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Rot und Schwarz

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Rot und Schwarz

Von: Stendhal, Elisabeth Edl - Übersetzer
Gesprochen von: Heikko Deutschmann
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Über diesen Titel

Eine Geschichte um Liebe und Macht, Ehrgeiz und Selbsttäuschung, Erfolg und Untergang in einer von Geld und starrer Hierarchie bestimmten Gesellschaft. Ein sarkastisches Porträt der nachnapoleonischen Gesellschaft, ein großer Liebesroman.©2004 Carl Hanser Verlag GmbH & Co KG, München (P)2005 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg Klassiker

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Ich hab das Buch gelesen. Für mich eines der besten Bücher der Welt. Als Hörbuch funktioniert der Text hier bedauerlicherweise nicht so gut. Für den unfassbar beißenden Spott braucht man einen besseren Sprecher. Biss und Witz, sind der Sinn an der Sache und gehen größtenteils unter. Mein Tipp: als Buch lesen. Du wirst dir auf die Schenkel klopfen vor Vergnügen!

Sprecherproblem

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Heikko Deutschmann liest wunderbar. Doch Stendhals Gesellschaftskritik wird zu seiner Zeit für Aufregung gesorgt haben. Ich erlebe seine Charaktere als überspannt und überzeichnet. Balzacs Julien in "Glanz und Elend" ist wesentlich glaubwürdiger und zeitloser.

Überspannt

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Die einzelnen Stände, Klerus, Bürgerstand, Adel wurde sehr plastisch dargestellt. Besonders in ihrer Art. Klasse Buch.

ergreifend

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Ich mag mich gerne der Kritik aussetzen, nicht klug genug zu sein um dieses recht berühmte Werk der klassichen Literatur zu verstehen. Von meinen Jugendjahren an liebe ich (unter anderem) klassische Literatur und wusste deren Wert auch meist absolut zu schätzen (Dostojewski, Tolstoj, Goethe, Zola, Hugo - um nur einige zu nennen). "Rot und Schwarz" wird jedoch niemals Teil der Werke sein die mich beieindruckt hatten. MIttlerweile habe ich über 14 Stunden zugehört (der Leser überzeugt) und verspüre eine immer grössere Abneigung gegen diesen "Klassiker". Der Handlungsstrang ist eher dürftig. Verwirrend viele Personen von denen kaum eine wirklich etwas tiefer gezeichnet wäre und deren Handlungsbeiträge jeweils nicht sehr interessant sind. Der Roman beleuchtet auch die historische Seite eher dürftig während die damaligen gesellschaftlichen Umstände in anderen Werken um einiges überzeugender erzählt werden. In diesem Roman herrscht coole Satire die eine Weile lang wohl ab und zu vielleicht amüsant sein mag, mehr auch nicht. Kein einziger Protagonist ist Sympathieträger. Ich mag sie alle nicht. Und noch weniger mag ich, dass mancherorts (ich meine dabei nicht die Rezensionen bei Audible oder Amazon) dieses Werk quasi als eine geniale tiefenpsychlogische Analyse der damaligen Zeit und der einzelnen Protagonisten in den Himmel gelobt wird. Es ist wohl so, dass der Mensch (ich nicht ausgenommen) immer wieder von wiedersprüchligsten Gefühlen und Gedankengängen umgetrieben wird. Wenn ich mir dann aber seit nunmehr ca. 45 Minuten - ganz abgesehen von den vielen ebenfalls nicht befriediegenden bisher gehörten Stunden - dieses nun bis zum Brechreiz emporgeschaukelte und nur noch lächerliche, kindische Geplänkel zwischen Julien und Mathilde zu Gemüte führe, dann bleibt nur noch zu sagen - da wird alles, inklusive der sogenannten "Liebe" ad absurdum geführt. Diese beiden wechseln das Kolorit Ihrer gegenseitigen Gefühle praktisch im Minutentakt und pendeln zwischen grösster Leidenschaft, "zärtlicher Liebe", Kälte, Stolz und Verachtung, etc. hin und her wie die Kuh auf der Weide von einem Büschel Gras zum nächsten zieht und dazwischen wiederkäut. Was für ein Schabernack, dieses Werk ohne Handlung und Sinn - Klassiker hin oder her......

Was für ein kindisches Geplänkel

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