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Orlando

Von: Virginia Woolf
Gesprochen von: Sissy Höfferer
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Über diesen Titel

Als Orlando nach einer ausschweifenden Feierlichkeit am Hofe des türkischen Sultans aus einem langen und erholsamen Schlaf erwacht, lässt es sich nicht leugnen: Die Tage seiner Männlichkeit sind gezählt, in der Nacht ist er zur Frau geworden. Orlando nimmt es, wie es kommt, und reist fortan ewig jugendlich durch die Weltgeschichte. Dabei trifft er auf die großen Dichter und Denker verschiedener Epochen. Was Virginia Woolf mit Orlando vorlegte, ist ein spielerischer Ritt durch die literarischen Genres, ein satirisches, sprachgewaltiges, feministisch angehauchtes Vergnügen. Kurz: ein Geniestreich - in voller Länge gelesen von Sissy Höfferer.

©2019 S. Fischer Verlag (P)2019 DAV
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Wer über Jahrhunderte hinweg an seiner oder ihrer Sache- bei Orlando war es das Poem - bei mir sind es Bilder- wer je den Strang der Imagination aufsucht und ihn wieder und wieder aufnehmen will, wird Virginia Woolf für diese Biographie danken, sie bewundern, staunen wie dieser Text Inspiration, das darin nachdenken, dieses Geschichten schreiben und in Worte giessen, in diesem Werk ausbreitet.

Literarisches Geschenk über das Geschichten schreiben

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Ein wunderbares Buch, in welchem Virginia Woolf ein Spiel mit sich als Autorin und mit den Lesern treibt. Pathetische, überschwänglich schwärmerisch gewählte Worte fliessen in Satz-Kaskaden funkelnder Eleganz. Das könnte zuviel des Guten sein, wenn nicht die feine Ironie durchzuhören wäre, mit der Woolf die nötige Distanz schafft. Rezensent Wolfgang Mann, der zur Zeit bei "Hilfreichste" ganz oben steht, beklagt die Diktion von Sissy Höfferer und behauptet, dass sie "überhaupt nicht verstanden hat, was sie da vorliest oder vorspricht". Das sehe ich genau umgekehrt. Gerade ihr Ton hält die Ironie in der passenden Schwebe und ihre Sprechweise lässt ein fast hundert Jahre altes Buch ganz gegenwärtig erscheinen. Ich halte die Lesung für einen Volltreffer.

Umwerfend!

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Der Vorleserin, Sissy Höfferer – auf Neudeutsch Sprechende – sei der Erzbiehschoof verziehen und auch dass sie nicht zwischen Versen und Fersen zu unterscheiden weiß, ein Unterschied, der in ihrem Dialekt nicht vorkommt. Nicht verziehen sei hingegen, dass sie nicht zu wissen scheint, was Kommata in einem geschriebenen Text zu bedeuten haben, ebensowenig Gedankenstriche und ähnliche Satzzeichen. Vielleicht bin ich ungerecht, und sie hat vielleicht geglaubt, der nicht anwesende Tontechniker wird es schon richten und ihre Fehlerchen ausmerzen oder ausmeerzen. Sie hat eine angenehme Stimme, doch liest sie damit dermaßen schlecht, daß er nicht nur Sinn und Gehalt Virginia Woolfs Text entstellt, sondern es geradezu kryptisch werden lässt, was Woolf vielleicht hatte sagen wollen.

Es ist ein wunderbares Buch und wichtiges Dokument englischer Literatur, und um so grausamer ist es, dieses wunderbare Werk jemandem zum Vorlesen zu überlassen, der nicht zwischen „der Gestalt“ und „dergestalt“ unterscheiden kann, zwischen „so wie“ und „sowie“, der, weil er das Wort nicht kennt, aus „aufriggen“ „aufringen“ macht, Versprecher (?), die nur beispielhaft für Hunderte selbigen Kalibers stehen. Dialekt ist eine Sache – damit kann man noch leben. Eine andere ist es, Bandwurmsätze zu bilden, die sich beinahe jeder Interpretation verweigern, falsche, weil sinnentstellende Betonungen, und dergleichen ohne Zahl. Merkt das niemand mehr? Hört sich niemand mehr die Aufnahme eines Hörbuches an, bevor es dann in die Produktion geht – wenn schon kein Tontechniker bei der Aufnahme mehr anwesend ist, der so etwas durchaus zu hören und zu berichtigen in der Lage wäre? Ich spreche aus eigener Studioerfahrung. Wer zu meiner Zeit so eine Aufnahme abgesegnet hätte, wäre zu Recht entlassen worden.

Um es noch kürzer zu sagen: Diese von Sissy Höfferer veranstaltete „Sprechung“, denn es ist von ihr „gesprochen“ – das Wort „Lesung“ (gelesen von) scheint bei Amazon niemand mehr zu kennen, eine Autorenlesung wird jetzt wohl auch zur Autorensprechung, eine Lesereise zur Sprechreise oder Sprechendenreise von geschrieben habenden – beweist, dass Höfferer überhaupt nicht verstanden hat, was sie da vorliest oder vorspricht. Unter all den Hunderten von Hörbüchern, die ich kenne, habe ich Ich noch nie einen Text gehört, der mit weniger Textverständnis, Verständnis von literarischen Texten im allgemeinen, und im Besonderen eines Textes von Virginia Woolf gelesen wurde. Man merkt es nicht unbedingt sofort. Hören Sie selbst.

Schade – so ein wundervolles Buch!

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Virginia Wolf sieht mit einer schonungslosen, manchmal ins Fantastische verzerrenden Lupe in die menschliche Seele und die Skurrilitäten der Gesellschaft. Ich finde das Buch auch schön und lebendig gelesen.

Tolle Geschichte, schön gelesen

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Die Reise durch die Zeiten und die Sprache der Erzählung ist phantastisch gelungenes
Es war ein großes Vergnügen zu zuhören.

Alles

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Ein Satz aus dem Text selbst charakterisiert seine Gehaltlosigkeit ganz wunderbar: "Dass den Menschen die Zeit zu lang wird, ist die einzige Erklärung für diese monströsen Wucherungen." Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass Sissy Höfferers Leseweise das Ganze absolut nervtötend verschlimmert.

Von exorbitanter Langweiligkeit

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