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Die einzige Geschichte

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Die einzige Geschichte

Von: Julian Barnes
Gesprochen von: Frank Arnold
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Über diesen Titel

Die erste Liebe hat lebenslange Konsequenzen, aber davon hat Paul im Alter von neunzehn keine Ahnung. Mit neunzehn ist er stolz, dass seine Liebe zur verheirateten, fast dreißig Jahre älteren Susan die gesellschaftlichen Konventionen sprengt. Er ist sich ganz sicher, in Susan die Frau fürs Leben gefunden zu haben, alles andere ist nebensächlich. Erst mit zunehmendem Alter wird Paul klar, dass die Anforderungen, die die Liebe an ihn stellt, größer sind, als er es jemals für möglich gehalten hätte.

©2019 Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln (P)2019 RBB Kulturradio, Berlin und Argon Verlag GmbH, Berlin
Zeitgenössische Liebesromane

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Zwei Menschen aus die trotz Altersunterschied zusammenfanden sich wieder trennten aber sich nie ganz verloren. Schöne Metapher und glaubwürdig erzählt. Tolle Geschichte über das Leben! Klasse Roman!

Schöne Geschichte zweier Menschen

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Ein echter Barnes: Tiefgründig, unsentimental und trotzdem bewegend. Traurig und schön. Frank Arnold in Bestform!

Ein echter Barnes!

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Interessante Charaktere und toll geschrieben, aber teilweise zieht es sich etwas. Vielleicht eher ein Buch zum Lesen als zum Hören. Obwohl der Sprecher eine angenehme Stimme hat.

Gute Geschichte

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Eine wirklich einzige Geschichte. Sehr berührend. Wunderbar vorgelesen. Danke für viele gute Stunden. Mehr nicht

Sehr berührt

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"Würden Sie lieber mehr lieben und dafür mehr leiden, oder weniger lieben und weniger leiden? Das ist, glaube ich, am Ende die einzig wahre Frage."

Los oder Schicksal? Darüber sinniert der alte Paul in seinen Erinnerungen an seine erste Begegnung mit der großen Liebe seines Lebens. Denn bei einem Tennisturnier vor über 50 Jahren entschied das Los über die Zusammenstellung der Paare für das Mixed - und so spielten seinerzeit Paul und die fast 30 Jahre ältere Susan MacLeod ganz zufällig gemeinsam bei dem Turnier.

Paul, damals Student und nur während der Semsterferien zu Besuch bei seinen Eltern, widerte die biedere englische Nachkriegsbürgerlichkeit des kleinen Städtchens an. Nichts Schlimmeres konnte er sich vorstellen als in die vorgezeichneten Fußstapfen seiner Eltern zu treten, Beruf, Häuschen, Garten, Familie, Punkt.

Da kam Susan ihm gerade Recht, unkonventionell, verheiratet und mit bereits erwachsenen Töchtern, aber stets fröhlich und überraschend in ihrem Tun, erfrischend anders. Mit ihrer Liebe stießen sie alle vor den Kopf - nicht nur Pauls Eltern und Susans Ehemann Gordon, sondern das ganze Städtchen. Nach dem moralisch begründeten Ausschluss der beiden aus dem Tennisclub fiel dann die Entscheidung, gemeinsam fortzuziehen - nach London, in ein heruntergekommenes Haus.


"Meiner Meinung nach ist jede Liebe, ob glücklich oder unglücklich, eine wahre Katastrophe, sobald man sich ihr voll und ganz hingibt."


In drei Abschnitten gewährt der Autor dem Leser einen Einblick in die eine große Liebe Pauls. Der erste Abschnitt widmet sich im Wesentlichen den Gefühlen Pauls und Susans zu Beginn ihrer Beziehung, ohne jeden Zweifel, dass ihre Liebe allen Widrigkeiten würde trotzen können. Im zweiten Abschnitt wächst dann die Desillusion im Laufe der gemeinsamen Jahre, die Probleme, die alle Gefühle zu überlagern drohen. Und im letzten Abschnitt wird aus der Rückblende des nun alten Paul deutlich, wie sehr ihn diese eine große Liebe geprägt hat - über Resignation und Melancholie fand er letztlich seinen Frieden in einer großen Gleichgültigkeit.

Erzählt wird aus der Perspektive Pauls, wobei der Autor immer wieder wechselt zwischen 'Ich', 'Du' und 'Er' als Erzähler und damit auch eine wachsende Distanzierung vom Geschehen und den Gefühlen zum Ausdruck bringt. Die geschilderten Erinnerungen werden nicht chronologisch vorgebracht, sondern springen in den Zeiten. Dennoch setzt sich zusehends das Bild einer großen Liebe zusammen, die letztlich den Widrigkeiten des Lebens nicht gewachsen ist.


"Manchmal stellt er sich eine Frage über das Leben: Welche Erinnerungen sind wahrer, die glücklichen oder die unglücklichen?"


