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Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
- Gesprochen von: Alice Hasters
- Spieldauer: 6 Std. und 40 Min.
- Ungekürztes Hörbuch
- Kategorien: Politik & Sozialwissenschaften
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"Darf ich mal deine Haare anfassen?", "Kannst du Sonnenbrand bekommen?", "Wo kommst du her?" Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
Kritikerstimmen
Ein sehr persönliches Buch und Teil einer dringend nötigen Diskussion.
-- Petra Bock, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 14.09.19
Alice Hasters trifft den richtigem Punkt: Indem sie sich verletzlich zeigt, mutet sie den anderen zu, sich unwohl zu fühlen, genauso unwohl wie sie selbst.
-- Felicitas von Twickel, ZDFaspekte, 20.09.19
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Sprecher
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Geschichte
Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Tupoka Ogette begleitet in diesem Hörbuch die Hörer*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger.
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Sophie Passmann ist Feministin und so gar nicht einverstanden mit der Plattitüde, der alte weiße Mann sei an allem schuld. Es wurde auch nie genau geklärt, was der alte weiße Mann eigentlich genau ist. Sie will wissen, was hinter diesem Klischeebild steckt und geht der Sache auf den Grund. Im Gespräch mit u.a.: Kai Diekmann, Kevin Kühnert, Robert Habeck, Sascha Lobo, Micky Beisenherz, Rainer Langhans, Peter Tauber, Christoph Amend und natürlich: Papa Passmann.
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Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten - die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert - und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen.
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Sprecher
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Geschichte
Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert. Die Autorin analysiert den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Gender Studies, sogenannte Political Correctness, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
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Feminismus - ja!
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- Von: Reni Eddo-Lodge
- Gesprochen von: Dela Dabulamanzi
- Spieldauer: 6 Std. und 57 Min.
- Ungekürztes
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Sprecher
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Geschichte
Viel zu lange wurde Rassismus als reines Problem rechter Extremisten definiert. Doch die subtileren, nicht weniger gefährlichen Vorurteile finden sich dort, wo man am wenigsten mit ihnen rechnen würde - im Herzen der achtbaren Gesellschaft. Was bedeutet es, in einer Welt, in der Weißsein als die selbstverständliche Norm gilt, nicht weiß zu sein? Reni Eddo-Lodge spürt den historischen Wurzeln der Vorurteile nach, und zeigt unmissverständlich, dass die Ungleichbehandlung Weißer und Nicht-Weißer unseren Systemen seit Generationen eingeschrieben ist.
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In "Untenrum frei" erzählt die Autorin und Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski, wie es ist, als Mädchen in Deutschland aufzuwachsen. Sie schreibt von unzulänglichem Aufklärungsunterricht, von Gewalterlebnissen, von Sex und von Liebe und zeigt: Noch immer besteht mit Blick auf die Geschlechtergerechtigkeit eine kollektive Schieflage. Für Veränderung im Großen, so Stokowskis These, bedarf es den Blick auf die Details. Ein persönliches, provokantes und befreiendes (Hör-)Buch.
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Untenrum frei
- Von: Margarete Stokowski
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- Von Michael Am hilfreichsten 08.04.2020
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Eure Heimat ist unser Albtraum
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Sammlung von Essays
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Sprecher
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Geschichte
Neues von der Autorin von "exit RACISM". Wir alle sind rassistisch sozialisiert. In dieser Minute erleben hunderttausende Schwarze Menschen und People of Color in Deutschland Alltagsrassismus: Sie bekommen den Job oder die Wohnung nicht, ihre Kinder erhalten schlechtere Noten. Rassismuskritik ist kein Trend und keine Phase. Es ist ein Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit, der seit vielen Jahrhunderten gekämpft wird. Schließe dich den Kämpfenden an! Entscheide dich jeden Tag bewusst dafür, das System Rassismus Stück für Stück zu dekonstruieren. Tupoka Ogette ist DIE deutsche Expertin für Antidiskriminierung.
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Absolut hörenswert!
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Geschichte
Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt.
