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Die große Heuchelei
- Wie Politik und Medien unsere Werte verraten
- Gesprochen von: Frank Arnold
- Spieldauer: 10 Std. und 27 Min.
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Inhaltsangabe
Das wichtigste Werk von Bestsellerautor Jürgen Todenhöfer.
Wie konnte es dazu kommen, dass weltweit ganze Regionen in einem verheerenden Zustand sind? Dass immer mehr Menschen auf der Flucht sind? Obwohl westliche Politiker angeblich seit jeher nur das Gute fördern und das Schlechte bekämpfen? Jürgen Todenhöfer stellt unangenehme Fragen an die westliche Wertegemeinschaft, die endlich den Menschen in den Mittelpunkt ihrer politischen Interessen stellen muss.
Aus vielen Gesprächen mit Opfern und Tätern in Kriegs- und Krisenregionen weiß Jürgen Todenhöfer wie kein anderer, dass es zuvorderst die ständigen kriegerischen Interventionen der USA waren, die letztlich für desaströse Entwicklungen in allen Teilen der Welt verantwortlich sind - viel zu oft mit Hilfestellung ihrer Verbündeten in Europa oder selbst im arabischen Kernland. Seit Jahrzehnten werden unter dem propagierten Deckmantel der Verteidigung von Menschenrechten nur ökonomische und geopolitische Ziele verfolgt - egal ob im Irak, in Syrien oder in Mali.
Können Amerika und seine Verbündeten es doch noch schaffen, den Teufelskreis aus Armut, Frust, Terror, Krieg und Zerstörung zu durchbrechen? Erst wenn der Westen endlich beginnt, seine humanistischen Werte selbst zu leben, besteht die Chance, dass er ein neues Vorbild für die Welt abgibt und den Menschen in allen Ländern ein besseres Leben verschafft und dass seinen politischen und gesellschaftlichen Versprechen weltweit wieder geglaubt wird. Ein groß angelegtes Plädoyer für den Humanismus als Grundlage des individuellen Tuns ebenso wie der großen Politik.
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Sprecher
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Geschichte
- Daniel
- 20.03.2019
Pflichtstoff für Schulen
Absolut empfehlenswertes Buch! Sehr gut geschrieben mit all den eindrücklichen Erlebnissen und den guten Recherchen. Ich finde dieses Buch sollte Pflichtstoff in den Schulen sein. Nicht nur wegen der erbarmungslos ehrlich erzählten Geschichten sondern vor allem weil in dem Buch immer wieder erwähnt wird wie wichtig Frieden ist und dass wir im Kern alle gleich sind und das Gleiche wollen; und zuletzt auch weil es konkrete vorschläge enthält ein Friedliches und gerechtes zusammenleben zu ermöglichen.
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19 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Christian Dahlke
- 24.03.2019
Abrechnung mit westlicher Außenpolitik
Jürgen Todenhöfer berichtet aus seinen Abenteuern. Er wird zum Sprachrohr der Menschen, die den Machtspielen der Imperien zun Opfer fallen. Alle Eingriffe des Westens werden mit hohlem Pathos begründet, dabei geht es stets um "Macht, Märkte und Moneten".
und das schon seit dem Mittelalter.
Im Westen glauben manche immer noch an eine moralische Überlegenheit, denen unser Handeln Hohn spricht.
Unbedingt Lesen!
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- karo
- 25.03.2019
Dies gehört gehört
Die so lebendig illustrierte einsame Sicht auf unseren Informationsnebel u gewalttreibende, natobeschränkte Lagermentalität ist für die wenigen, die noch mitleben mit den anderen, mitleiden mit jedem anderen u bereit sind, unserem Komfortdenken kritisch zu sein eine wichtige Stütze!
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6 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Mittelmeerpirat
- 17.05.2019
völlig Weltfremde Anschauungen eines Islam-Lovers
Zugegeben, ich kannte Jügen Todenhofer noch nicht, allerdings hatte er von anderen Autoren, wegen seiner Erfahrungen in der beschriebenen Region, sehr viele gute Kritiken bekommen.
Klar, ich wollte hören was er zu schreiben hatte.
