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Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

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Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

Von: Étienne de La Boétie
Gesprochen von: Andreas Dietrich
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Über diesen Titel

Der französische Schriftsteller Etienne de la Boétie (1530-1563) schrieb den "Diskurs über die freiwillige Knechtschaft", eine Schrift, aufgrund derer Michel de Montaigne die Freundschaft mit ihm suchte.
Er absolvierte ein Studium der Rechte an der Universität von Orléans und wurde Berater beim Parlement von Bordeaux. Sein Lehrer kam 1559 in die Bastille und wurde aufgrund einer Verteidigungsrede vor dem König in offener Rede mit den Worten: "Glaubt man denn, es sei leicht, Leute zu verurteilen, die noch mitten in den Flammen Christus anrufen?" von König Heinrich II. gehängt und verbrannt.
La Boétie starb 1563 überraschend an der Ruhr. Er deckt in seiner Schrift scharfsinnig die Gründe auf, wieso Millionen Menschen einen einzigen Herrscher, der ebenfalls nur ein Mensch ist wie sie, fürchten und sich von ihm verknechten lassen. Damit ist er ein humanistischer Vorläufer von Kants Rede von der "selbstverschuldeten Unmündigkeit" in der politischen Philosophie sowie ein Vorläufer des Anarchismus, des Gedankens der Non-Kooperation und des zivilen Ungehorsams.

La Boéties Schrift über Freiheit und Knechtschaft liegt hier in der deutschen Übersetzung des bekannten anarchistischen Schriftstellers Gustav Landauer vor.

(p) und (c) 2007 RioloMedia
Philosophie

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...und unverändert brisant und aktuell !!! Die Menschen sind genetisch unverändert, sie wurden nur in eine technische Zivilisation hineingeboren, die die Umwelt- und Lebensbedingungen verändert hat. Aber die heute lebenden Menschen haben dieselben Charaktere, Leidenschaften und Schwächen wie vor annähernd 500 Jahren. Es ist ausgesprochen anregend ein solches Buch anzuhören. Diese Erkenntnisse sind zeitlos gültig und wir können auch heute noch von Erkenntnissen lernen, die kluge Köpfe aus der frühen Neuzeit gewonnen haben - erst recht wenn sie so gut vorgelesen werden, wie in diesem Fall.
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