
Die Zukunft ist nicht binär
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 16,95 € kaufen
-
Gesprochen von:
-
Lydia Meyer
-
Von:
-
Lydia Meyer
Über diesen Titel
Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen!
Menschen sind mehr als entweder oder. Dennoch sind unsere Sprache, unsere Medien, unser Alltag von der Annahme geprägt, es gebe nur zwei Geschlechter, die einander binär gegenüberstehen. Werbung, Spielzeug, Kleidung und Geschichten, Er- und Beziehungsmodelle, sogar Algorithmen und die Wissenschaften – unsere gesamte Kultur ist davon durchzogen. Im Alltag begegnet uns die Zweigeschlechterordnung überall: im Sport, beim Klamotten kaufen, auf öffentlichen Toiletten und beim Bürgeramt, beim Dating und auf Social Media. Doch das Zweigeschlechtersystem ist nicht nur unvollständig, es schließt auch aus. Für viele Menschen passt es nicht. Es fühlt sich falsch an. Das Wissen darum und die mediale Aufmerksamkeit nehmen zu. Doch mit steigender Sichtbarkeit werden auch trans- und queerfeindliche Stimmen lauter und versuchen mit aller Kraft, die binäre Geschlechterordnung zu verteidigen. Dabei steckt in der Überwindung des starren binären Systems emanzipatorisches Potenzial für alle Menschen.
Was wären wir ohne Zweigeschlechterordnung? Können wir sie überwinden? Was hätten wir davon? Lydia Meyer entwirft eine Welt, in der die alten Grenzen obsolet geworden sind und schöpft dabei aus eigenen Erfahrungen als Person, für die die binäre Ordnung nicht funktioniert. Ein Buch für alle, die es wagen wollen, alte Normen und Zwänge hinter sich zu lassen.
©2023 Rowohlt Verlag GmbH (P)2023 Argon Verlag AVE GmbHWertvoll, frisch und sooo wichtig
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Die Texte sind essayistisch, poetisch, persönlich. Es geht nicht darum, alles zu erklären. Es geht darum, Räume zu öffnen. Für andere Zukünfte. Für Identität ohne starre Kategorien. Für Sorge und Verbundenheit als politische Praxis.
Meyer schreibt queerfeministisch und intersektional. Nicht belehrend, sondern tastend. Nicht neutral, sondern positioniert. Es geht um Macht. Um Körper. Um Begriffe, die fehlen. Und um die Frage, was wir anders machen könnten.
Wer klare Antworten sucht, wird sie hier nicht finden. Wer Komplexität aushält, findet Anknüpfung. Das Buch ist ein leiser, kluger Beitrag zu einer lauten Debatte. Und ein Versuch, Utopie nicht als Ziel, sondern als Praxis zu denken.
Komplexität zulassen, Zukünfte denken
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Als nichtbinäre Person habe ich (trotzdem) einiges noch nicht gewusst und mich zudem sehr validiert gefühlt.
Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in die Gesellschaft - wie sie war, ist und mal sein soll. Und das aus einer verständlichen nicht - binären Perspektive.
Wunderbar!
Ich liebe dieses Buch
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Begründetes Plädoyer für eine Horizonterweiterung
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Einfacher Einstieg in ein komplexes Thema
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Dem wird das Buch leider kaum gerecht, da es sich fast ausschließlich mit der Diskriminierung beschäftigt, die viele queere Menschen erleiden müssen. Bei mir erzeugt diese stundenlange Beschwerde/Anklage aber das Gefühl, dass mensch es eigentlich nur falsch machen kann. Dass viele cis Menschen genau diese Gefühl haben wird aber von vielen nicht cis Menschen bedauert, kritisiert oder verurteilt.
Daher halte ich dieses (Hör-)Buch für nicht besonders hilfreich.
Bei dem Titel hätte ich mich auch mehr Visionen und generell mehr positives gewünscht. Im vorletzten Kapitel klärt Lydia Meyer allerdings auf, dass der Titel nicht als Vision zu verstehen ist.
Dies ist nur meine persönliche Meinung, die auf meinen persönlichen Erwartungen basiert.
Deswegen möchte ich zum Abschluss betonen, dass ich den Inhalt des Buches grundsätzlich für richtig halte, ich also Lydia Meyer nicht vorwerfe hier irgendetwas objektiv falsch gemacht zu haben.
etwas enttäuschend
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.