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Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?

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Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?

Von: Sara Weber
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Über diesen Titel

Im März 2020 änderte sich alles. Homeoffice war plötzlich die neue Norm. Alle mussten sich digitalisieren und transformieren – ob sie wollten oder nicht. Die Arbeit drängte weiter ins restliche Leben, zur Erwerbsarbeit kam noch mehr Carearbeit. Die Schere zwischen systemrelevanten Berufen und Bürojobs ging weiter auf. Covid hat uns gezeigt, was in der Arbeitswelt nicht mehr funktioniert.

Und da ist nicht nur die Pandemie. Überschwemmungen, Waldbrände, Inflation, Krieg – unsere Welt steht in Flammen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen. Was zur Hölle machen wir da eigentlich? Warum tun wir uns das an?

Immer mehr Menschen stellen sich diese Fragen, einige ziehen Konsequenzen. In den USA hat der Trend sogar schon einen Namen: "The Great Resignation", das große Kündigen. Es bricht eine neue Ära an, aber weder durch agile Methoden noch durch Yoga im Alltag wird es gelingen, ein für uns alle und für den Planeten verträgliches Wirtschaften zu realisieren. Wir müssen uns überlegen, wie Arbeit heute und morgen wirklich funktionieren kann – mit einem Fokus auf Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und den Menschen.

Sara Weber ist Journalistin, Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft und war als Redaktionsleiterin von LinkedIn das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie selbst Teil der "Great Resignation" wurde. In diesem Hörbuch geht sie den Fragen nach, die gerade eine ganze Generation umtreiben, und zeigt Lösungen auf, die Arbeit besser machen können.

©2023 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG (P)2023 Argon Verlag AVE GmbH
Arbeitsplatz- & Organisationsverhalten Seelische & Geistige Gesundheit Sozialwissenschaften Zukunftsstudien

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Am relevantesten
Die Autorin bringt gut recherchierte Argumente, für mich jedoch zu einseitig.
Gerade in Deutschland arbeiten viele Menschen in mittelständischen Unternehmen, wo der Vorwurf, man würde nur für den Unternehmer arbeiten, ungerechtfertigt ist.
Wenn alle nur noch für ihr eigenes Wohlbefinden auf der Welt sind, wer arbeitet dann?
Wo ist der Anreiz? Die Idee, jeder arbeitet nach seine Fähigkeiten, gab es schon mal- der Kommunismus. Ich bin in diesem Experiment aufgewachsen, in der DDR. Hat nicht so richtig funktioniert, ist am Menschen selbst gescheitert, nicht an der Profitgier von Unternehmern. Ich weiß nicht, wie man ein Volk noch einmal dazu begeistern könnte, die fleißigen Menschen arbeiten zu lassen und allen anderen auch so ein
ein schönes Leben zu ermöglichen.

Das wäre Kommunismus

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Sorry ich war auf Ideen zu new Work und Produktivität eingestellt.
Bekommen habe ich die Gewissheit das ich wohl schon mitten im Burnout stecke, besser nur 32 Stunden Arbeiten sollte
und das die Welt nicht divers ist und Women of Color seit Ewigkeiten benachteiligt werden.
Der Gap war für mich zu groß, ich wollte neue Ideen und Lösungsansätze, keine Aufzählung von Problemen.

Was anders erwartet

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Sarah Weber stellt nicht nur ihre eigene Sichtweise in diesem Buch dar. Vielmehr lässt sie auch viele Menschen aus Wissenschaft und Sozialforschung und auch Betroffene zu Wort kommen, die ihre Sicht auf die aktuellen Probleme der Arbeitswelt schildern. Ich habe sehr viele neue Denkanstöße mitgenommen und ebenfalls neues Wissen (zB zum Thema "Wie kann verkürzte Arbeitszeit in Industrie und Gesundheitssystem funktionieren?"). Alles in allem für mich ein sehr starkes Buch, in dem möglichst viele Aspekte der Arbeitswelt besprochen werden. Lediglich die Autorinnenstimme fand ich nicht so angenehm im Ohr. Dennoch mag ich Autorinnenlesungen.

Ansätze, neues Wissen, Sichtweisen

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Ich stimme nicht in allen Punkten mit Sara Weber überein. Und es bleiben auch Fragen offen. Doch finde ich es hilfreich, dass sie ihren Blickwinkel und ihre Hintergrundinformationen teilt, denn in der Tat fehlt es unserer Arbeitswelt an einer sinnstiftenden Perspektive für eine bessere Zukunft, in der die Wirtschaft den Menschen wieder stärker dient.

interessanter Blickwinkel.

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Ja, es geht uns schlecht, ganz ganz schlecht. Die Generation, ich möchte nur noch 24 Stunden die Woche arbeiten, lässt grüßen.

Was für eine übersättigtes Gejammer

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