Die Zeit der Weihnachtsschwestern

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Die Zeit der Weihnachtsschwestern

Von: Sarah Morgan

Gesprochen von: Nora Schulte

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Über diesen Titel

Suzanne McBride hat nur einen Weihnachtswunsch: ihre drei Töchter in ihrem Haus in den schottischen Highlands bei sich zu haben. Und tatsächlich: Posy, Hannah und Beth - so unterschiedlich wie die Plätzchen in der Keksdose - wollen sich wieder unter einer Tanne treffen. Suzanne ist entschlossen, ihnen das perfekte Weihnachtsfest zu bescheren ... bis eine Grippe sie ans Bett kettet.

Jetzt müssen die Schwestern einspringen. Während die eine oder andere dabei das Fest der Liebe sogar von seiner romantischen Seite kennenlernt, treten bei allen verborgene Geheimnisse und Konflikte ans Tageslicht. Bald wird ihnen klar: Wenn Weihnachten gelingen soll, müssen die McBride-Frauen erst das verlorene Band ihrer Familie wiederfinden ...

Belletristik

Familienleben

Frauenliteratur

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Nachdem ich "Verliebt für eine Weihnachtsnacht" gehört hatte (was ich ganz nett fand), habe ich gleich mit dieser Geschichte weitergehört. Und war sehr angenehm überrscht.
Hier geht es um drei sehr verschiedene Schwestern, die vor 25 Jahren ihre Eltern bei einem Lawinenunglück verloren haben. Trotz der langen Zeit, die vergangen ist, wirkt dieses Drama bei den beiden älteren Schwestern immer noch nach. Weihnachten treffen sie sich bei ihren "Eltern" in Schottland, den Menschen, die sie damals liebevoll aufgenommen haben.
Die Geschichte beginnt mit Beth und ihren beiden kleinen Töchtern in New York. Wer selbst Mutter ist, kann sich sicher gut in die Situationen hineinversetzen. Obwohl ich so gut mit Beth mitfühlen konnte, steht sie in meinem persönlichen Schwesternranking nur auf Platz 3. Platz 1 gehört der jüngsten Schwester Posy. Sie ist als einzige bei ihren Eltern in den schottischen Highlands geblieben. Schmeist hier mit ihrer Mutter das Café und ist außerdem in der Bergwacht aktiv.
Die beiden älteren Schwestern reisen wegen ihrer persönlichen Konflikte verfrüht nach Schottland. Um ihre Konflikte lösen zu können, müssen sie sich erst einmal wieder näher kommen und den Mut finden darüber zu reden.
Mir hat diese Geschichte wirklich sehr gut gefallen, weil sie sehr tiefgründig und konfliktreich war.
Das einzig märchenhafte an dieser Geschichte waren wohl die drei tollen (Bilderbuch-)Männer an der Seite der drei Schwestern.