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Winter in Maine

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Winter in Maine

Von: Gerard Donovan
Gesprochen von: Markus Hoffmann
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Über diesen Titel

Der Winter in den Wäldern von Maine ist kalt und einsam. Bisher hat das Julius Winsome nicht gestört, er lebt schon lange allein, mit dreitausend Büchern und seinem treuen Gefährten, dem Pitbullterrier Hobbes. Als sein Hund eines Nachmittags offenbar absichtlich erschossen wird, bricht Julius' Welt zusammen.

Es sind tiefsinnige, melancholische und psychologisch brisante Passagen, es ist die grandiose Sprache, die diesen stillen und ergreifenden Roman zu einem Meisterwerk machen.

©2009 steinbach sprechende bücher (P)2009 Lindhardt og Ringhof
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Kritikerstimmen

Winter in Maine hat mich mitgerissen wie eine Lawine.
--Nicole Lindgens - BuchMarkt

Das könnte ein Kultbuch werden (...) Es geht um das Raubtier in uns, um Einsamkeit, um verlorene Liebe und verlorene Maßstäbe, und das Furchtbare ist: Unsere Sympathie ist immer auf der Seite des Mörders.
--Elke Heidenreich - stern.de

Markus Hoffmanns Lesung verkörpert nicht nur die Stimme von Julius Winsome, sie bringt auch dessen innere seelische Landschaft zur Erscheinung. Seine Interpretation ist eine bemerkenswerte künstlerische Leistung. Ich bin voller Bewunderung!
--Gerard Donovan

Alle Sterne
Am relevantesten
Ich bin begeistert, sowohl vom Autor als auch vom Sprecher. Verstörend, denn ich empfinde Sympathie für einen Mörder. Dieser Julius Winsome ist liebenswert, auch wenn er blutige Rache für den Mord an seinem Hund nimmt. Und besonders verstörend für mich, denn ich lese/höre keine Krimis! Und trotzdem hat dieses Hörbuch mich ganz in seinen Bann geschlagen. Ich wünsche mir weitere Bücher von Gerard Donovan und weitere Bücher, gesprochen von Markus Hoffmann, der mit seiner einprägsamen Stimmen entscheidend zum Genuss dieses Hörbuches beigetragen hat.

Absolut Spitze!

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Die Handlung ist für mich keineswegs nachvollziehbar. Ich meine damit die zahlreichen unkontrollierten Morde. Der Sprecher Markus Hoffmann jedoch ist genial.

Naja...

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Sehr stark angefangen, gut weiter gemacht aber das ende ist nicht ganz nach meinem Geschmack, etwas zu lange hinaus gezögert. Trotzdem alles in allem absolut zu empfehlen. Für lange Autofahrten im eiskalten Schneegestöber.

Winter pur

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Dieses Hörbuch ist in der Tat ein Meisterwerk. Mit dem ersten Satz hat es mich gefangen genommen und bis zum Letzten nicht mehr losgelassen. Die Art wie Gerard Donovan seine Geschichte erzählt ist fabelhaft: schlicht, unaufgeregt, geradlinig und doch voller Poesie! Dazu Markus Hoffmann als Sprecher, - besser geht es nicht!

Ein Meisterwerk

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dann solche, wie diese! Und Stimme und Tempo des Sprechers passen dann auch noch ganz wunderbar zu dieser Geschichte und ihrer traurigen Hauptfigur. Gebannt folgt man den Ereignissen und entwickelt dabei ungewollt eine wachsende Sympathie für den einsamen Scharfschützen. Pertri Heil!

Wenn Jack London Thriller geschrieben hätte...

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Ich habe dieses Buch schon ein paar Jahre in meiner Bibliothek und esist mir nie aus dem Kopf gegangen. Diese wunderbare Sprache,die Zitate von Shakespeare und die große Liebe zu einem Hund.Danke Markus Hoffmann für die einfühlsame Lesung.

Unvergesslich

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Einfach wunderbar. Berührt die Seele. Ein sprachlich traumhaftes Buch. Dazu die Stimme von dem besten Leser, Markus Hoffmann. Seit langem das beste Buch, das ich gehört habe und ich habe schon sehr viele gehört.
Ich kann es jedem ans Herz legen, der sich berühren lassen will.
Bitte mehr solch wunderbare Hörbücher.

