
Grete Minde
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Gesprochen von:
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Kurt Böwe
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Von:
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Theodor Fontane
Über diesen Titel
Die 1879 erschienene Novelle des großen Menschenkenners Fontane basiert auf einer wahren Begebenheit.©Gemeinfrei (P)2015 DAV
Den hochdekorierten Sprecher Kurt Böwe habe ich hier ebenfalls zum ersten Mal erlebt, und seine Gestaltung gefällt mir so wenig, dass ich das Hörbuch nach dem ersten Beginnen erst mal wieder für einige Wochen ad acta gelegt hatte. Da Herr Böwe aus der Gegend stammt, in der die Novelle spielt, mag er sogar den richtigen Ton und die richtige Sprachfärbung treffen. Mein Ohr erkennt aber mit wenigen Ausnahmen bei einigen Randfiguren keinen Dialekt, sondern v.a. überdehnte und umgefärbte Vokale sowie merkwürdige Zusammenziehungen von Worten. Wie lob’ ich mir da als Sprecher Gert Westphal!
Insgesamt daher von mir keine besonders gute Note.
Keine leichte Kost
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Doch Fontane verdreht die historischen Tatsachen, die ihm wohl bekannt waren. Er dämonisiert die Figur Grete und behauptet, sie habe die ganze Stadt angezündet sowie ihren Neffen entführt und in den Tod gestoßen. Dies hat Fontane frei erfunden.
Aus dem wehrlosen Opfer einer gewissenlosen Justiz macht Fontane eine Täterin. Damit bestätigt er indirekt den Hexenprozess, anstatt sich gegen die Grausamkeit und die Aberwitzigkeit von Hexenverbrennungen zu wenden.
Sehr enttäuschend, wie dieser bekannte Autor zahlreicher Frauenromane mit der historischen Wahrheit umgeht. Man muss sich auch fragem, ob Fontane Frauen in Wirklichkeit nicht doch gehasst hat.
Fontane vom Schlechten
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