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  • Jonathan Strange & Mr. Norrell

  • Von: Susanna Clarke
  • Gesprochen von: Peter Lontzek
  • Spieldauer: 37 Std. und 33 Min.
  • 3,7 out of 5 stars (616 Bewertungen)

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Jonathan Strange & Mr. Norrell Titelbild

Jonathan Strange & Mr. Norrell

Von: Susanna Clarke
Gesprochen von: Peter Lontzek
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Beschreibung von Audible

Der Kampf der Magier

England, 1807: Praktische Zauberer scheinen ausgestorben zu sein, theoretische Magier fachsimpeln über Zauberkünste ohne diese zu beherrschen. Doch dann tauchen gleich zwei Männer auf, die noch zaubern können: Während der zurückhaltende Mr. Norrell die englische Gesellschaft erst durch konkrete Zaubertaten von seiner Begabung überzeugen muss, fliegen dem jungen Magier und Lebemann Jonathan Strange die Herzen zu - und so lässt der Wettstreit um die Gunst der Regierung nicht lange auf sich warten... Endlich gibt es das Potter-meets-Austin-Werk zum Hören!

Inhaltsangabe

Vor vielen Jahrhunderten gab es in England noch Magie. Jetzt, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, glaubt niemand mehr an wirkliche Zauberei. Bis der zurückgezogen lebende Mr. Norrell auftaucht und die Statuen der Kathedrale von York sprechen und tanzen lässt. Die Nachricht über dieses Ereignis verbreitet sich, und Mr. Norrell geht nach London. Er nimmt den brillanten jungen Zauberer Jonathan Strange als Schüler auf und begründet mit ihm eine neue Tradition englischer Magie. Doch bald wird aus der Partnerschaft Rivalität...

Dieses in über 20 Sprachen übersetzte, elegante Fantasy-Epos - laut Time Magazine "Ein Meisterwerk, das Tolkien Konkurrenz macht" - wurde 2015 als BBC-Serie verfilmt.
©2004 Berlin Verlag, Berlin. Übersetzung von Anette Grube und Rebekka Göpfert (P)2016 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg

Das sagen andere Hörer zu Jonathan Strange & Mr. Norrell

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Gesamt
  • 3.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
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    130
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  • 2 Sterne
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  • 1 Stern
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Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    355
  • 4 Sterne
    138
  • 3 Sterne
    37
  • 2 Sterne
    15
  • 1 Stern
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Geschichte
  • 3.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    211
  • 4 Sterne
    109
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  • 2 Sterne
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    82

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    1 out of 5 stars

Langweiliges und langatmiges Geschwafel

Normalerweise versuche ich ja wirklich jedem (Hör-)Buch noch was Positives abzugewinnen...aber nee..hier fällt mir echt nichts mehr ein. Ich hab noch NIE ein Hörbuch abgebrochen und hab mich auch durch dieses gequält. Absolut verplemperte 37 1/2 Stunden. Peter Lontzek ist ein ansich hörenswerter Sprecher..aber hier hat auch er mich nicht vorm Wegdösen bewahren können.
Dieses Buch auf eine Qualitätsstufe mit Tolkiens Werken zu stellen ist eine Frechheit bei der ich glatt Schnappatmung bekomme.
Ich hör lieber auf, sonst schreib ich noch was Unflätiges.
Meine Empfehlung: Finger weg!

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62 Leute fanden das hilfreich

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    5 out of 5 stars

Neues Lieblingshörbuch

Was hat Ihnen am allerbesten an Jonathan Strange & Mr. Norrell gefallen?

Einfach alles! Mit Blick auf die bisherigen Rezensionen stelle ich fest, dass sich an diesem Hörbuch anscheinend die Geister scheiden - was ich durchaus verstehe, auch wenn ich sagen muss, dass das mit Abstand das tollste Hörbuch ist, über das ich bisher zufällig gestolpert bin. Frau Clarke ist meiner Meinung nach ein Geniestreich gelungen und Peter Lontzek vertont ihn - jedenfalls meistens - sehr stimmig und schön. Trotzdem verstehe ich, dass diese Geschichte nicht jedermanns Sache ist - was aber um Himmels Willen nicht damit verwechselt werden sollte, dass Susanna Clarke nicht schreiben kann oder das Buch grundsätzlich langweilig ist. (An dieser Stelle mein ganz großes Lob und mein Dank an die Audible-Redaktion, die der Versuchung widerstanden und das Buch nicht gekürzt hat!!!)