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Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist. Bloß schnell Erwachsen werden, um in die transzendentale Form des Verklärens eintauchen zu dürfen, die Jugend als "die beste Zeit des Lebens" zu feiern. Sophie Passmann teilt aus gegen alle, am verheerendsten aber gegen sich selbst und ihresgleichen. Dies ist kein Memoir, kein Roman, keine Biographie, es ist: literarischer Selbsthass. Das finden Sie anmaßend? Genau das ist es und genau das will Sophie Passmann: sich anmaßen, das zu tun, was sie tun möchte.
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Super Hörbuch!
- Von SK Am hilfreichsten 05.03.2021
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White Fragility
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- Gesprochen von: Amy Landon
- Spieldauer: 6 Std. und 21 Min.
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Sprecher
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Geschichte
In this “vital, necessary, and beautiful book” (Michael Eric Dyson), antiracist educator Robin DiAngelo deftly illuminates the phenomenon of white fragility and “allows us to understand racism as a practice not restricted to 'bad people'" (Claudia Rankine). Referring to the defensive moves white people make when challenged racially, white fragility is characterized by emotions such as anger, fear, and guilt and by behaviors including argumentation and silence. These behaviors, in turn, function to reinstate white racial equilibrium and prevent meaningful cross-racial dialogue.
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Entertainingly paranoid
- Von Mayerlei Am hilfreichsten 29.07.2020
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Wozu Rassismus?
- Von der Erfindung der Menschenrassen bis zum rassismuskritischen Widerstand
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- Spieldauer: 3 Std. und 52 Min.
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Sprecher
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Geschichte
Umfassend, kurz, aktuell und fundiert. Hier erfährt man alles, was man zum Thema Rassismus wissen muss. Seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd in Minneapolis 2020 wird auch in Deutschland offen, kontrovers und hitzig über Rassismus debattiert. Wie funktioniert Rassismus, wem dient er und wozu? Dieses Hörbuch gibt einen Überblick über die Begriffsverständnisse, die Geschichte und die Gegenwart dieser prägenden menschenfeindlichen Herrschaftsideologie. Dabei werden die jüngsten Entwicklungen und Diskurse unter die Lupe genommen und eingeordnet.
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- Von Katharina Müller Am hilfreichsten 26.04.2022
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Gegen den Hass
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- Gesprochen von: Nina Kunzendorf
- Spieldauer: 5 Std. und 7 Min.
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Geschichte
Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit - Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, äußert sich in ihrem engagierten Essay zu den großen Themen unserer Zeit: In der zunehmend polarisierten, fragmentierten Öffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Positionen der anderen, aber nicht an den eigenen zulässt. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralität auszuhalten und zu verhandeln, lässt sich Demokratie verwirklichen.
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Aus der sozialen Sehschule
- Von doktorFaustus Am hilfreichsten 02.02.2017
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Europa schafft sich ab
- Wie die Werte der EU verraten werden und was wir dagegen tun können
- Von: Erik Marquardt
- Gesprochen von: Sebastian Dunkelberg
- Spieldauer: 7 Std. und 7 Min.
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An den europäischen Außengrenzen werden vielfach Menschenrechte gebrochen. Geflüchtete werden ohne Zugang zu Asylverfahren zurückgewiesen, eingesperrt, auf dem Meer ausgesetzt und misshandelt. Erik Marquardt sitzt für die Grünen im EU-Parlament und war in den letzten Jahren immer wieder auf der Balkanroute, auf Lesbos und bei der Seenotrettung auf dem Mittelmeer. In seinem Buch macht er die Diskrepanz zwischen dem europäischen Bekenntnis zu Menschenrechten und -würde und der Wirklichkeit vor Ort deutlich.
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Tod den Europäern, hoch lebe Europa... 💩
- Von Andreas Am hilfreichsten 22.07.2021
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Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit
- Wahr, falsch, plausibel - Die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft
- Von: Mai Thi Nguyen-Kim
- Gesprochen von: Mai Thi Nguyen-Kim
- Spieldauer: 10 Std. und 34 Min.