Ein Wunder der deutschen Sprache

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Julius Winsome, ein intelligenter, feinfühliger, etwas schrulliger Einzelgänger, verbeißt sich, nachdem ein Jäger Winsomes Hund erschossen hat, in einen Rachefeldzug gegen die Jäger in dem Distrikt von Maine, in dem er selbst in einer Blockhütte einsam lebt. Schließlich hat er selbst offenbar genug von der Jagd auf die Jäger und begibt sich zum nächsten Polizeirevier. - Klingt, so kurz zusammengefasst, ziemlich beknackt, und das Befremden, ja die "Verstörung", wovon eigentlich all die vorliegenden Rezensionen zeugen, haben auch mich beschlichen. Ich sehe darin allerdings, je länger ich über JW nachdenke, doch keine Schwäche des Werkes, nachdem ich zunächst auch "nur" 4 Punkte gegeben hatte.
JW ist ein von Kindheit an sehr einsamer Mensch. Nicht, weil er irgendwie einen "Dachschaden" hätte, sondern weil von Anfang an das Gefühl auf ihm lastet, den Tod seiner Mutter "verschuldet" zu haben, irrational zwar, aber nicht mit Verstandes-argumenten abzuschütteln . Die tiefe und innige Beziehung zum Vater, dessen Naturliebe und Begeisterung für die englische Dichtung er übernimmt, hilft ihm zwar über dieses Empfinden der "Urschuld" hinweg, des Vaters Weigerung aber, jemals eine andere Partnerbeziehung einzugehen, erlebt das Kind nicht etwa als ein inneres Stehenbleiben, sondern der Junge idealisiert dieses Verhalten als "wahre Liebe und Treue".
Er selbst erlebt Liebe einmal - mit Claire - und wird plötzlich und unerwartet fallengelassen. Claire ist es andererseits auch, die ihm den Rat gibt, sich einen Hund "anzuschaffen" - ein für JW eigentlich völlig unpassender Begriff, da der Hund für ihn zum einzigen Freund und einer Quelle ungetrübten Glückes wird.Und genau dieses Glück, das ihm noch geblieben ist, zerstört jemand, vorsätzlich und, wie der Tierarzt, der das tödlich verletzte Tier vergeblich zu retten versucht, sagt: "Man muss sehr grausam sein, um so etwas zu tun."- Das an sich labile Selbstbewusstsein JWs bricht nun vollends zusammen, nachdem das Letzte, was für ihn Glück, Liebe, Leben bedeutete, vorsätzlich und bösartig zerstört wurde.
Seine Plakate am Supermarkt werden von niemandem als das erkannt, was sie sind: Verzweiflungsrufe.- Die Kälte herrscht nicht nur im äußeren Klima: Niemand nimmt auch nur Anteil an seinem Schmerz und Zorn. Er erntet nur Hohn und dumme Moralsprüche. Bis dahin kann ich JW nicht nur verstehen, sondern würde in einer ähnlichen Lage ähnlich empfinden. - Ich bin aber nicht in einem einsamen Blockhaus aufgewachsen, mit einer einzigen wirklichen Bezugsperson. Und vor allem bin ich kein "einsamer Jäger" in einer Welt der Eiseskälte. - Hätte mir jemand meinen Hund auf so grausame Weise umgebracht, hätte ich weinen und meine Wut hinausschreien können und es hätte Menschen gegeben, die Mitgefühl gezeigt und mich irgendwie getröstet hätten. JW muss als Jäger und "Held" auf all das verzichten. Das verzweifelte,wütende Kind in ihm kann nur noch zu der Waffe der "Erwachsenen" greifen und verbissen "zerstören, was zerstört".

Bedeutet "verstehen" dasselbe wie "gut heißen"?

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Die frostige Einsamkeit der kanadischen Wälder und die noch frostigere Einsamkeit des shakespeareliebenden Protagonisten vermochten eine verstörende Spannung zu erzeugen - fast bis zum Schluss. Über weite Strecken fand ich Interesse daran, den eigenartigen Gedankengängen des gebildeten mordernden Eremiten zu folgen. Doch gegen Ende verliess mich Verständnis und Mitleid und somit auch das Interesse am Schicksal des Eigenbrötlers. Am Vorleser gibt es jedoch nichts ausszusetzen.

Frostige Eisamkeit

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Gerard Donovan malt mit einem sehr feinen Pinsel Bilder von schaurig schöner Poesie, von der Stille des Winters in Maine und vom leise beginnenden Wahnsinn. Sätze, die einen mit einer Wucht erfassen und mitreißen, und dem Hörer zuweilen schier den Atem rauben. Manche Passagen mußte ich mehrmals hören, nicht weil ich sie nicht verstanden hätte, sondern weil ich mir den "Schmelz" der Worte noch einmal genüßlich auf der Zunge zergehen lasse wollte. Ein wirklich beeindruckendes Werk, daß durch die überaus angenehme und perfekt passende Stimme von Markus Hoffmann noch zusätzlich an Qualität gewinnt!

Gewaltig!

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