Bonjour tristesse
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Gesprochen von:
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Lisa Rauen
Über diesen Titel
Françoise Sagan war erst 18, als sie mit Bonjour tristesse die Welt eroberte. Ihr Roman wurde in dutzende Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und verfilmt. Mit großer Treffsicherheit beschreibt sie darin die Befindlichkeiten ihrer jugendlichen Hauptfigur: Cécile ist ein launischer Teenager, scharfsinnig, egoistisch, manipulativ - und dazu verdammt, den Sommer mit ihrem eitlen Vater und seiner jungen, etwas einfältigen Geliebten Elsa in einem Haus an der Côte d'Azur zu verbringen. Zunächst jedoch gelingt es Cécile, die Erwachsenen gegeneinander auszuspielen und den Aufenthalt nach ihrem Geschmack zu gestalten: in herrlicher Leichtigkeit und Freizügigkeit. Bis plötzlich die kluge Anne auftaucht, eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, und die sommerliche Idylle mit erzieherischer Strenge zu zerstören droht. Als der Vater Elsa verlässt und Anne heiraten will, schmiedet Cécile einen Plan - mit tragischen Konsequenzen.
Das Buch ist 2017 aus dem Französischen übersetzt von Rainer Moritz mit einem Nachwort von Sibylle Berg neu erschienen.
©1954 Ullstein Buchverlage. Übersetzung von Rainer Moritz (P)2020 Hierax MedienKritikerstimmen
So hübsch kurz, so hübsch spannend, so hübsch übersichtlich, so hübsch empfunden, so hübsch gescheit - so hübsch, so hübsch. Und doch nicht süß, kein Kitsch, nur manchmal simpel, sehr psychologisch, instinktsicher, modernes Sujet, uralter Konflikt. Leicht und sicher erzählt. So menschlich proportioniert.
-- Thilo Koch, Die Zeit
Atemlos zu lesen, angesichts der verhandelten immer nahegehenden Themen Freiheit und Herzschmerz, atemlos angesichts der kühlen Perfektion des Textes in Stil, Aufbau und Sprache.
-- Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Sagans subtil süffiger Psychologismus beeindruckt.
-- Georg Klein, Süddeutsche Zeitung
Trotzdem grenzte das Hören an physische Folter, da die Stimme der Sprecherin, für mich (!) unerträglich ist. Besonders die Versuche der Interpretation der männlichen Stimmen, an denen die Sprecherin kläglich scheiterte, trieben mich an die Grenzen des Erträglichen. Da der Inhalt viele meiner pers. Erfahrungen & Erinnerungen widerspiegelt, behalte ich die Geschichte, wie eingebrannt, in mir. Erneutes anhören erübrigt sich. Wer sich an dieser Stimme nicht stört, wird vom Inhalt nicht entäuscht. Trotzdem favorisiere ich eine Neuauflage/Neuleseung des Romans mit einer Stimme, die an die großartige Hannelore Hoger erinnert. BITTE. Das Gesamtwerk würde davon hochgradig provitieren.
Bonjour Tristesse - oder die Qual einen grandiosen Roman von einer totalen Fehlbesetzung vergelesen zu bekommen.
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Die Geschichte ist toll
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Hat mir als junges Mädchen gut gefallen und jetzt habe ich das Hörbuch sehr gerne gehört. Auch die Sprecherin hat ihre Sache sehr gut gemacht!
Sehr gute Geschichte
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wunderbarer Roman - absolut hörenswert
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Die Autorin war grade mal 18 als sie dieses Buch geschrieben hat.
Das Nachwort von Sybille Berg ist eine interessante Erörterung des Titels und erläutert das Thema aus heutiger Sicht.
Der Sprecherin kann man gut zuhören.
Absolute Empfehlung!
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Langweilig
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Die 17jährige Protagonistin Cécile ist – das ist vor allem im Zeitzusammenhang wichtig – ein prä-intellektuelles Mädchen, das man durchaus bereits der DAMALIGEN Pariser Intellektuellen-Szene zuordnen kann, beeinflusst unter anderen von Sartre, Camus, Simone de Beauvoir, Boris Vian, Juliette Gréco und vielen anderen. Die Sprecherin, Lisa Rauen, scheint von dem geistigen Hintergrund der 1950er in Paris kaum Kenntnis zu besitzen. Sie liest nicht unbedingt "schlecht", jedoch versetzt ihre Interpretation der Cécile das Mädchen eher in die Generation Snowflake, die zur Zeit die Campus amerikanischer Hochschulen heimsucht.
Das Nachwort von Sybille Berg hat mit dem Buch von Francoise Sagan nicht nur nichts zu tun, sondern ist ein Pamphlet, das nicht Frau Bergs Unkenntnis von Literaturepochen beweist, sondern dass sie darüberhinaus von historischen Zusammenhängen völlig unbeleckt ist und überhaupt so einiges völlig durcheinanderbringt. Das Wenige, das sie über die Autorin F.S. erzählt, kann man auch bei Wikipedia nachlesen. Man hat ein wenig den Eindruck, Sybille Berg habe die Zeit seit ihrer Pubertät nicht hauptsächlich in der Schweiz, sondern auf der Rückseite des Mondes mit Blick auf Venus und Jupiter verbracht.
Die Tonaufnahme ist zum Teil übersteuert, was sich manchmal störend bemerkbar macht. Es ist unverständlich, dass solche Mängel, deren Beseitigung ein Aufnahmestudio etwa 2 Minuten lang in Anspruch nimmt, nicht vor dem Verkauf des Hörbuchs beseitigt werden.
Es gibt, auf CD, eine Aufnahme mit Iris Berben als Sprecherin, welcher die Helga Treichl Übersetzung zugrunde liegt. Die Berben-Aufnahme ist auch weit davon entfernt, optimal zu sein, Berbens Cécile jedoch ist glaubhafter und echter als die Lisa Rauens. Leider ist die Aufnahme mit Berben nicht bei audible erhältlich und vielleicht nur noch antiquarisch zu bekommen. Es lohnt sich durchaus, die beiden Hörbücher miteinander zu vergleichen, und zwar hinsichtlich Übersetzung und Interpretation. Es ist egal, mit welcher Version man beginnt.
Die Tristesse im Laufe der Zeit
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