Gespickt wird die Erzählung um Paul und sein Leben mit philosophischen Anklängen über das Wesen der Liebe. Immer wieder fügt Julian Barnes Zitate über die Liebe ein - jedoch ohne Nennung der Urheber, da die Worte für sich stehen sollen. Gerade der letzte Abschnitt des Romans befasst sich schwerpunktmäßig mit solchen Lebensweisheiten, was mir in der Häufung jedoch ein wenig zu viel war, da dadurch Längen entstanden, die das Lesen etwas zäh gestalteten. Die sprachliche Versiertheit Barnes jedoch war für mich von vorne bis hinten ein Genuss.

Frank Arnold erfüllt seine Aufgabe als Sprecher der ungekürzten Hörbuchausgeabe (8 Stunden und 49 Minuten) auf angehme Weise. Ruhig und unaufgeregt folgt er dem langsamen Fluss der Erzählung, und vor allem die genannten Lebensweisheiten gewinnen dadurch an Prägnanz.

Kein Wohlfühlroman, aber eine leise, feine Erzählung, durchzogen von einem Hauch von Melancholie, gewürzt mit einem bittersüßen Humor und dazu angetan, das eigene Leben ein wenig Revue passieren zu lassen. Gibt es tatsächlich stets nur die einzige Geschichte?


© Parden

Vom Wesen der Liebe...

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Barnes beschreibt präzise und empathisch den Verfall einer Liebesbeziehung , der viele Ursachen hat:
- einen 30jährigen Altersunterschied der Partner,
- Missbrauch in der Kindheit
- Alkoholkrankheit
u.a.
Daran schließt er viele kluge Gedanken über die Liebe an, die der Text trägt, da der Leser doch gespannt auf das (Lebens)Ende der Partnerin wartet.

Liebe von allen Seiten

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...aber in der Mitte schwächelte es und letztendlich wollte ich es nicht mehr zu Ende hören. Schade, denn der Sprecher war gut. Aber die Geschichte hat mich nicht sonderlich begeistert.

Der Anfang war gut,

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würde ich beide Protagonisten beschreiben … Ein Jüngling, der sich in eine reife Frau verliebt und die Frau, die sich nicht der Realität ihrer Ehe stellt. Sie fliehen aus ihrer kleinen Stadt, aber ihnen gelingt letztlich nicht die Flucht vor sich selbst und so wird aus einem rosaroten Traum ein harter Aufschlag auf dem Boden der Erkenntnis, dass man nicht genügend Kraft hat, gegen die gesellschaftlichen Konventionen zu bestehen. Das Buch hat mich nicht gepackt, hin und wieder sogar genervt und ich denke, das war mein erster und letzter Barnes.

Als sehr naiv

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Und so reiht sich Platitüde an Platitüde, was eigentlich niemanden verwundern sollte, nachdem der geneigte Hörer sehr schnell schon erkennt, dass keiner der Protagonisten in der Lage ist, sich intellektuell weiterzuentwickeln. Warum ein Roman, der hauptsächlich unter relativ dummen Menschen spielt? Der Autor, Julian Barnes, konnte es schon einmal besser: In seinem Buch über Schostakovitsch, "Der Lärm der Zeit", das es bei audible als Hörbuch gibt, beweist er nicht nur, dass er tatsächlich schreiben kann ohne ständig Gemeinplätze und banale Erkenntnisse zu bemühen, auch spricht er den Hörer und geneigten Leser dort nicht plötzlich über Kapitel hinweg wie ein Oberlehrer mit „du“ an (was allerdings wohl auch der sehr mäßigen Übersetzung geschuldet ist, die vielleicht auch etwas mit der Abwesenheit jeglichen Humors zu tun haben könnte - Humorlosigkeit ist immer ein schlechtes Zeichen.)

Hat sich der Sprecher Frank Arnold im "Lärm der Zeit" um die richtige Aussprache der Namen noch gekümmert, der russischen wie auch der amerikanischen, so fand er in der "Einzigen Geschichte" wohl nicht mehr die Zeit, sich – zum Beispiel im Internet – um die Aussprache des Namens eines britischen Premierministers, von dem er offenbar noch nie gehört hat, nämlich Sir Alec Douglas-Home, zu informieren. Nein, Sir Alec’s Name hat nichts mit Spielbergs E.T. zu tun, der einfach nur noch „home“ wollte. Es ist jedenfalls sehr peinlich für einen Sprecher, der 2014 den Deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret bekommen hat. Oder es hat halt wieder mal niemand gewagt, so einen tollen Sprecher auf solche Lappalien aufmerksam zu machen. Jedenfalls gilt für Frank Arnold das gleiche wie für Julian Barnes: Auch Frank Arnold konnte es schon besser, nicht nur im hörenswerten "Lärm der Zeit", sondern auch in Cerams "Götter, Gräber und Gelehrte", das es auch hier bei audible gibt und das ebenfalls sehr hörenswert ist, wenn auch etwas veraltet.

Den Tennisball immer schön flach gehalten

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Handlung entwickelt sich langsam, Gedankengänge wirken manchmal sehr bemüht. Ich mochte zudem den Perspektivenwechsel des Erzählers zwischen allen drei Teilen nicht. Erschien zu konstruiert und unnötig.

Irgendwas hat mich gehalten dieses Hörbuch ganz zu hören, aber der erhoffte Mehrwert kam am Ende nicht.

Langatmig und zu bemüht

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