
Der Mann Moses und die monotheistische Religion
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Gesprochen von:
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Norbert Wendel
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Von:
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Sigmund Freud
Über diesen Titel
Das Buch besteht aus drei Essays und ist eine Erweiterung von Freuds Arbeit zur psychoanalytischen Theorie als Mittel zur Generierung von Hypothesen über historische Ereignisse. Freud stellt die Hypothese auf, dass Moses kein Hebräer war, sondern tatsächlich in den altägyptischen Adel hineingeboren wurde und wahrscheinlich ein Anhänger von Echnaton, einem altägyptischen Monotheisten, war. Freud widerspricht der biblischen Geschichte von Moses mit seiner eigenen Nacherzählung von Ereignissen und behauptet, Moses habe seine engen Anhänger nur während einer instabilen Periode in der ägyptischen Geschichte nach Echnaton (ca. 1350 v. Chr.). In die Freiheit geführt und sie hätten Moses anschließend in einer Rebellion getötet und sich später mit einem anderen monotheistischen Stamm in Midian zusammengeschlossen, der den vulkanischen Gott, Jahwe, anbetete. Freud postuliert, dass die Rebellen Jahre nach der Ermordung Moses ihre Tat bereuten und so das Konzept des Messias als Hoffnung auf die Rückkehr Moses als Retter der Israeliten aufstellten. Darauf basierend entwickelt Freud seine allgemeine Theorie des Monotheismus, die es ihm ermöglichte, die Entwicklung des Judentums und des Christentums zu beleuchten und setzt damit seine Arbeit aus Totem und Tabu fort.
©1939 Aureon Verlang GmbH (P)2022 Aureon Verlag GmbH