Begegnung mit diesem Autor - ich war hin und weg, wie fein und ansprechend er die großen Fragen angehen kann - über den Sinn dessen, womit sich einer beschäftigt, über Freundschaft, Zuneigung, Verlust, über Kreativität und Routine...
Selber begeistert kann ich mir natürlich kaum vorstellen, dass das Linguistisch-Philosophische uninteressant sein könnte, aber rein objektiv gesehn soll das Buch wohl keine leichte Kost bzw. eine anspruchsvolle Lektüre sein. Für den Ausgleich sorgen die richtig gekonnt eingesetzte italienischen Kulisse und witzige Details. Und die literarische Qualität sorg für einen echten Genuss!
Ist kein Buch zum Verschlingen, trotz der Krimispannung, aber eins zum Nachdneken und Überlegen. Dabei sind die vielen Schnittstellen, wo verschiedne Facetten vum Vorschein kommen, besonders faszinierend.
Walter Kreye ist ein guter Sprecher. In "Lea" hat er mir aber besser gefallen.

All die großen Fragen, die wohl jeden beschäftigen

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Ich habe diesen Roman vor vielen vielen Jahren mit Begeisterung verschlungen und dann auch sehr gerne verschenkt. Die einen fanden ihn gleichfalls toll, andere Leser konnten mit der für sie dahinmäandernden Geschichte nichts anfangen. Jemand fragte mich allen Ernstes: "Mensch, wann kommt es denn nun: Perlmanns Schweigen?" und hat den Clou der Handlung doch glatt verpasst. Die Romanhandlung rankt sich nämlich kunstvoll um den angesehenen Sprachwissenschaftler Philipp Perlmann und seine empfundene "innere Sprachlosigkeit". Dieser fühlt sich völlig ausgebrannt, hat seiner Zunft nichts mehr zu bieten und sieht sich nur aufgrund eines Forschungsaufenthalts in Lugano gezwungen, vor seinen berühmten Kollegen die Fassade aufrechtzuerhalten, um nicht allzu peinlich dazustehen. Niemand darf erfahren, wie es wirklich in ihm ausschaut. - In Ermangelung eines eigenen aktuellen Forschungsbeitrags macht er sich schließlich als vermeintlich einzigen Ausweg aus diesem Dilemma die wissenschaftliche Arbeit eines russischen Kollegen zu eigen, der dem besagten Forschungstreffen aufgrund von Reisebeschränkungen fernbleiben wird und gerät hierdurch immer bedrohlicher in einen Sog aus Lügen und Täuschung. Die Handlung spitzt sich wie in einem Krimi zu, als der russische Kollege überraschenderweise doch noch sein Kommen ankündigt und der Schwindel aufzufliegen droht. Nun gibt es für Perlmann eigentlich nur noch einen Ausweg aus dem ganzen heraufbeschworenen Schlamassel - mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

Walter Kreyes Stimme ist ein Hörgenuss. Als Sprecher ist er für diesen Roman ein Glücksfall.

Exzellenter Sprecher

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Spannend und interessant wurde es viel später. Anfangs wurde es an vielen Stellen unrealistisch. so oft, dass ich sogar zu aufhören dachte. dann aber kam doch die Wendung. es ist ein sehr gutes Buch. empfehle es jedem durchzuhalten.

Sehr gut auch mit den anfängliches "Lücken".

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I love Pascal Mercier’s Nighttrain to Lissabon but this book here really is disappointing. It seems Mercier got lost in odd characters that nobody can relate to anymore. The story is very long and boring, only the words are nicely chosen. I’m happy it’s an audiobook since the narrator did his best to tell the story but he can’t fix it.

Boring story

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