Im Grunde handelt es sich bei Strange & Norrell um einen historischen Roman - mit einer fantastischen Prämisse: Es gab früher Magie in der Welt, die 'verloren' gegangen ist und nun - in der Zeit der Napoleonischen Kriege - wieder nach England zurück kommt. Geschrieben ist der Text im Stil der Literatur 19. Jahrhunderts - sehr oft habe Austens Ton gehört, auch Byron und Radcliff. Das muss man also schon mal mögen. Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie eine sprachlich dermaßen gute Nachahmung gesehen habe. Oft wenn der Stil früherer Epochen nachgemacht wird, ist das ziemlich fadenscheinig und oberflächlich - schon allein daran finde ich, sieht man Clarkes Talent. Man hat wirklich das Gefühl, einen Roman aus dem 19. Jahrhundert zu lesen.


Bemängelt wurde auch der langsame Erzählstil der Geschichte - etwas, dass mich auch oft stört, wenn es in einem Text allein um die Handlung geht. Hier meine Warnung: Das ist in diesem Buch einfach nicht der Fall. Um die Handlung geht es nicht primär und wenn man von einer Geschichte erwartet, dass die von einem spannungsgeladenen Höhepunkt zum nächsten hetzt, dann sollte man das Buch nicht kaufen. Man wird hier langsam an die Grundprämisse herangeführt und die Charaktere, die fast durchgehend nicht schwarz oder weiß sind, sondern alle ihre liebenswerten und nervigen Seiten haben, entfalten sich nur langsam. In diesem Fall hat mich das aber absolut nicht gestört, weil der Text fast durchgehend in einem wunderbar lakonischen Stil geschrieben ist, dass man eigentlich ständig schmunzeln muss. Gerade die sich so wichtig nehmenden wissenschaftlichen Herren am Anfang des Buchs, werden dadurch permanent 'hinterrücks' aufs Korn und nicht so ernst genommen. Es ist wirklich herrlich treffend, wie die 'theorethischen Zauberer' - schon das ein großartig Witz an sich - am Anfang des Buches über 'ihren Gegenstand' debattieren, der eigentlich vollkommen sinnentleert ist. (Wer sich in schon mal in einer geisteswissenschafftlichen Diskussion wiedergefunden hat, wird da gewisse Parallelen entdecken können.^^)



Es ist jetzt aber auch nicht so, dass das Buch gar keine Spannung aufbauen würde. Es dauert ein bisschen, bis die Figuren etabliert sind und man überhaupt weiß, worauf die Geschichte hinauslaufen soll - dann nimmt das ganze aber durchaus an Fahrt auf und wird streckenweise sehr spannend. Nicht aber, ohne ganz auf ulkigen Seitenhiebe zu verzichten - wofür ich der Autorin sehr dankbar war. Die Beschreibung von Lord Byron gegen Ende des Buches war zum Beispiel großartig. Oder Jonathan Stranges Wahnsinnsanfälle - die eine merkwürdigen Einfluss auf den Ananasimport in Venedig haben. Aber ich komme ins Schwärmen... =)


Was man vielleicht zur Hörbuch-Version hinzusagen muss: Ein großer Teil der Weitschweifigkeit entsteht durch die erklärenden Passagen, die das Buch in Form von Fußnoten präsentiert (bartimäus lässt grüßen). Der Text tut ja so, als ob er eine Art wissenschaftliche Biographie wäre und ahmt dementsprechend eine solche Textsorte nach. Ein Leser, den die historischen, zeitgeschichtlichen, magiekundlichen Erklärungen nicht interessieren, kann in der Buch-Version also einfach dem Haupttext folgen und die Fußnoten weglassen. Das geht klarerweise im Hörbuch nicht - was mich nicht gestört hat, im Gegenteil, ich fand die Fußnotenpassagen oft besonders unterhaltsam. Aber der weniger geneigte Leser hat hier eben nicht mehr die Wahl.


