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Sprache und Sein

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Sprache und Sein

Von: Kübra Gümüşay
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Über diesen Titel

Kübra Gümüsay beschreibt wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt.

Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden - und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle - in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse -­ anders miteinander kommunizieren?

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

©2020 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (P)2020 Audible Studios
Rassismus & Diskriminierung Sozialwissenschaften

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Kritikerstimmen

Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich.
-- Margarete Stokowski

Alle Sterne
Am relevantesten
Die Sehnsucht nach einer Sprache die Menschen nicht kategorisiert, nicht entindividualisiert treibt Frau Gümüsay um. Leider schreibt / spricht die Autorin ausnahmslos von den Rechten. Die Wähler und Wählerinnen der AfD sind doch sicher auch Menschen die einen zweiten Blick verdient haben, die es doch sicher auch verdient haben das nicht bloß eine einzige Geschichte über sie erzählt wird. Die Art und Weise wie Frau Gümüsay über Herrn Sarrazin schreibt empfinde ich als entmenschlichend. Hier bleibt die Autorin weit hinter Ihrem Anspruch zurück. Soll ich glauben das eine so sprachbewusste, gebildete, faszinierend kluge Frau nicht weiß welche Assoziationen sie heraufbeschwört wenn Herr Sarrazin als Bürokrat reduziert, stereotypisiert wird? Diese Kritik hält mich nicht davon ab dieses Hörbuch als sehr inspirierende Bildungserfahrung zu preisen. Was ich vermisse ist die letzte Konsequenz in einer Praxis tatsächlicher Nietzscheanischer Perspektivenvielfalt.

Mehr Menschlichkeit wagen

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Das Buch ist wahnsinnig gut!
einzige Kritik meinerseits wäre, das ich mir eine*n professionelle*n Sprecher*in gewünscht hätte, damit die Inhalte noch besser rüberkommen.

wirklich Interessant!

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Zugegeben war ich am Anfang sehr angetan von dem Buch
So gegen Mitte kam dann doch etwas Skepsis auf
Das ganze kommt ein bisschen bemüht rüber so als würde die junge Autorin ihre Bachelor Arbeit vortragen
Das Gendern ist gewöhnungsbedürftig
Die vielen Zitate ganz besonders von großen Meistern wie Rumi oder Nietzsche geben dem ganzen noch einen gewissen arroganten Touch
Hier muss die junge Autorin noch viel lernen bevor sie ganz nebenbei eine Elif Shafak rezitiert
Das hat mich fast schon ein bisschen geärgert
Das bemühte korrekte aussprechen der deutschen Sprache tut hier auch nicht unbedingt gut
Hier wird aber nur das Hörbuch bewertet und es sind durchaus sehr schöne Denkanstöße darin
Solange sich die Autorin jedoch der religiös patriarchalen Kleidungsverordung unterwirft und das noch freiwillig in einem freien Land wird sie niemals eine ernstzunehmende feministische Autorin werden leider

Zwiegespalten

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Sprachlich spielerisch zeigt Kübra Gümüsay aus multilingualer Sicht die Grenzen von Sprache auf, beschreibt die Bedeutungen von Kategorisierung von marginalisierten Menschengruppen und die Auswirkung auf das Individuum. perspektivenerweiternd. love it. Lieblingsbuch.

Sachbuch geschrieben wie ein Gedicht

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was Rassismus mit der ganzen Gesellschaft macht. Dazu wunderbar geschrieben und gesprochen. Absolut empfehlenswert. Ein Buch das Augen und hoffentlich auch Herzen öffnet.

Pflichtlektüre für jeden der verstehen möchte,

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Rating:
5/5 - Die Sprache und Formulierungen dieses Buches waren wunderschön und doch so stark. Ich hätte nicht gedacht, dass deutsche Sprache in der Moderne noch so fesselnd und bewundernswert sein kann.

Plot:
Dieses Buch ist das erste Buch von Kübra Gümüşay, das sie allein geschrieben hat. Man hört/liest jedoch ihre langjährige Erfahrung mit dem Schreiben und dem Umgang von Sprache heraus.

