
Mordsviecher. Ein Alpen-Krimi
Irmi Mangold 4
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Gesprochen von:
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Michaela May
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Von:
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Nicola Förg
Über diesen Titel
Spannend
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Lokalkolorit ist im Buch nicht zu finden, außer der immer wieder zitierte Filz der Unternehmer in Bayern. Das reicht nicht aus für einen Regionalkrimi wie Eifel-Krimis oder die Allgäu-Krimis und die "Bruno" -Fälle.
Die Hauptperson Mangold bleibt langweilig. Sie ist fade ohne besondern Charakter. Ihre Kolleginnen Katja und Andrea werden ebenfalls nicht herausgearbeitet. Ihre angeblichen Differenzen (worin bestehen die überhaupt) tauchen nicht nachvollziehbar mehrfach auch, ohne zu einem Ergebnis zu führen.
Geradzu nervig ist der Hinweis auf den Tierschutz. Offensichtlich ist die Autorin hier aktiv und will ihre Thesen verbreiten. Tierschutz ist ok und wichtig. Jede Anregung verrnünftig mit Tieren umzugehen kann helfen. Aber so viel muss es nicht sein.
Michaela May als Sprecherin war für mich eine Enttäuschung. Ich hatte von einer ausgebildeten Schauspielerin mehr erwartet. Sie bringt die Geschichte und die Personen nicht überzeugend rüber, was vielleicht mit an der nicht überzeugenden Geschichte lag.
Der 1. Förg
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Einerseits freut mich das hauptsächlich weiblich besetzte Ermittler-Team, das in dieser „Männerdomäne“ der Lokalkrimis längst überfällig war. Andererseits ist dieses ständige unprofessionelle Rumgezicke zwischen Irmi, Kati und Andrea unerträglich. Statt es mal bei einzelnen stressbedingten Zickereien zu belassen, die ja verständlich und menschlich wären, wird hier immer schön das alte Klischee über Frauenteams bedient. Um selbst ein Klischee zu bedienen: Ich habe beim Hören das Gefühl, die Damen haben permanent ihre Tage.
Das Thema Animal-Hoarding hätte Potential und auch eine enorme Wichtigkeit gehabt. Leider wird auch hier mit Wonne in der Klischee-Kiste gewühlt: Die Tierschützerin ist natürlich eine von Menschen „tief verletzte“ psychisch gestörte Seele und ein sexuell frustriertest Mauerblümchen, die sich daher ungesund in den Tierschutz rettet. Dabei belässt Frau Förg es nicht bei der Charakterisierung dieser Einzelperson, die ja durchaus so sein könnte, sondern schert munter mehrfach alle Tierschützer über diesen Kamm. Direkt danach echauffiert sich Irmi dann aber über die gemeinen Verallgemeinerungen und Vorurteile Bauern gegenüber, was mich kopfschüttelnd zurückließ.
Bisher fand ich die Charakterisierung der Tatverdächtigen um Längen besser als die des Teams. Und auch hier wäre es ja in Ordnung gewesen, wenn es bei der Charakterisierung einer „Einzelperson“ geblieben wäre und keine Verallgemeinerung.
Aufgrund der guten Bewertungen (und vor allem weil ich gerade sonst nichts zum Hören habe) werde ich dem Folgeband noch eine Chance geben. Aber ich hoffe inständig, dass diese dummen Klischees endlich aufhören, sonst war’s das für mich - zu dem Team um Irmi Mangold habe ich nämlich noch immer keinerlei emotionale Bindung aufbauen können, ich bin eher genervt.
Zum versöhnlichen Schluss: die Sprecherin liest sehr angenehm!
Das Buch hätte Potential gehabt, schade...
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