
Der Weg zurück
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Gesprochen von:
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Nikolas Gerdell
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Von:
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Erich Maria Remarque
Über diesen Titel
November 1918: endlich Frieden. Ein paar junge deutsche Frontsoldaten treten den Rückzug in die Heimat an. In Deutschland tobt die Revolution, von der Begeisterung, mit der man sie vor Jahren in den Kampf fürs Vaterland schickte, ist nichts geblieben. Stattdessen werden sie mit Gleichgültigkeit oder offener Verachtung konfrontiert. Sie fühlen sich fremd und überflüssig, suchen verzweifelt nach Sinn: "Unsere Ideale sind bankrott, unsere Träume kaputt." Geblieben ist nur die Kameradschaft, aber selbst die bröckelt nach und nach.
Remarque malt in diesem Werk das Bild einer "Jugend, die starb, bevor sie zu leben beginnen konnte". Der Krieg wird sie nie loslassen. Und doch sind Mut und Tatkraft nicht völlig geschwunden. Der Weg zurück ist die konsequente Fortsetzung des von Millionen gelesenen Klassikers Im Westen nichts Neues. Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 erscheint es erstmals seit der Erstpublikation 1931 in der Fassung der Originalausgabe – versehen mit einem Anhang und einem umfassenden Nachwort des Herausgebers Thomas F. Schneider, dem Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.
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©2014 Verlag Kiepenheuer & Witsch (P)2022 Hierax MedienKritikerstimmen
Große Ausdruckskraft, klarer, verständlicher Stil, logischer Aufbau - und eine Anklage gegen den Krieg
-- dpa
Die Welt ist um einen großen Schriftsteller reicher.
-- New York Book Review 1931
Phantastisch!
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Mir fiel es einfach mich in die Geschichte reinzufühlen.
Sprecher und Geschichte sind super
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Der Sprecher erzählt die Geschichte für mich sprachlich mit allzu monotoner Intonation. August Diehl vom ersten Buch wäre abermals perfekt gewesen.
Monumentales Werk
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Ich habe gelesen, dass es auch eine Verfilmung (von 1937) geben soll, die ich aber nicht kenne.
Meines Erachtens wäre die Geschichte hervorragend als Stoff für eine Mini-Serie geeignet, weniger für einen Spielfilm, denn der Stoff sollte besser nicht oder kaum gekürzt werden.
Sehr gut!
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Die Geschichte beginnt etwas schleppend, was aber recht gut die innerliche Leere der Heimkehrer, ihr Noch-nicht-angekommen-Gefühl in einer Gesellschaft wiederspiegelt, die zum Teil geradezu unwillig ist, die Heimkehrer in ihrer Mitte wieder aufzunehmen. Die Schicksale der Heimkehrer sind sehr verschieden: Selbstmord, psychische Erkrankung, Stolz auf "Heldentaten", ein Mord aus Eifersucht. Der Ich-Erzähler Ernst Birkholz gibt seine Arbeit als Lehrer frustriert auf. Der zunächst etwas schleppend beginnende Roman nimmt langsam Fahrt auf und steuert unaufhaltsam dem Höhepunkt zu, der Gerichtsverhandlung gegen den Eifersuchtsmörder Albert, bei der ebenjener den wohl wichtigsten Satz des Buches ausspricht: "Ich habe viele Menschen getötet, die mir weniger getan haben."
Remarque ahnte wohl, wohin die Fahrt geht. Dass der Weg in den Abgrund noch nicht einmal 2 Jahre nach Erscheinen des Romans beginnen würde, ahnte er möglicherweise nicht. Dass seine Bücher auf dem von den Schergen des tausendjährigen Reiches entzündeten Scheiterhaufen landeten, wundert nicht. Zum Glück sind diese Bücher aber unsterblich.
Der Sprecher Nikolas Gerdell leiert die Geschichte etwas monoton herunter. Er gibt den handelnden Personen kaum unterschiedliche Stimmen. Da gibt es bessere Sprecher.
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg
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„Der Weg zurück“ schildert die Rückkehr eines Jahrganges, der 1917 an die Front gekommen war, zurück in die Heimat und den Alltag. Das Buch schildert eindringlich, wie diese Generation nur äußerst schwer aus dem Schützengraben ins Zivilleben zurückfand. Die geschilderten Szenen sind drastisch. Ich fand besonders eine sehr beklemmend: die Rückkehr der ehemaligen jungen Frontsoldaten auf die Schulbank, um den Abschluß nachzuholen. Erstmalig nach dem gemeinsamen Ausrücken an die Front versammelt sich die alte Klasse. Mir bildete sich beim Hören regelrecht der sprichwörtliche Kloß im Hals, ...
Die Mahnung dieses Buches ist gerade heute wieder sehr aktuell. Man sollte es im Bundestag auf den Tisch einiger Politiker der Grünen und einer ganz speziellen Abgeordneten der FDP legen!
Aktueller denn je !!
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Ergreifend
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Die Sichtweise einer Generation die den Krieg erlebt hat.
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Einblick in die Seelen ehemaliger SoldTwn.
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sehr bedrückend
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