Zum Schluss kann ich nur noch einmal betonen, dass es sich hier um ein ganz großes Werk der Fantasieliteratur handelt und für mich wirklich einmal etas Neues war (und ich hab aus dem Bereich echt schon viel gelesen.) Der Hinweis auf Tolkien, der auch von anderen Rezensenten bemängelt wurde, ist aber tatsächlich Unsinn, führt in die Irre und lässt einen das Hörbuch unter falschen Vorzeichen beginnen. Wenn man mit langsamer Erzählweise, überbordendem Einfallsreichtum, ausgewogener Charakterzeichnung und einem leicht sarkastischem Unterton in der Erzählweise kein Problem hat, wird einen dieses Buch absolut begeistern - es ist wirklich SO SO GUT!

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33 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

..., das Tolkien Konkurrenz macht?

"Ein Meisterwerk, das Tolkien Konkurrenz macht." behauptete ein Mitarbeiter des Time Magazines. Ich denke, er hat entweder Tolkien oder Clarke oder beide nicht gelesen, d.h. der Spruch war ein Werbetrick des Verlages!
Über 37 Std. 33 Min. verfestigte sich in mir die Überzeugung, dass die Autorin weder eine klare Vorstellung davon hatte, zu welchem Zweck sie ihre Protagonisten erfand, noch wie sie dem Ganzen ein sinnvolles, vor allem glaubwürdiges Ende bereiten sollte. Von Phantasy-Literatur erwarte ich Spannung und Unterhaltung, auch Humor darf gerne dabei sein (siehe Tolkien, Pratchett, Rowling). Nichts davon findet sich auf Clarke`s Hunderten von Seiten. Das Silmarillion (von einem Spaßvogel als Telefonbuch Mittelerdes bezeichnet) enthält sehr viel spannendere Geschichten als das "Meisterwerk, das Tolkien Konkurrenz macht".
Zwei Punkte für die Geschichte, weil der Übersetzer sicher gut war. Nur Peter Lontzek gab sein Bestes, um den Hörer zu unterhalten, denn die Autorin wurde dieser Aufgabe nicht gerecht.

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25 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Großartig!

Das Buch entfaltet sich ruhig, dicht, breit angelegt und zieht einen immer mehr in seinen Bann. Auch der Vorleser ist genau passend mit seiner ruhigen, unaufgeregten Art. So wirkt die Geschichte ganz real, so, als hätten sich die Dinge vor 200 Jahren wirklich so zugetragen.
Very British ist auch subtile Humor, der sich durch das ganze Buch zieht. Gleichzeitig entspannend und spannend...

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24 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Inhaltsleere Wortschnörkel

Beworben wurde der Roman als Fantasy für Erwachsene. Leider aber finden sich in der Harry-Potter-Welt deutlich mehr Motive und Themen, die Erwachsene interessieren. Da gibt es haufenweise Sozialkritik bis hin zu metaphysischen Fragestellungen. Ganz abgesehen davon, dass alle Figuren in der Potter-Welt unbestritten kunstvoll ausgearbeitet sind.

"Jonathan Strange und Mr. Norrell° ist ein Roman wie ein stark verschnörkeltes Schmuckkästchen, das etliche abgenutzte Stellen, sowie ungeschliffene, scharfe Kanten hat. Es ist allzu reich verziert, um geschmackvoll zu sein und die Enttäuschung ist groß, wenn man beim Öffnen feststellt, dass überhaupt nichts darin ist. Keine Thematik, keine Sozialkritik, nur ein wenig Geschichtsunterricht und Hokuspokus, sonst nichts. Die Figuren sind allesamt kühl und distanziert, man bekommt keinen Draht zu ihnen.