- Ungekürztes
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Geschichte
Fakten, wissenschaftlich fundiert und eindeutig belegt, sind Gold wert. Besonders dann, wenn Fake News oder Halbwahrheiten die öffentliche Debatte bestimmen und ein sachlicher Diskurs nicht mehr möglich ist. Ob Klimawandel, Homöopathie, Feinstaub oder Erblichkeit von Intelligenz - die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim räumt bei diesen und anderen großen Streitthemen mit diesem Missstand auf. Klarsichtig und kurzweilig legt sie dar, was faktisch niemand mehr bestreiten kann und worauf wir uns alle einigen können.
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Mai Thi Top! - Mäßige Umsetzung von Audible
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"Gib mir mal die Hautfarbe"
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- Ungekürztes
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Sprecher
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Geschichte
In meiner Familie hat Rassismus keinen Platz - darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch vielen fällt es schwer, Vorurteile in der Erziehung anzugehen. Offen, persönlich und durchaus verständnisvoll für Rassismusfallen im Alltag zeigen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, was zählt, um Rassismen im Kopf von Kindern gar nicht erst entstehen zu lassen. Zugleich stärken sie Eltern von Kindern of Color, die unter Diskriminierung leiden.
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 27.06.2020
Die wahren Probleme
Ich bin eine weisse junge Frau und ich bin absolut gegen Rassismus weswegen ich mir auch dieses Buch gekauft habe um in eine für mich fremde Situation einzutauchen. Einige Dinge aus dem Buch haben mir sehr geholfen mir meines Privileges bewusst zu werden. Ebenfalls positiv kann ich bewerte dass ich einige Denkanstösse mitnehme und Situationen anderst handhabe in denen ich aus Sicht der Verfasserin auch rassistisch gehandelt habe. Wie beispielsweise die Frage nach der Herkunft ( welche bei mir und ich denke auch bei seeehr vielen Menschen die diese Frage stellen aus Interesse an Kulturen resultiert) Auch wir werden in einem Land in welchem wir von der optischen Erscheinung her nich hereinpassen nach der Herkunft gefragt - dies ist meiner Meinung nach ein normaler Prozess. Klar ist dies etwas anderes wenn man in dem Lamd geboren wurde und sich dies ein Lebenlang anhören muss jedoch steht bei niemandem sein Geburtsland auf der Stirn tättowiert. Jedoch finde ich dass diese Buch extrem aus der Opferhaltung geschrieben wurde. Mir tut es Leid dass weisse Menschen bzw. Männer gewisse Thesen über dunkelhäutige aufgestellt haben, dass Sklavenhandel betrieben wurde und wenn ich die Macht hätte, hätte ich die Geschichte auch anderst geschrieben. Aber! Leider kann ich wie niemand anderes die Geschichte von Jahrhunderten ändern. Es wurden sehr viele Vorwürfe auf die jetzige Weisse Gesellschaft umgewälzt aber niemand hat die Macht zu bestimmen wie er geboren wird. Menschen klassifizierem IMMER und zwar alle das liegt in unsere Natur eine Situation wird im Gehirn immer nach gut und schlecht friedlich oder gefährlich eingestuft uns ganz von jeglicher Beurteilung frei zu machen ist nicht möglich! Auch mir wurde aufgrund des Bildungsstandes meiner Eltern kein Studium zugetraut auch ich habe als weisse krause Haare und auch ich wurde ungefragt angefasst und habe ein Urteil dazu erhalten und ICH ich alleine habe die Entscheidung getroffen Geld zu investieren um meine Haare zu verändern. Jeder Körperbau von allen Frauen wird beurteilt und in eine Schublade gesteckt damit sind schwarze Frauen nicht alleine. Dazu muss ich sagen dass sich einzelen Kapital nur dem Äusseren Erscheinungsbild und den Erfahrungen damit widmen und dies ebenfalls ein Punkt ist wieso mir das Buch nicht gefällt. Das sind definitiv nicht die Punkte welche zum Thema Rasissmus gändert werden müssen. Ich habe das Buch zuende gehört weil ich einen Einblick wollte ich möchte es ein wenig nach fühlen können und somit mit meinem Verhalten etwas gegen den Rasissmus zu unternehmen aber mit Kapiteln wie Haare oder Po wird die Wichtigkeit dieses Themas definitiv nicht unterstrichen sondern ein Erfahrungsbericht abgegeben den alle Menschen jeglicher Herkunft geben könnten. Ich finde es sehr schade und möchte dazu noch sagen dass Jeder alleine sein Leben in der Hand hat und nur du es ändern kannst. Ich versuche mein Bestes um Rasissmus nicht zu unterstützen und will dass dies aufhört jedoch kann weder schwarz noch weiss noch gelb etwas an der Vergangenheit ändern und das sollte sich Frau Hasters bewusst sein.