Leider kann ich mich den Meinungen Anderer nicht anschließen. Dieses Buch ist so Weltfremd, dass man nur den Kopf schütteln kann, über die Aussagen, die der gute Mann in diesem Buch trifft: Dies passen allerdings sehr gut zu seiner im Beginn des Buches gemachten Aussage, dass er vor Jahren seinen Fernseher abgeschafft habe, schreibt er doch tatsächlich, dass die Medien, doch ständig ein Islam-Bashing begehen würden, und rechts-radikale Vorkommnisse in Deutschland völlig vernachlässigen würden, muahahahahahaahahha... und stellt damit alle Realitäten auf den Kopf. Zitat: ...tagtäglich finden rechtsextremistische Anschläge auf Muslime in Deutschland statt, und die Medien verschließen dafür die Augen, und berichten nur über die vereinzelten Anschläge von Muslimen....muahahahahahahahaahahaha....
Grundsätzlich könnte man auf die Idee kommen, dass sich der gute Jürgen durch seine vielen Reisen in die islamische Welt , zu einem Verfechter des Islams entwickelt hat.
Das Buch fängt bedrückend an. Kleine KInder in Gaza, die durch israelische Raketen Splitter im Kopf haben, usw usw. , die Raketen gegen Israel wären harmlos, dagenen die israelischen Raketen tötlich. Noch ahnt der Zuhörer nicht wie sich das Buch weiterentwickelt. Dann plötzlich erklärt Jürgen, das die Muslime, vor 1000 Jahren viel schlauer waren als die eigentlich dreckigen Europäer. Weiter zitiert er Stellen aus dem Koran, die darstellen sollen, dass der Islam viel weniger agressiv sein soll als zum beispiel das Christentum. Die Frauen sollen lt. ihm, dem Jürgen, im Islam viel besser gestellt sein als im Christentum, muahahahahahahaha.... dabei zitiert er genau sie Suren aus dem Koran, die ihm in die Geschichte passen und lässt entscheidende andere Suren weg und Verse weg. Ich bin Atheist. Ich habe aber, weil ich einige Zeit in der Türkei verbracht habe, den Koran mehrfach gelesen. Ich komme zu einem völlig anderem Ergebnis.
Lt. Todenhofer ist der Islam das Beste was der Welt passieren kann, jedenfalls kam es für mich so rüber. Dabei vergleicht er Dinge die schon über 1000 Jahre her sind. In der heutigen Zeit somit ziemlich überholt.
Die Erklärungen wie die USA der eigentliche Agressor bei sämtlichen Kriegen sind, stimmen zwar, können aber in fast sämtlichen anderen Büchern (am besten in einem der Bücher von Ganzer) gelesen werden.
Ich denke, dass er sich mit dieser Islam-Propaganda die Sicherheit besorgt, dass er auch zukünftig unbehelligt, durch den islamischen Staat reisen kann, weil er ja dort als wahrer westlicher Fürsprecher des Ialam ein Vorbild für die Jungs dort unten ist.
Der Mann hat keinen Plan was abgeht in der Welt außerhalb der Islamischen.
Einfach schlecht!
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Sprecher
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Geschichte
- Jens Kramer
- 07.02.2020
Antwort auf den Sarrazinismus ohne Deutungshoheit
Unmittelbar vor diesem Buch (2 Tage) habe ich „Feindliche Übernahme“ gehört, da ich einfach wissen wollte, was den Parteiausschluss von Thilo Sarrazin begründet und ob ich dies für gerechtfertigt halten soll oder nicht. Ich halte es für richtig, da keine demokratische Partei einen solchen Hetzer gegen Muslime akzeptieren darf. Es war schlimm! Ich selber habe Muslime in der Türkei, Ägypten, Israel und Palästina kennengelernt (Länderreisen und kein Strandurlaub). Ich selber bin Atheist aus christlichem Elternhaus und Bruder eines evangelischen Theologen. Es ist gut so und ich erlebe keine Verfolgung in Deutschland.
Dann stieß ich auf der weiteren Suche nach Büchern über den Islam auf dieses Buch von Jürgen Todenhöfer. Authentischer kann ein Buch gar nicht sein. Erschütternder kann ein Buch gar nicht sein. Wenn ein Herr Sarrazin an der Realität vorbei in statistische Jahrbücher schaut und nur Probleme in seinem Deutschen Mikrokosmos beschreibt, die er natürlich nicht selber erlebt hat und auch nicht versteht, so hat Herr Todenhöfer einen Fundus an Wissen und Erlebnissen von/aus der islamischen Welt, wie vor ihm nur Peter Scholl-Latour. Seine Erlebnisse sind unbestritten, seine Kritik hart, aber plausibel. Seine Leitmedienschelte halte ich für überzogen, vielleicht sind es verletzte Eitelkeiten.
