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Witiko

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Witiko

Von: Adalbert Stifter
Gesprochen von: Maria Ott
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Über diesen Titel

12. Jahrhundert: Der junge Ritter Witiko zieht in die Welt, um sein Glück zu suchen. Schon bald trifft er auf den Sohn des vormaligen Herzogs von Böhmen und begleitet den draufgängerischen jungen Mann an den Hof. Dort wird er in die höfischen Intrigen und Machtspiele hineingezogen und muss sich für die richtige Seite im Kampf um die Landeskrone entscheiden. In seinem groß angelegten historischen Roman begleitet Adalbert Stifter den Aufstieg eines jungen Ritters, der in den Wirren des böhmischen Erbfolgekrieges bestehen muss und der für seinen Kampfesmut am Ende mit dem Adelstitel belohnt wird. Maria Ott liest Stifters spannungsgeladenes Epos in voller Länge.

©2017 Keine Buchvorlage (P)2017 DAV
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Zu allererst - die Reihenfolge oder Nummerierung der Kapitel stimmt nicht denn das Ende wird an einem Punkt verkündet und dann geht es noch über eine Stunde weiter und es gibt einige unnachvollziehbare Sprünge in der Handlung. Dennoch ist aber die eher simple Handlung nachvollziehbar. Mein größter Kritikpunkt am eigentlichen Text ist, dass es für mich sprachlich nicht passt-für eine Handlung im Mittelalter sprechen und verhalten sich die meisten Figuren wie sorglose Bürgerliche aus dem 19. Jahrhundert. Wenn es nicht gerade der naive unhinterfragte stets zuversichtliche Konservatismus der meisten Figuren ist a la für König, Gott und Vaterland bla bla ( was bei einem Autor des 19. jahrhunderts ja noch typisch und verständlich ist), dann ist es dieser kitschig süßliche Ton mit dem sich viele der Figuren über bürgerliche und alltägliche Belanglosigkeiten ergehen was die Figuren nahbarer machen soll aber tatsächlich unglaubwürdiger macht. Während es bei der Handlung um bedeutsame wahre Ereignisse der tschechichen Geschichte geht wird es stilistisch vorgetragen wie der Liebe Märchenonkel der den Kinderlein eine Geschichte zum einschlafen vorträgt in der das gute stets obsiegt und man sich im Grunde um nichts sorgen machen muss. Ich spreche hier rein vom Text und nicht von der Sprecherin an der ich nichts auszusetzen habe. Ich würde es also quasi eine Text-Text-Schere nennen die hier das Problem ist. Die Figuren sind eindimensional und es entstehen nie wirklich komplexe Probleme oder Fragen die aufgeworfen werden. Die Kriegsepisoden sind noch die unterhaltsamsten während in den Abschnitten dazwischen meist nichts passiert als Nabelschau der Figuren und man Witiko dabei zusieht wie er reicher und mächtiger wird. Dennoch ist die Handlung keine Katastrophe-wer solche Geschichten mag, wird sich vermutlich unterhalten fühlen aber geistig gefordert wird man hier leider nicht.

Die Sprecherin ist nicht Schuld

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