195 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Mario
- 12.06.2020
Wie mach ich's denn nun richtig?
Super interessanter Einblick und auf jeden Fall lesenswert. Das vorab. Aber was mir fehlt ist, wie man sich denn nun richtig verhält. In diesem Buch ist alles rassistisch. Redet man über die Haare, ist es rassistisch. Redet man über die Haut, ist es rassistisch. Ignoriert man "sie", ist es rassistisch. Verliebt man sich in "sie", ist es rassistisch. Und wenn jetzt jemand sagt, verhalte Dich halt ganz normal, dann ist es ja genau das. Ich rede mit den Leuten nunmal über Gemeinsamkeiten und Unterschiede und bin bis dato noch nie offensichtlich angeeckt. Nach diesem Buch frag ich mich aber, wer mir wohl was übel genommen hat bzw. ob ich wen verletzt hab. Dazu wird im Buch leider nicht viel gesagt.
192 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Mathias
- 10.07.2020
Nur etwas für politisch überkorrekte...
Zuerst einmal ist das Thema natürlich wichtig und auch interessant.
Man kann mit einem solchen Buch Menschen sensibilisieren.
Aber...
Ich finde es persönlich teilweise einfach überzogen. Ein Beispiel: die Autorin findet es rassistisch wenn ihr ein Weisser ans Haar fasst. Wenn mich jemand ungefragt anfasst, ist das natürlich unangebracht übergriffig, aber für mich spielt es keine Rolle ob mich ein Schwarzer oder Weisser anfasst. Und laut Frau Hasters habe ich als Weisser ja auch keinen Anspruch darauf rassistisch behandelt zu werden. Man muss, wenn man dieses Thema ernsthaft behandeln will, ein bisschen Feingefühl walten lassen. Einfach die Definition von Rassismus zu nehmen und dann zu sagen weisse sind überall privilegiert und deshalb kann man sich niemals rassistisch gegen sie verhalten, ist schon eine sehr gewagte Behauptung.
Das Buch hat durchaus ernstzunehmende Passagen und es ist lehrreich manche Ereignisse aus der Sicht einer schwarzen Frau beleuchtet zu bekommen. Alles in allem ist es für mich aber eine Spur zu überzogen. Hinzu kommt dann noch die genderneutrale Schreibweise die teilweise für Verwirrung sorgt.
Fazit: Wenn sich jemand mit dem Thema beschäftigen möchte, gibt es bestimmt bessere Literatur zu dem Thema.
Von mir gibt es keine Kaufempfehlung.
62 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Patrick London
- 09.05.2020
Anstrenged aber wichtig
Ein anstrengendes Buch, wenn man - wie ich - ein weißer, liberal/fortschrittlich denkender Mensch ist, der für sich selbst jeden Anflug von Rassismus weit von sich weisen würde. Aber es ist gerade diese Anstrengung die notwendig ist. Ein absolut empfehlenswertes Buch, das einem die Augen öffnet wird (hoffentlich).
42 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Mc15
- 24.05.2020
Kapitel
Die Kapitelstruktur ist miserabel. Warum orientiert sich Audible nicht am Buch?
Das ständige gendern ist stilistisch nicht mein Fall.
38 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Lotti W.
- 22.07.2020
Argumentum ad hominem
Die Position der „Weißen“ ist abzulehnen, denn alle Weißen sind Rassisten...
