Am Abgrund der Ewigkeit
Paradox 1
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Gesprochen von:
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Heiko Grauel
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Von:
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Phillip P. Peterson
Über diesen Titel
"Außerirdische? Hier draußen?", fragte Ed ungläubig. David wandte den Blick von der sternenlosen Finsternis hinter den Cockpit-Fenstern ab und sah Ed direkt in die Augen. "Sie sind hier irgendwo. Und sie wollen nicht, dass wir unser Sonnensystem verlassen!"
Astronaut Ed Walker wird zum Helden, als er seine Crew mit einem spektakulären Außenbordeinsatz aus den Trümmern der Internationalen Raumstation ISS rettet. Nun wird ihm die Leitung der ersten Expedition der Menschheit an den Rand des Sonnensystems anvertraut, an der auch der junge Wissenschaftler David Holmes teilnimmt, der das rätselhafte Verschwinden einiger Raumsonden jenseits der Plutobahn untersucht. In der Leere des interstellaren Raumes werden die Astronauten mit einem unglaublichen Geheimnis konfrontiert, das ihr Bild vom Universum auf den Kopf stellt. Und erneut muss Ed um das Leben seiner Besatzung kämpfen.
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©2015 Phillip P. Peterson (P)2015 Audible StudiosBeschreibung von Audible
Mit "Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit" von Phillip P. Peterson erwartet dich ein spektakuläres Abenteuer zwischen Raum und Zeit.
Begib dich mit Sprecher Heiko Grauel auf eine atemberaubende Mission: Fernab der Erde verschwinden jenseits der Laufbahn des Pluto immer wieder Sonden auf rätselhafte Art und Weise. Astronaut Ed Walker und Wissenschaftler David Holmes werden auf den Weg geschickt, die mysteriösen Fälle zu untersuchen. Doch schon bald werden die Raumfahrer mit einer Wahrheit konfrontiert, die ihr Verständnis des Weltalls gehörig durcheinander und sie selbst in Lebensgefahr bringt.
Autor Phillip P. Peterson wurde für "Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit" mit dem Kindle Storyteller Award 2015 ausgezeichnet. Dank seiner Berufserfahrung als Ingenieur für Trägerraketen ermöglicht er seinen Zuhörern in diesem Hörbuch erneut nicht allein spannende Unterhaltung. Auch fundierte Einblicke hinter die Kulissen der NASA machen dieses Hörbuch zum Klassiker für alle Science-Fiction-Fans.
Nach allem, was ich bei Hawking verstanden habe, ist der Roman solide recherchiert und die Raumfahrt- sowie die Antimaterie-Antriebstechnik glaubwürdig dargestellt.
„Paradox“ ist ein Science-Fiction-Roman der leisen Töne, ohne schleimige Alien-Monster oder rasante Space-Battles. Ein Glück, denn das hätte mir gar nicht gefallen. Hier geht es um praktische Dinge, wie die Vorbereitung einer bemannten interstellaren Raumfahrtexpedition und die zwischenmenschlichen Probleme, die in den Familien der Astronauten, aber auch innerhalb der Crew entstehen. Die Handlung ist sehr glaubwürdig dargestellt, und beschreibt eine Raumfahrtexpedition, wie man sie sich tatsächlich vorstellen kann. Die beschriebene Technik ist zwar fortgeschritten, für uns aber noch wiedererkennbar und vertraut. Auch die Auflösung ist vollkommen stimmig und nachvollziehbar. Sie passt inhaltlich sehr gut zu der realitätsnahen Darstellung, kommt aber trotzdem unerwartet, ist erschreckend und wirkt nach.
Nicht so gut haben mir die Figuren gefallen, denn sie bedienen sehr stark gängige Klischees. Der Nerd ist zu nerdig, die feministische Lesbe zu extrem und egoistisch, die sanfte Biologin zu lieb. Wenn Kommandant Ed sprach oder handelte, erschien immer Bruce Willis vor meinem inneren Auge und das störte die ansonsten wirklich gute Story. Nichts gegen Bruce Willis, aber weniger dick aufgetragen und facettenreicher wären die Figuren besser geraten.
Heiko Grauel liest packend und ganz hervorragend.
Der Roman, der mir insgesamt gut gefallen hat, ist empfehlenswert für Hörer, die vorstellbare Ideen sammeln für das, was sich im uns unbekannten Universum befinden könnte und die sich für alle Aspekte der bemannten Raumfahrt begeistern.
Wer Action mit Ballerei sucht, ist hier (auch wenn Bruce Willis irgendwie mitspielt) falsch.
Der Weltraum - unendliche Weiten...
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Großartiger Leser
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Man freundet sich nicht mit Ihnen an. Die letzte Stunde ist noch die Beste.
Der Sprecher versagt auf ganzer Linie. Er schafft es nicht annähernd den Figuren Leben einzuhauchen.
Schade
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Man hätte noch so viel mehr machen können
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Super SciFi
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Der Weg zum furiosen Finale ist lang
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super geschrieben
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Spannendes Hörbuch
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Viel zu träg für meinen Geschmack. Gute Basis.
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Die wissenschaftlichen Grundlagen sind (aus meiner Sicht wohlgemerkt, ich bin allerdings kein Physikprofessor) korrekt und schlüssig. Es ist erfrischend, Antimaterie zur Abwechslung mal nicht als ultimative Energiequelle sondern (korrekterweise) als ultimative Batterie verstanden zu sehen.
Außerdem fand ich die heutigen Raumfahrt gut und vor allem ohne Heldenverehrung dargestellt, besonders die leichte Zukunftsprognose ins Jahr 2019.
Allerdings reichen diese Dinge für mich nicht, die negativen Seiten auszubügeln. Sämtliche Charaktere des Buches wirken extrem stereotypisiert. Der alternde Raumfahrer, der seine Kariere über seine Familie stellt, nur um später festzustellen wie falsch er lag. Der brilliante, junge Wissenschaftler, gleichzeitig sozial inkompetenter Nerd, der seine Schwächen im entscheidenden Moment überwinden kann. Die Quotenlesbe (denn Gott bewahre ein Buch ohne homosexuellen Nebencharakter, aber Gott bewahre ein Buch mit männlichen homosexuellen Nebencharakter). Und die Quotenfrau, die keine andere Funktion erfüllt, als die emotionale Komponente.
Nun zur Handlung. Hier fällt es mir schwerer meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich hatte das Gefühl, die ganze Zeit im Prolog des Buches zu verweilen und als dann endlich die von mir wahrgenommene Kernhandlung begann, waren noch zwei Stunden der Laufzeit übrig. Ich glaube auch zu Wissen, woher dieses Gefühl stammt. Zu viele parallele Handlungen ohne allzu große Konsequenz. Bestes Beispiel: Die Spannung zwischen Grace und Ed. Die wird über Kapitel aufgebaut, nur um später in einem Nebensatz als geklärt erklärt zu werden.
Ein weiterer Punkt der mir nicht gepasst hat, war das Verhalten der Dysonsphären-Intelligenz. Mir fällt kein plausibler Grund ein, warum die das Raumschiff nicht einfach sofort zerstört hat, nachdem sie entschieden hat, die Menschen nicht Rückkehren zu lassen. Die Möglichkeit existiert, wie man später erkennt.
Alles in allem kann ich das Buch, trotz teilweise starker Passagen, leider nicht empfehlen.
Der ewige Prolog
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