Alle Menschen sind beeinflussbar und die Meinungsbildung folgt einer erlebten, zugerufenen oder angelesenen Richtung, ganz besonders ausgeprägt durch die persönlichen Ursprünge, Erlebnisse, Empfänglichkeiten und Verpflichtungen, woraus sich Gewissen, Liebe, Korruption und Lüge entwickelt. Ich meine, Herr Todenhöfer hat ein Gewissen, liebt Menschen, ist anscheinend nicht korrupt, aber lebensmüde, sonst würde er solche Reisen nicht unternehmen. Ich danke ihm dafür! Lüge wäre politisch, dafür muss man sich nicht in Lebensgefahr bringen, da reicht ein weißes Haus. Die Wahrheit ist sehr wahrscheinlich!
Die Fortschreibung von Erkenntnissen und die Korrektur von Irrtümern muss oberstes Gebot sein. Daran muss sich Herr Todenhöfer messen lassen. Als Leser kann ich nicht alles überprüfen und muss kritisch bleiben.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ronny
- 30.07.2019
Islamverklärung
Herr Todenhöfer, verklärt und überhöht den Islam und das Leben des Propheten in einer sehr seltsamen Art und Weise, dass man fast das Gefühl bekommt, er wirbt für eine Religion, oder Sache, ohne selbst noch eine gewisse journalistische Distanz zu haben. Ich empfehle ihm dringend den Autor: Hamed Abdel Samad! Vielleicht erfüllt er aber auch einen entsprechenden Auftrag aus Berlin, wir wissen es nicht?
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- A.F.
- 03.12.2021
Kitschig
Einseitig linker Autor. Voreingenommen und moralisierend, einseitige, oft realitätsfremde anti amerikanische und anti israelische Darstellung
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Sprecher
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Geschichte
- Peter Sauerbier
- 22.03.2019
Ein großartiges Buch!
Es besticht durch eine tiefe Menschlichkeit , die Klugheit und den Mut des Autors . Weltgeschichte wird eindringlich anhand von Einzelschicksalen erzählt.
Das Thema Menschheitsfamilie lässt sich kaum besser beschreiben.
Ich bin nach wie vor ergriffen und kann das Buch nur weiterempfehlen .
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Sprecher
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Geschichte
- Moritz
- 16.03.2019
ein muss für jede politische Diskussion
ich denke dass man mit diesem Werk durchaus einen Einblick in die Situationen auf der Welt bekommt. ohne Rücksicht auf politische Einstellungen sind hier div. Situationen der Gegenwart ausführlich beschrieben. im Gegensatz zu den meisten Politikern wird hier die Reflexion auf uns gelenkt und vor Augen geführt wie einfach es wäre gut zu handeln.
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Sprecher
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Geschichte
- hand aufs herz
- 02.12.2020
Viele Erfahrungsberichte, eine Botschaft
Ich habe dieses Buch überwiegend gern gehört. Die Sprache ist leicht verständlich und der Autor versteht es gut, Informationen und Botschaften mit abenteuerlichen Erlebnissen zu verknüpfen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir eine weniger selbstherrliche und belehrende Darstellungsweise gewünscht. Auch die vielen Wiederholungen empfand ich mitunter als störend (u.a. die Frequenz des Wortes Heuchelein).
Inhaltlich lässt sich das Buch mit der Formel, der Westen verrät regelmäßig genau die Werte, denen er universelle Gültigkeit zuschreibt, zusammenfassen. Diese Werte heißen nach Todenhöfer Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Das Ergebnnis dieses Verrats wiederum seien Kriege, humanitäre Konflikte und tragische menschliche Schicksale. Letztere verleihen "Der großen Heuchelei" Wucht und Kraft, weil sich die Lesenden nicht einfach in die gängigen "Komfortzonen der Gleichgültigkeit" zurückziehen können.
Konsequenterweise sieht das Buch in der ehrlichen Auseinandersetzung und Wiederbelebung der westlichen Wertevorstellungen die Chance, die bestehenden Verhältnisse in den verschiedenen Krisenregionen, aber auch in den westlichen Gesellschaften selbst zu verbessern. Dabei kommen allerdings ökonomische ebenso wie ökologische Faktoren (insbesondere die Ressourcenfrage) viel zu kurz, weshalb die Analyse letztlich oberflächlich bleibt. Vor dem Hintergrund des eingeschlagenen Narrativs stellt sich schon die Frage: Wenn westliche Werte die Lösung sind, warum leisten wir uns dann den "Luxus", auf sie zu verzichten? Darauf findet das Buch abgesehen von einfachen Schulzuweisungen wie den Egoismus der Eliten oder falsch verstandene Loyalität keine für mich zufriedenstellende Antwort.
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