Die Autorin bedient sämtliche Klischees, die sie auf der anderen Seite anprangert. Für die Einteilung ihrer persönlichen - und subjektiv empfundenen - Erlebnisse stehen ihr ganze zwei Schubladen zur Verfügung: die Hautfarbe und das Geschlecht. Wenn man nur diese beiden Kategorien zur Verfügung hat, kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen. Für mich Zeltverschwendung.
37 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Pauline Wittich
- 06.04.2020
Das ist wichtiges Allgemeinwissen
Über das Thema RASSISMUS sollten alle Menschen etwas WISSEN. Gerade weisse Menschen unterschätzen es wie sehr ihre eigene Hautfarbe auch heute noch unbewusst Privelgien erzeugt. Und darum werde ich es nie nie nie leidig sein über diese Inhalte zu sprechen. Bitte als Pflichtlekture für jeder Schule und immer wieder anhören und teilen.
29 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 05.07.2020
Weiß zu erzählen, stolpert aber über Sachliches
Während ich in den Kapiteln, die über Alice Hasters autobiographische und familiäre Hintergründe erzählen, mitgereist bin, bin ich bei den Kapiteln, die sich politisch und kulturhistorisch mit dem Thema „Rassismus” auseinandersetzen, immer wieder aus dem Kontext gerissen worden. Die Autorin arbeitet hier historische Quellen auf, die sie teils ungefiltert, oft einseitig, kommentiert. Außerdem erscheint mir die Abgrenzung zwischen Gegenwart und Vergangenheit (kulturhistorisch betrachtet) nicht klar genug. Meiner Ansicht nach wird hier Subjektivität als Objektivität verkauft, Normative und Deskriptive nicht klar getrennt.
Zudem gelingt der Autorin die klare kulturhistorische Unterscheidung zwischen Deutschland und den USA nicht. Auch hier werden –m.E.– kulturelle Strukturen miteinander vermischt.
Vielleicht intendierte die Autorin eine psychologische Aufarbeitung der Thematik und keine sachliche – das habe ich nicht ganz verstanden. Sollte ersteres der Fall sein: das ist ihr für meinen Geschmack gut gelungen.
Also: Weite Teile der kulturhistorischen Aufarbeitung haben m.E. Feuilleton-Charakter, weite Teile der autobiographischen Aufarbeitung regen zum Nachdenken an – mich nicht wirklich zum Thema „Rassismus”, sondern viel eher zum Thema „Erwachsenwerden” und zwar ein sehr interessantes Erwachsenwerden. Am Ende geht es doch um die Frage, die sich jeder Mensch stellt: Wer bin ich? Alice Hasters beginnt mit dem Gedanken, halbweiß und halbschwarz, Öl und Wasser, zu „sein”. Sie sucht ihre Identität zunächst in ihren Wurzeln und das, was die Welt von ihr sieht (oder sehen kann), wächst über diese Wurzeln hinaus. Zumindest glaube ich, dass Alice Hasters genau da hin will. Viel Glück auf dieser Reise.
26 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Parnassia
- 07.09.2020
Für mich ungeeignet zur Reflexion
Dieses Hörbuch gebe ich zurück.
Nicht, weil ich mich nicht reflektieren möchte, sondern weil die Autorin Frau Hasters in diesem Buch ein paar Dinge macht, die das Ziel des Hörbuchs (Reflexion) für mich unendlich schwer macht.
Ich nehme mit, dass auch wohlmeinende Fragen nicht gut sind, ganz nach dem Motto „Gut gemeint ist nicht gut gemacht“. Das ist für mich ein Gewinn.
Trotzdem möchte ich für das Buch kein Geld ausgeben. Warum?
Die Autorin sagt zu Beginn, dass Rassen eine Erfindung Linnes seien. Als Biologin muss ich dazu sagen: Das ist eine „Erfindung“ der Evolution. Rassen gibt es auch bei anderen Tieren, nicht nur bei Primaten.