Das erste Kapitel entspricht noch größtenteils meinen Erwartungen. Ich war vor dem Lesen des Buches nicht genaustens auf das Buch vorbereitet und eher von dem Titel und der darin liegenden Implikation, dem Erforschen der Zusammenhänge zwischen Sprache und menschlicher, individueller Existenz, fasziniert. In diese Richtung geht es auch in dem ersten Kapitel und mit vielen Beispielen von unterschiedlichen Sprachen unterschiedlicher Kulturen werden Grenzen und Einzigartigkeiten einer Sprache und ihrem Einfluss auf Menschen aufgezeigt. Das erste Kapitel geht zudem stark auf eine gendergerechte Sprache ein, was besonders für Menschen mit Feminismus Interessen (wie mich) interessant ist.

In den nachfolgenden Kapiteln wird die von Individuen gesprochene Sprache mit der Identität des einzelnen bzw. des Kollektivs verknüpft. Die Autorin arbeitet dabei mit der Allegorie des Museums der Sprache und teilt Menschen in Benannte und Benennende auf. Benannte sind dabei Menschen, die von der vorherschenden generischen Masse (z.B. weiße Männer, die Benennenden) inspiziert, kategorisiert, katalogisiert und mit Kollektivnamen versehen werden. Frau Gümüşay beschreibt dabei die aus dieser Kultur entstehende Entmenschlichung, den Rassissmus, Sexismus, Menschenfeindlichkeit und im Gegenzug die erzwungene Verteidigungshaltung von Individuen für ihr Kollektiv.

"Wir sprechen nicht, wenn wir Objekte sind. Wir sprechen nicht, wenn die Themen vorgeschrieben sind. Wir sprechen nicht, wenn wir stellvertretend für ein Kollektiv sprechen sollen. Wir sind sprachlos."

Sprache:
Frau Gümüşay hat dieses Buch in einem wunderschönem und klarem Deutsch geschrieben. An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass sie vielleicht ein wenig zu einseitig auf die Themen blickt, jedoch muss ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich laut ihren Definitionen zur Kategorie der benennenden Masse gehöre und auch wenn ich mich sehr für Themen wie Sexismus und Rassismus interessiere, so habe ich noch keine Diskriminierung erlebt. Letztendlich erzählt sie hauptsächlich aus ihrem Erfahrungsschatz und ihre Stimme sollte von vielen Menschen gehört werden, denn sie kann ein progressives Denken und eine inklusivere Sprache anregen.

Empfehlung:
Ich empfehle das Buch nicht nur für Menschen, die sich mit Rassismus, Sexismus und den Einfluss von Sprache auf die gesellschaftliche und individuelle Existenz interessieren, sondern letztendlich für jeden Menschen, der deutsch lesen und verstehen kann. Frau Gümüşays Sprache allein ist es wert und die Auseinandersetzung mit den Perspektiven von Minderheiten sollte generell bei jedem Menschen erfolgen, ob in der Schule oder in der Freizeit.

Ein sehr lesenswertes Buch!

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sehr spannend und lehrreich. Ich habe eine neue Sichtweise auf manche Teile der Sprache bekommen. Zum Ende hin wiederholt es sich etwas, trotzdem ist es nicht langweilig

spannend und lehrreich

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Große Lese- und Hörempfehlung. Ich hoffe es wird weitere Bücher von Kübra Gümüşay geben.

Spiegel unserer Gesellschaft(en)

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Wichtiges Buch!
In alle Sprachen übersetzen, als
Bildungsgrundlage des Menschlichen seins und dem Umgang miteinander.

Bitte Weltweit unter die Leute bringen!

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Dieses Buch (eher das Gesamtkonzept) hat mich mehrfach zu Tränen gerührt! Die Sehnsucht gehört zu werden, bzw. sich Ausdruck zu verleihen, ist eine urmenschliche und geht weit über das Sprechen hinaus. Kübra Gümüşay inspiriert mich, ihr mit all meinen Sinnen zu lauschen, über meinen Tellerrand zu blicken und meine Herz zu öffnen. Ein kluges Buch, einer klugen Autorin!

Herzöffner

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