Und der Bösewicht, ein „Herr mit Haaren wie Distelwolle“ ist gerade mal so Furcht einflößend wie Rumpelstilzchen. Peter Lontzek verleiht ihm in dem Hörbuch dazu noch eine knarrende, zu Rumpelstilzchen perfekt passende Stimme, was in diesem Fall extrem ungünstig ist, da man sich so gar nicht gruseln kann.

Bestimmte literarische Stilmittel kommen mit dem Holzhammer und werden völlig überzogen. Das ergibt einen unschönen Running Gag, der irgendwann einfach nur noch nervt. Dass „der Herr mit den Haaren wie Distelwolle“ ein Elf ist, hat der Hörer schon nach dem ersten Auftreten kapiert, aber die Autorin mag sich einfach keine anderen Umschreibungen ausdenken und gibt dem armen Kerl auch nach 10 Hörstunden noch keinen Namen. Sie bleibt stumpfsinnig bei der fortdauernden Wiederholung „der Herr mit Haaren wie Distelwolle“. Gääääähn. Nein, das ist keine Kunst. Das ist großer Mist!

Ansonsten ist die Sprache eigentlich ganz elegant und der Epoche einigermaßen angepasst, doch treten alle paar Sätze irgendwelche Stil- oder Sprachschnitzer auf, sodass man sich nicht fallen lassen kann. Es will überhaupt keine Spannung aufkommen und die Handlung plätschert so vor sich hin - für Leute, die Hörbücher gern zum Einschlafen hören, bestens geeignet.

Der Roman macht auf mich einen unfertigen Eindruck, als hätte Susanna Clarke ihn selbst lektoriert und keine weitere Fachmeinung eingeholt. Nach meinem Empfinden hätte etwa die Hälfte des Textes gekürzt und diese penetranten Wiederholungen gründlich zusammengestrichen werden müssen.

Die Essenz der Geschichte ist aber doch ganz unterhaltsam und ich habe, vor dem Hörbuch, die BBC-Verfilmung in 7 Teilen gesehen. Die Miniserie hat mir ganz gut gefallen, und da normalerweise Bücher besser als Filme sind, habe ich mich deshalb für das Hörbuch entschieden. Ich hatte gehofft, etwas darin zu finden, was im Film nicht gezeigt werden konnte und war gespannt auf die Sprache des Romans.

Leider ist in diesem Fall der Film deutlich besser als das Buch, denn beim Film wurde sinnvoll gekürzt, Wiederholungen, wie „Haar wie Distelwolle“ werden sparsam und damit wirkungsvoll eingesetzt und die Geschichte wurde insgesamt generalüberholt. Gegen Lord Voldemort ist der böse Elf zwar immer noch ein Schoßhündchen, aber für den Film wurde er schön ausgestattet und auch Respekt einflößend verkörpert.

Da ich die Handlung und das Ende durch den Film ja schon kenne, habe ich nun, nach 10 Hörstunden das Hörbuch abgebrochen (zum ersten Mal überhaupt) und kann es somit nur für ganz hartgesottene Fantasy-Fans weiterempfehlen. An Peter Lontzek liegt es natürlich nicht, denn er liest, wie immer, sehr gut. Tapfer versucht er, der Geschichte Leben einzuhauchen, aber er kämpft leider auf verlorenem Posten gegen die textuelle Langeweile.

Mein Tipp: Lieber die Verfilmung in der klassischen BBC-Qualität ansehen. Die Miniserie ist gut gemacht und recht unterhaltsam. Tiefgang sucht man allerdings auch dort vergebens. Wenn man einmal von der Epoche als Neuerung in der Fantasy-Welt absieht, bleibt ein zwar äußerlich aufgemotztes, aber im Kern nur mittelmäßiges Zaubermärchen mit ein wenig Hokuspokus.

