Die guten Frauen von Christianssund
Sommerdahl 1
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Gesprochen von:
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Dietmar Wunder
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Von:
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Anna Grue
Über diesen Titel
In der beschaulichen Kleinstadt Christianssund, malerisch an einem Fjord gelegen, wird die Putzfrau einer Werbeagentur ermordet. Bei den Ermittlungen stößt Kommissar Flemming Torp auf Schwierigkeiten: Keiner kennt den Nachnamen der Frau. Torp zieht seinen Jugendfreund, den Werbefachmann Dan Sommerdahl hinzu, der nach einem Burn-out seiner Branche eigentlich den Rücken kehren wollte. Doch daraus wird nun nichts. Und während er gemeinsam mit Torp den Mörder jagt, muss Sommerdahl feststellen, dass seine Frau und der Kommissar sich viel zu erzählen haben...©2013 Atrium Verlag, Zürich (P)2015 SAGA Egmont, Lindhardt og Ringhof A/S
Positiv ist auf jeden Fall, dass die Ermittler ohne tragische Vergangenheit und sie verfolgende, nach Rache dürstende Psychopathen auskommen und weniger ihre Geschichte als der Fall im Vordergrund steht. Ebenso geht es mal nicht um blutige Details und supergeniale Schachzüge eines Täters.
Es wird ein beklemmendes Thema behandelt, dass mich hier aber irgendwie nicht richtig berühren konnte. Die Grundidee des Falls ist wirklich gut, aber ich finde die Umsetzung leider gar nicht gelungen.
Man fiebert nicht mit, niemand wurde mir richtig sympathisch und es gab keine echten Höhepunkte. Zudem stellen sich die Ermittler wieder alle richtig schön doof an. Ich wollte zum Ende hin mehrfach abbrechen, was mir noch nie bei einem Hörbuch passiert ist.
Die Polizei braucht Sommerdahl, um zu erkennen, dass eine Flasche Champagner und ein teures neues Nachthemd nicht in ein ansonsten ärmliches Zuhause gehören, ach bitte. Das ist unterstes Derrick-Niveau. Dann findet Sommerdahl wichtige Dinge heraus, die auch Gefahr für Menschen bedeuten, spricht aber nicht mit seinem Freund von der Polizei darüber. Die Polizei wiederum bekommt die Überwachung nicht auf die Reihe.
Und schließlich nimmt Sommerdahl eine Mordwaffe in die Hand, zielt damit sogar auf eine Verdächtige und überlegt auch zu schießen. Zum Glück wird natürlich alles gestanden, womit seine Fingerabdrücke den Fall nicht zunichte machen - zumal er sogar ein Motiv gehabt hätte, den Betreffenden zu töten. Schade, aber sowas nervt mich einfach.
Dietmar Wunder ist gut, kann dem Ganzen aber auch nicht mehr Schwung geben.
Man hätte mehr daraus machen können
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Die Story ist gut und logisch konstruiert, aber es gibt eine Spur zuviele Zusammenhänge und Verstrickungen. Es gäbe mehr aha-Effekt, wenn nicht jeder Protagonist automatisch etwas mit den Verbrechen zu tun hat. Spannend ist es trotzdem, deshalb werde ich Teil 2 in Kürze anhören.
Guter Start, Story ist im Vordergrund
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kann ich sehr empfehlen
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Fesselnd bis zum Ende
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Gut für neben bei
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Der Krimi besticht durch sein flottes Tempo, was aber natürlich auch daran liegen kann, dass es gekürzt ist. Manch seltsame Sprünge ergeben sich dadurch, die man aber durchaus verkraften kann und der Story an sich nicht schaden. Es gibt in diesem Krimi sehr viele Personen, so dass man aufpassen muss wie ein Luchs. Und irgendwie haben alle mehr oder weniger mit dem Fall zu tun. Doch nur einer ist der Mörder. Und diesen zu finden, ist gar nicht so einfach. “Die guten Frauen von Christianssund” sind schweigsam und arbeiten im Verborgenen. Sie haben nur Gutes im Sinn, alle wollen nur helfen. Und alle tun das mehr oder weniger selbstlos, um die Frauen vor Schlimmerem zu bewahren.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Er war klug aufgebaut, ließ viel Raum zum Miträtseln und hielt auch mit Gesellschaftskritik nicht hinterm Berg.
Der Sprecher Dietmar Wunder war wie immer wunderbar.
Solider Skandinavienkrimi
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Leider gekürzt
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Leben als rechtlose und versklavte Frauen mitten unter uns.
Die Geschichte ist gut gelungen.
Die guten Frauen von Christianssund
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Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Ohne Vorbehalte ging ich an diese Lektüre ran. Es sollte eine nette Unterhaltung werden, die auch ein wenig Spannung beinhaltet. Neugierig war ich jedoch schon, denn ich musste in den letzten Jahren feststellen, dass ich Geschichten, die aus dem hohen Norden stammen, unheimlich gerne mag.Schon ganz zu Anfang war ich nicht ganz bei der Sache, denn die Autorin verliert sich mitunter in ellenlangen Beschreibungen, die ich wirklich nicht brauchte. Dadurch rückt die Handlung streckenweise in den Hintergrund.
Außerdem habe ich die Arbeit der Polizei nicht immer verstanden. Vor allem auch, dass eine Zivilperson so viele Alleingänge machen konnte, den Ermittlern scheinbar immer einen Schritt voraus war. Das war mir zu sehr Klischee.
Ebenso das Motiv des Tötens war mir nicht ganz klar. Ich denke, da sollte man schon noch ein wenig mehr die Fantasie spielen lassen und dem Leser mehr zutrauen.
Themen, die sehr viel Potenzial haben, wurden hier leider zu wenig beachtet. Durch die oberflächlichen, jedoch langen Personenanalysen entwickeln sich in der Handlung Durststrecken. Hätte ich das Buch gelesen, hätte ich manches vielleicht nur überflogen oder gar ganz aufgehört. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen - zumindest was die Themen betrifft.
Was mich mal wieder ganz arg stört, ist der Klappentext. Ich habe die Geschichte in keinster Weise so empfunden. Für mich ist es mal wieder eine komplette Übertreibung und entspricht nicht den Tatsachen.
Ich denke, es ist mein erster und letzter Fall um Dan Sommerdahl gewesen.
Geht so
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