
Kinder der Freiheit
Die Jahrhundert-Saga 3
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Gesprochen von:
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Philipp Schepmann
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Von:
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Ken Follett
Über diesen Titel
Boston, 1961. George Jake und Verena Marquand, zwei junge Schwarze, erfahren am eigenen Leib, was Rassendiskriminierung bedeutet - und wie falsch angebliche Freunde sein können. Wem kann man in einer von Misstrauen und Vorurteilen beherrschten Gesellschaft trauen, wem nicht? Und kann der Baptistenpastor Martin Luther King tatsächlich Hoffnung bringen?
Ken Follett spannt mit seiner spannenden Familiensaga gekonnt einen Bogen zwischen den großen Freiheitsbewegungen in den USA, in Russland und vor allem in Deutschland, die schließlich 1989 im FALL DER MAUER gipfeln.
"Kinder der Freiheit" ("Edge of Eternity", 2014) ist der dritte Roman der Jahrhundert-Saga von Ken Follett.©2014 Bastei Lübbe (P)2014 Lübbe Audio
Beschreibung von Audible
"Kinder der Freiheit (Die Jahrhundert-Saga 3)" von Ken Follett knüpft an seine Vorgänger an und bildet einen krönenden Abschluss für die preisgekrönte Trilogie des Bestseller-Autors.
Wir schreiben das Jahr 1961: Während in Berlin Rebecca Hoffmann die schockierende Stasi-Tätigkeit ihres Mannes entdeckt und mit ihren Kindern um die Freiheit bangt, hoffen die jungen Afroamerikaner George und Verena in Boston auf das Einlösen der Versprechen eines gewissen Martin Luther King.
Ken Follet spannt mit seinen packenden Familiengeschichten einen Bogen um die Welt des vergangenen Jahrhunderts. Auch in "Kinder der Freiheit (Die Jahrhundert-Saga 3)" beleuchtet er historische Ereignisse packend und emotional aus der Sicht der Betroffenen. Getragen wird der gelungene Abschluss der beliebten Hörbuch-Trilogie von Sprecher Philipp Schepmann. Ein Hörerlebnis zwischen Geschichte und Gegenwart, zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vor allem voller Antworten auf die Frage: Was geschah im 20. Jahrhundert wirklich? Brillant!
Die bereits aus den ersten beiden Bänden bekannten Figuren tauchen wieder auf, ihre Kinder stehen im Mittelpunkt des Abschlussbandes, dessen deutscher Titel in Anbetracht der Lebensumstände oft eher ironisch wirkt.
Der dritte Band der "Jahrhundert-Trilogie" beginnt 1961 in Berlin, wo Mauds Enkelin Rebecca Hoffmann mit ihrer Familie lebt. Während Maud die Ansicht vertritt, dass die Probleme der DDR lösbar sind und man nicht vor ihnen davonlaufen dürfe, sind Rebecca und viele Andere überzeugt, dass Regierung und Stasi ihre Macht missbrauchen und sehen keine Lösung außer der Flucht in den Westen.
Gleichzeitig sehnt in Boston der junge George Jakes ein echtes Ende der Rassentrennung herbei, während sein leiblicher Großvater Grigori Peschkow und dessen andere Nachkommen in der UdSSR leben. Tanya Dvorkin arbeitet als Journalistin für die TAS und hofft auf den baldigen Untergang des Kommunismus, ihr Bruder Dimitri glaubt an Reformen und ist politisch aktiv.
Durch die Augen der authentisch wirkenden und komplexen Hauptfiguren erleben die Zuhörer bzw. Leser die Schlüsselmomente jener Zeit aus verschiedenen Perspektiven, begleiten die sehr unterschiedlichen Figuren durch Höhen und Tiefen. Zerwürfnisse und Versöhnungen, neues Leben und der Tod, Armut und Reichtum, Freiheit, Flower Power, Konservatismus, totalitäre Regime und die modernen Medien prägen ihr Leben. Follett zeichnet lebendige Bilder wichtiger Ereignisse der 60er, 70er und 80er Jahre, zeigt die politische Seite und auch den Alltag der Bevölkerung, wobei dieser etwas kürzer kommt als in den vorhergehenden Bänden. Die verschiedenen Handlungsstränge sind lose miteinander verwoben und die Wechsel sowie die Länge der einzelnen Abschnitte sind perfekt dosiert.
Vor allem die recht ausführliche Schilderung der Unruhen in Birmingham, Alabama, als auch der Kubakrise aus amerikanischer und sowjetischer Sicht berührten mich und machten nachdenklich, nicht zuletzt weil sie teilweise wieder hochaktuell sind. Folletts bis ins kleinste Detail ausgezeichnet recherchierte Darstellung dieser Ereignisse lässt die sogenannte "gute alte Zeit" in anderem Licht erscheinen. Auch wenn diese Zeit noch nicht allzu lange her ist und es sowohl Videos als auch Fotos in Farbe gibt, machte Ken Folletts Darstellung so einiges begreifbarer, teilweise auf sehr beklemmende Weise.