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16 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Feinsinnig und mit viel Gespür für's Detail

Meinen Vorrezensenten kann ich mich nicht anschließen. Das ist schon erstaunlich wie die Autorin es schafft, eine ganz eigene Welt zu kreieren und dazu diese ausgezeichnete Schreibe, die Peter Lontzek gut umzusetzen weiß. Ich habe das Hörbuch genossen, all diese Details, die Atmosphäre, das Zeitpanorama, da lässt es sich wunderbar abtauchen. Sicher gibt es Längen und es braucht eine Weile, um in die Geschichte reinzukommen. Aber umso mehr wird man dafür belohnt, je weiter man sich in diese phantastische Welt begibt. Eine richtig schöne "Ergänzung" zur Serie.

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15 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Nun ja...

Ausgesprochen langweiliges Hörbuch. Mir ist wirklich nicht ganz klar warum man wenn man so wenig interessantes zu berichten hat so unglaublich ausholen muss und auch noch so eine gewaltige Überlänge produzieren muss. Der Sprecher ist gut und bringt die einzelnen Charaktere authentisch rüber!

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13 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Muffiger Geruch

Ich habe die ersten drei Stunden des Romans mit zunehmender Unlust gehört und gebe jetzt auf. Dem Buch entsteigt ein muffiger Geruch, der von den faden oder unsympathischen Charakteren, der schalen Handlung und der pedantischen Erzählweise herrührt.Kaum verspürt man einmal ein ironisches Lüftchen, schon wird es wieder vom gewohnten Wortwust erstickt.
Sollte die Autorin diese Atmosphäre absichtlich und zu einem bestimmten Zweck erzeugt haben, um sie später mit einem erfrischenden Wind zu vertreiben, so werde ich das nie erfahren, denn mit dieser Luftveränderung hat sich die Autorin für mich zu viel Zeit gelassen.
Ich bin durchaus imstande, eine anspruchsvolle Erzählweise wie z.B. bei Jane Austen zu genießen und bin auch der Zauberliteratur nicht abgeneigt. Aber wenn ich insgeheim (wie ich gestehe) auf die satirische Frische eines Terry Pratchett gehofft hatte, so waren meine Erwartungen zu groß.
Vermutlich hätte ich die Warnungen der anderen Rezensenten nicht in den Wind schlagen sollen.

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12 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Wie hatte ich mich darauf gefreut...

Rund vierzig Stunden Hörvergnügen hatte ich mir von diesem Werk versprochen. Es klang auch alles durchaus vielversprechend. Vergleiche mit Harry Potter werden gezogen, eine Autorin die mit diesem Erstlingswerk gleich literarische Preise gewonnen hat, eine gekonnte Mischung aus Fantasy und Historienroman wird versprochen...
Ich habe nach zwölf Stunden aufgegeben. Der Schreibstil: fürchterlich (er sagte, sie sagte, gefühlte hundert Mal hintereinander!). Die Figuren: seltsam konturlos. Die Handlung: leider gar nicht spannend. Der Sprecher: vielleicht hätte Uve Teschner hier etwas retten können...
Susanna Clark war früher Kochbuchlektorin. Vielleicht sollte sie wieder in ihren alten Beruf zurückkehren. Wer richtig gute Fantasy mag möge Scott Lynch lesen/hören. Gute Historische Romane gibt es ebenfalls viele. Nichts gegen einen Versuch, die Genres zu mischen. Es möge sich nur bitte zukünftig ein anderer Autor daran versuchen!

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10 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Gähnen im 19. Jhdt

So toll angepriesen - und nach 5h (Teil 1) immer noch sterbenslangweilig.
England im 19. Jahrhundert, viele noble Persönlichkeiten, schräge britische Namen und es passiert einfach nichts (in den ersten 5h Hörzeit). Fast nichts: Norell zaubert ein bisserl in einer Kathedrale, ohne dass er selbst auftaucht und ohne dass das Stimmengemurmel wie "echte"Zauberei erscheint. Ach ja, und dann zieht Mr Norrell nach London, trifft viele Leute (von denen man unendlich viel Einzelheiten zu Kleidung, Ansehen, Mimik und Mobiliar erfährt) - und es passiert wieder nichts. Da bin ich dann ausgestiegen.
Vielleicht bin nur nicht geduldig genug. Laut Time Magazine soll das Buch Tolkien Konkurrenz machen. Das sehe ich aber anders.

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