
Die Wirecard-Story
Die Geschichte einer Milliarden-Lüge - Von den mehrfach ausgezeichneten Investigativ-Reportern der WirtschaftsWoche
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Gesprochen von:
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Stefan Lehnen
Über diesen Titel
Der Fall Wirecard ist der wohl größte Skandal der deutschen Dax-Geschichte. Verschwundene Milliarden, dubiose Partnerfirmen im Ausland und Manager mit schillerndem Doppelleben. Der langjährige Konzernchef Markus Braun sitzt in Haft, Ex-Vorstand Jan Marsalek ist auf der Flucht. Aufseher, Ermittler und Wirtschaftsprüfer sind blamiert, doch nicht nur das: Der Fall Wirecard ist eine Niederlage für den Wirtschafts-Standort Deutschland. Wie konnte das passieren?
Dieser Frage gehen Melanie Bergermann und Volker ter Haseborg nach. Die Reporter der WirtschaftsWoche sind seit Jahren kritische Begleiter von Wirecard, haben in dieser Zeit ein wertvolles Netzwerk von Informanten aufgebaut und dokumentieren jetzt die facettenreiche Geschichte von Wirecard. Kaum ein Journalist in Deutschland war je so nah an der irren Geschichte um Braun, Marsalek und dem ganz großen Geld dran wie die beiden.
Eine Geschichte, die Anfang der Nullerjahre beginnt, als Markus Braun unter fragwürdigen Methoden die Kontrolle über Wirecard übernimmt und das Startup zu einem weltweit tätigen Zahlungsabwickler umbaut. Doch der Aufstieg ist von dubiosen Geschäften und Vorgängen geprägt, darunter ein mysteriöser Einbruch und Kontakte ins Porno- und Glücksspielmilieu. Und je seriöser das Geschäft werden muss, desto schwieriger wird es.
Doch Braun verkauft die Geschichte einer deutschen Tech-Hoffnung, das eine Art Tesla des internationalen Zahlungsverkehrs werden soll. Er spricht in Superlativen, formuliert immer steilere Ziele. Das gigantische Wachstum sollen ihm dubiose Geschäftspartner im Ausland bringen - heute ist zweifelhaft, ob es diese Geschäfte je gegeben hat. Das Konto, auf dem 1,9 Milliarden Euro hätten liegen müssen, ist leer. Braun ist zum Getriebenen seiner Prophezeiungen geworden. Seine tollkühne Wette auf die Zukunft - er hat sie verloren.
Melanie Bergermann und Volker ter Haseborg zeigen einmalige Innen-Einsichten von Wirecard und erforschen, wie das Unternehmen mit seiner märchenhaften Internet-Wachstumsgeschichte alle blenden konnte.
©2020 FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH (P)2021 FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbHKritikerstimmen
Herausgekommen ist mit der Wirecard-Story ein Werk, dass einen wichtigen Beitrag zur Einordnung des Falles liefert. Dabei profitieren die Autoren von ihrer Arbeit für die 'WirtschaftsWoche', für die sie das Unternehmen schon lange begleiten. Herausgekommen ist eine Chronik über den kometenhaften Aufstieg eines deutschen Fintech-Unternehmens vom kleinen Start-Up (...) bis hin zum - zumindest auf dem Papier - milliardenschweren Dax-Konzern, dessen Chefs auf dem Höhepunkt des Größenwahns sogar den Plan schmiedeten, die Deutsche Bank zu übernehmen.
-- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zwei Autoren der 'WirtschaftsWoche' haben den größten Finanzskandal in der deutschen Nachkriegsgeschichte akribisch recherchiert. Die Wirecard-Story ist keine Abrechnung mit einem angeblichen Vorzeigeunternehmen, das über zwei Jahrzehnte Aktionäre, Aufseher, Politiker und vor allem Wirtschaftsprüfer geblendet hat. Es ist stattdessen eine tief recherchierte und dabei trotzdem unterhaltsame Erklärung, wie es zur Milliardenlüge in einem Münchner Vorort kommen konnte.
-- Handelsblatt
(...) Zum Gruseln.
-- Welt am Sonntag
Ein schillernder Wirtschaftskrimi!
-- NDR Info
spannend wie ein Roman
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Unglaublicher Wirchaftskrimi spannend erzählt
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Spannend
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Sprecher weiß nicht, wie man Namen ausspricht
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Sehr detaillierte Hintergründe
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Definitiv empfehlenswert!
Sehr spannende Story mit vielen Insights.
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spannende Unterhaltung
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Einziger Sterne Abzug beim Sprecher kam durch die Aussprache vom EY und EBIT - diese Wörter wurden auf deutsch buchstabiert, z.B. "E und Y haben dies und das getan...".
Ansonsten einfach gut recherchierte Schilderungen der Geschehnisse basierend auf Twitter, Zeitzeugen, Angestellten und - neu für mich - auch die Hinzunahme von Gerichtsakten und Aussagen der Staatsanwaltschaft München.
Klarste Zusammenfassung
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An der Recherche der Journalisten, und das ist wohl wesentlich wichtiger, ist jedoch nichts auszusetzen.
Wer sich für das Thema Wirtschaftskriminalität interessiert, kommt hier natürlich nicht drum herum!
Ein wenig mehr Recherche des Sprechers
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Ausgezeichnet
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