Die jungen Hauptfiguren bekommen teilweise sehr früh politischen Einfluss, Einblicke in die Schaltzentralen der Macht, die sie kritisch werden lassen und auch mal mehr mal weniger schnell desillusionieren. Auf unterschiedlichen Seiten setzen sie sich oft für ähnliche Ideale ein - das (vermeintliche) Wohl ihrer Mitmenschen.
Während ihre Eltern und Großeltern meist noch relativ früh heirateten und Kinder bekamen, ist diese Generation von den Auswirkungen des Feminismus und der Flower Power Bewegung geprägt. Gleichzeitig müssen einige der Figuren sehr jung erwachsen werden und sich in einer rasch verändernden Welt mehr oder minder alleine zurecht finden. Die Werte ihrer Vorfahren verlieren rapide an Bedeutung, im Privatleben als auch auf politischer Ebene. Die Entwicklung der Hauptfiguren ist auch in diesem Band durchweg glaubwürdig, obwohl man sie über einen recht langen Zeitraum und durch große Umbrüche begleitet.
Philipp Schepmann liest gewohnt gut, sowohl dramatische als auch ruhige Passagen des Romans auf sehr einfühlsame Weise, wobei Frauenstimmen ihm gelegentlich nicht ganz so überzeugend gelingen. Dank seines Vortrags (und natürlich Ken Folletts Erzähltalent) hatte ich oft das Gefühl, selbst dabei zu sein.
Im letzten Viertel werden relativ häufig Ereignisse aus dem ersten Drittel kurz erklärt, wohl davon ausgehend, dass die Lektüre der 1216 Seiten mehrere Wochen dauert. Dies ist jedoch so knapp gehalten, dass es nicht störte. Sicherlich könnte man Follett vorwerfen, dass einige Begegnungen oder Arbeitsplätze der Hauptfiguren allzu gewollt hingebogen sind - ohne diesen Kniff wäre eine so facettenreiche Darstellung jedoch nicht möglich. Dass seine politischen Ansichten durchblitzen ist vermutlich bei dieser Thematik nur schwer vermeidbar. Einziges echtes Manko für mich sind die gelegentlichen Schwächen der eigentlich weitgehend ausgezeichneten Übersetzung, bei der leider mit unzeitgemäßen Anglizismen und einigen allzu wörtlichen Übertragungen nicht gespart wurde.
"Kinder der Freiheit" setzt keine Vorkenntnisse aus den Vorgängern voraus, die Vorgeschichte der im Mittelpunkt stehenden Familien wird wenn nötig stets kurz erläutert - wobei die beiden ersten Bände meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Lektüre sind.
Trotz hoher Erwartungen hat mich der "Kinder der Freiheit" nicht enttäuscht. Follett versteht es, die Aufmerksamkeit seiner Leser von Anfang bis Ende zu fesseln, ihnen eine vergangene Zeit miterleben zu lassen. Ein gelungener Abschluss der Trilogie, dem ich viele Zuhörer bzw. Leser wünsche.
Gelungener Abschluss der Jahrhundert-Trilogie
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Besonders beeindruckend die Aufarbeitung der deutschen, amerikanischen und kommunistischen Geschichte der jüngsten Vergangenheit.
Lesenswert nicht nur für die ältere Generation, die sich noch an die Geschichte erinnert, weil wir sie erlebt haben, sondern auch für die Generation unserer Kinder, denen das nicht so bewusst ist. Habe es deshalb meinem Sohn als Hörbuch geschenkt.
Ken Follet Kinder der Freiheit
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Was hat Ihnen das Hörerlebnis von Kinder der Freiheit (Die Jahrhundert-Saga 3) besonders unterhaltsam gemacht?
Ich finde die zwar sehr geraffte Story als ganzes nicht sehr realistisch, aber dafür gibt sie den Zeitgeist sehr gut wieder. Ich fand die über die verschiedenen Länder verteilte Handlung interessant und habe es sehr gern gehört.Gibt den Zeitgeist gut wieder
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Ich habe es genossen, es hätte noch viel, viel länger dauern dürfen :-)
Suchtmittel!!
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Genial!
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Super interessantes Buch über Zeitgeschichte
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Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe von Kinder der Freiheit (Die Jahrhundert-Saga 3) für besser als das Buch?
Ja viel besser, aufgrund des Sprechers. Man kommt sich vor als wäre man mitten in der Geschichte.Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Tolles Buch weil man Geschichte nochmals Hautnah erlebt. Besser als in jedem schnödem Geschichtsunterricht.Sehr gutes Hörbuch !!!
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Mitreißend!
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Es war zu jedem Zeitpunkt ein Hörgenuss!!!
Geschichtsunterricht der anderen Art …
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Der Sprecher ist gewohnt gut, nur bei manchen englischen Ausdrücken hat es ein wenig gestolpert (vor allem das Wort "Oval Office", das recht häufig vorkommt).
Trotz der Kritik, ist das Buch aber ein recht guter Abschluss für die ganze Reihe.
Gutes Hörbuch, etwas schlechter als seine Vorgänge
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