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Elizabeth Finch

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Elizabeth Finch

Von: Julian Barnes
Gesprochen von: Frank Arnold
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Über diesen Titel

Eine Hommage an die Philosophie.

Neil, gescheiterter Schauspieler, Vater und Ehemann, besucht im Abendstudium eine Vorlesung zu Kultur und Zivilisation und ist fasziniert von der stoischen und anspruchsvollen Professorin Elizabeth Finch. Er hat zwar immer wieder Affären, doch prägt das Ringen um ihre Anerkennung sein Leben. Auch nach Beendigung des Studiums bleiben die beiden in Kontakt. Als sie stirbt, erbt Neil ihre Bibliothek und stürzt sich in ein Studium von Julian Apostata, der für Elizabeth Finch ein Schlüssel für die Bedeutung von Geschichte an sich war: Der römische Kaiser wollte im 4. Jahrhundert das Christentum rückgängig machen. Wer war Julian Apostata? Und was wäre passiert, wenn er nicht so jung gestorben wäre?

Frank Arnold wurde 2014 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Er schätzt das Werk von Julian Barnes sehr und hat von ihm bereits die Romane Der Lärm der Zeit, Die einzige Geschichte und Der Mann im roten Rock eindrucksvoll als Hörbücher umgesetzt.

©2022 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG. Übersetzung von Gertraude Krueger (P)2022 Bayerischer Rundfunk, München, Argon Verlag AVE GmbH, Berlin
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Wer sich für die vielen verschiedenen Interpretationen von Kaiser Julians Leben und seinen Einfluss auf unsere Zeit interessiert, ist mit dieser Geschichte gut bedient. Mich hat es irgendwann gelangweilt. Selbst Frank Arnold konnte mich nicht bei der Stange halten.

Sehr speziell!

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Eine Hommage an die Philosophie. Eine Hommage an den guten Lehrer, die gute Lehrerin. Die Lehrer die unseren Lebensweg kreuzen können erheblichen Einfluß auf die persönliche Entwicklung nehmen. Elisabeth Finch schlägt Ihren Studenten durch Klarsichtigkeit, Scharfsinn, Reife(Der erwachsenste Mensch dem ich je begegnet bin) , Präsenz und Sprache in den Bann. Die Geschichte der Elizabeth Finch hätte sehr viel ausführlicher ausfallen dürfen. Ich hätte Elizabeth Finch gerne noch sehr viel besser kennengelernt. Wunderbar gelesen. Ein anrührendes Hörbuch .

Queen Elizabeth

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leider stirbt E. zu früh in der Geschichte , Anfangs sehr schöne Handlung. Der Sprecher ist angenehm.

Die Person E. F.

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Ich hatte mich sehr gefreut auf das neue Buch von Barnes! Ganz vertraut arbeitet er hier auch wieder mit einem Ich-Erzähler, der hin und wieder die Leserschaft direkt anspricht und versucht ins Boot zu holen. Mich hat der Protagonist nicht erreicht. Er und die anderen Figuren bleiben gesichtslos und vage. Es gibt kaum Dialoge, die die Charaktere sichtbar werden lassen. Worthülsen werden langatmig zu philosophischen Weisheiten erhoben. Buchstäblich auf den letzten Seiten erst, im Hörbuch in den letzten drei Kapiteln, kommt Leben in die Geschichte und in die Figuren. Dann, wenn der Ich-Erzähler uns zuzwinkert: alles Ironie! Ich weiß nicht, ob JULIAN Barnes ein Pseudonym ist. Wenn nicht, dann hatten die Eltern des Schriftstellers bei der Namensvergabe für ihren Sohn vielleicht ja tatsächlich jenen römischen Kaiser JUlIAN im Blick . . .

Julian Barnes diesmal mit viel Geschwurbel

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Der Text ist gut vorgelesen, und so habe ich durchgehalten,was ich beim Lesen kaum getan hätte. Es lebt nichts in dieser Erzählung: Kaiser Julianus ist lange tot, und hätte ich mich ausführlich über ihn informieren wollen, gäbe es andere Quellen. Elizabeth Finch bleibt eine Kunstfigur, der Erzähler auch und seltsam unbeteiligt an sich selbst und an seinen Mitmenschen. Er glorifiziert seine Lehrerin Elizabeth, aber sie erwacht nicht recht zum Leben. Sie bleibt Sprachrohr für teils interessante Gedanken, sonst konnte ich dem Buch nichts abgewinnen.

Elend lang( -weilig)

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