Sie meint sicherlich den sozialen Kontext von Rasse. Im Vergleich dazu: Geschlecht und Gender. Biologisch gibt es Geschlechter, aber was wir daraus machen ist gender. Und genau da könnte ich mitgehen, wenn sie das für den Begriff Rasse definieren würde. Leider macht sie das nicht. Und sie zieht diesen Fauxpas durch.
Das weitere Problem für mich besteht darin, dass die Autorin Dinge bewertet und zuordnet, andere Möglichkeiten nicht einbezieht. Sie bewertet ihre Aussagen monokausal. Mit der Spardose will ich die Geldgier von Schwarzen darstellen. (Das habe ich z.B. noch nie in meinem Leben gedacht!) Dass Afrika arm ist, liegt daran: Rassismus und Kolonialisierung. Warum Afrika arm bleibt, wird weggeblendet. Viele Aussagen von ihr folgen dem Motto: Wenn Du so handelst, dann denkst Du so (=rassistisch und böse). Ich habe mich ertappt, dass ich auch mal was gemacht habe, was Frau Hasters als böswillig und rassistisch bezeichnet. Und dabei war ich gedankenlos. Das kann sie mir zum Vorwurf machen, dass ich nicht ausreichend reflektiert habe.
Wir sehen in diesem Buch die Welt der Autorin, ihre Deutungsmuster. Und diese Deutungsmuster sind negativ, extern attribuiert und ihre Lesart wirkt auf mich unfreundlich!
Ich habe enge Beziehungen zu Afrika. Wahrscheinlich habe ich auch einen (un/vor-)bewussten Rassismus. Ich möchte gerne meine Verantwortung wahrnehmen und mich bessern, es fällt mir aber vor lauter Vorwürfen, die ich höre, schwer. Ich komme, auch wenn ich nicht will, in eine Abwehrhaltung. Moralin wohin man hört. Das geht bei mir nicht auf.
Ich hätte mir gewünscht, dass ich meine eigenen Bewertungen vornehmen kann. Frau Hasters hätte darstellen können und mich bewerten lassen. Ich bin ein mündiger Leser (huch Leserin), die sich ihres Verstandes ohne die Anleitung eines anderen bedienen kann. Und als solcher möchte ich wahrgenommen werden.
Das ist Alice Hasters aus meiner Sicht nicht gelungen.
23 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- GrafvMD
- 12.06.2020
Ganz gut, mit viel verschenkten Potenzial.
Ich finde, es wird viel Richtiges gesagt, allerdings auch einiges, was lediglich eine gefühlte Wahrheit ist, als Fakt dargestellt.
Da es bereits viele Reviews gibt, was an dem Buch gut ist, will ich primär auf die Schwächen eingehen.
Mehrfach werden bspw. Thesen aufgestellt und diese dann mit einem erlebten (meist extremen, manchmal relativ beiläufigen) Beispiel untermauert. Dieses eine Beispiel ist dann die Beweisführung. Das ist mir zu plumb, grade, wenn es für andere Aussagen mehrere Studien zur Unterstützung gibt. Das ist zu subjektiv.
Auch werden häufig Dinge aus der Vergangenheit (NS-Zeit, Kolonialzeit, Sklavenbefreiung usw.) vorgebracht, die natürlich für das Verständnis wichtig sind, aber heute nur noch sehr gering als Argument oder Beweise herhalten können. Genau dafür werden sie aber vereinzelt genutzt. Überspitzt: "Dieses ist heute so, weil jenes damals so war.
Letzter Kritikpunkt: Es wird häufig Rassismus mit Sexismus vermischt, was natürlich seine Berechtigung hat, Grade in Hinblick auf die Autorin. Allerdings wird in meinen Augen dabei häufig ein Sexismus-Problem automatisch auch dem Rassismus zugeordnet, das kann man diffenzierter betrachten.
Insgesamt ein gutes Hörbuch, aus dem die Autorin aber noch viel mehr hätte machen können. Gelesen ist es sehr gut, sobald man sich an das Gendern gewöhnt hat, welches mir bisher völlig fremd im Hörbuchgenre war.
15 Leute fanden das hilfreich
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