
Die Mörder der Queen
Thomas De Quincey 2
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Gesprochen von:
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Erich Räuker
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Von:
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David Morrell
Über diesen Titel
Der trübe Schein der Gaslaternen wabert hinter dicken Nebelschwaden, und auf dem feuchten Kopfsteinpflaster klappern Pferdehufe... Willkommen im viktorianischen London! Wir schreiben das Jahr 1855, der Krimkrieg ist in vollem Gange und das britische Empire erlebt unruhige Zeiten, als ein kaltblütiger Mörder direkt aufs Herz der verunsicherten Nation zielt: Mitten während des Gottesdienstes in der noblen St. Jamesʼ Church kippt Lady Cosgrove mit durchgeschnittener Kehle aus ihrer Kirchenbank. In der Hand hält sie einen Zettel, der Detective Inspector Sean Ryan und seinen Freund - den als "Opiumesser" verschrienen Thomas De Quincey - in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Denn der Mörder macht deutlich, dass er eben erst angefangen hat, und dass sein letztes Opfer niemand anderes sein wird, als Queen Victoria selbst.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2019 Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG.. Übersetzung von Christine Gaspard (P)2019 Audible Studioswerde warm
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hörenswert
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Es ist kein schneller Gruselkrimi wie Hollywood ihn geschrieben hätten; hier hören wir ein Psychogramm, das fesselt.
Ich kann es nur empfehlen.
Ausgezeichnet. Ein Bildnis der Wut im Inneren
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Spannung, Abenteuer, Zeitgeist und ein sehr guter Sprecher zeichnet dieser unabhängige zweite Roman dieser Reihe aus Sechs von Sechs Sternen 🌟
viktorianischer Kriminalroman
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Hervorragende Milieu-Beschreibung und Spannung
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Nut zu entfehlen.
Gut gesprochen und mitreißend rübergebracht
Macht Lust auf mehr
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Band 2 fand ich stellenweise zäh, dann wieder etwas obskur, eben eine typische Fortsetzung. Sehr Schade. Das Niveau von Band 1 war wohl zu hoch und konnte nicht gehalten werden. Die Hauptfiguren erfahren keine Fortsetzung in ihrer Darstellung. Story und Personen wiederholen sich, war zumindest mein Gefühl. Auch hat die Spannung gefehlt. Somit gibt es leider einen Punktabzug für die Geschichte. Erich Räuker als Sprecher hat wiederum einen sehr guten Job gemacht, somit volle Punktzahl. Für den Gesamteindruck gebe ich persönlich wiederum aber auch volle Punktzahl. Dies hängt mit den vermittelten historischen Hintergründen zusammen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Es geht um den Krimkrieg, der in der Geschichte einen wesentlichen Bestandteil einnimmt. Der Bezug dazu ist gerade heute aktueller denn je.
Man kann aktuell irgendwie nur noch mit einem erschreckten Staunen verfolgen, wie das westliche Europa mehr und mehr in eine Kriegseuphorie verfällt. Christopher Clark gab seinem Buch über den Ersten Weltkrieg den Namen „Die Schlafwandler“. Für eines über den Dritten sollte man sich schon mal den Titel „Die Tagträumer“ sichern.
Derzeitig werden ja auch eine Menge geschichtliche Parallelen bemüht. Aber die wohl interessanteste und passendste so gut wie überhaupt nicht: der Krimkrieg von 1853 bis 1856.
Dieser begann 1853 als ein weiterer russisch-türkischer Konflikt, als Rußland Ende Juni 1853 in die Donaufürstentümer Moldau und Walachei einmarschierte. Die Westmächte wollten eine russische Machtausweitung auf Kosten des geschwächten Osmanischen Reiches verhindern, so erklärten Frankreich und Großbritannien Ende März 1854 Rußland den Krieg. 1855 trat dann auch das Königreich Sardinien in diesen mit ein. Neben dem Gebiet der Donaufürstentümer, der Ostsee, dem Weißen Meer und im Fernen Osten wurden das Schwarze Meer, die Halbinsel Krim und die heutige Südukraine Hauptkriegsgebiet.
Der Krimkrieg von 1853-56 - heute nahezu in Vergessenheit geraten - war der erste Stellungskrieg, ein Abnutzungskrieg mit zuvor nicht gekannten Grabenkämpfen und enormem Materialeinsatz. Der Krimkrieg veränderte so einiges.
Er war die Geburtsstunde der modernen Kriegsberichterstattung. Die Telegraphie und die Fotografie machten den Konflikt zum ersten „Medienkrieg“. Das Berichten über Mißstände in der Führung und die hohen Verluste führte beispielsweise zum Rücktritt der britischen Regierung.
Der Krieg brachte Neuerungen im Sanitätswesen. Auf britischer Seite führte er auch zur Stiftung des Victoria Cross, der bis heute höchsten britischen Kriegsauszeichnung. Die Orden wurden damals aus bei Sewastopol erbeuteten russischen Kanonen hergestellt.
Die Verluste waren auf beiden Seiten enorm. Rund ein Drittel der französischen und ein Fünftel der britischen Streitmacht kehrte nicht heim. In Großbritannien gab es Gemeinden, da blieb ein Drittel der männlichen Bevölkerung auf der Krim. Und wofür? Am Anfang Begeisterung, am Ende nur Elend.
Obwohl mit Kriegsende der Status quo erreicht wurde, verschoben sich die politischen Machtverhältnisse in Europa. Rußland war geschwächt und Frankreich übernahm die führende Rolle auf dem Kontinent, letzteres deutet sich ja auch jetzt wieder an.
Preußen jedoch war damals die einzige europäische Großmacht, die wirklich neutral blieb. Dieser Punkt gefällt mir besonders. Aber diese Parallele scheint sich wohl leider nicht zu wiederholen.
Der letzte Überlebende des Krimkrieges verstarb übrigens am 4. April 2004 im Alter von 160 Jahren, ... ja, richtig. Es war dies „Timothy the Tortoise“, eine Maurische Landschildkröte, die während des Krieges als Maskottchen an Bord der HMS „Queen“ an der Bombardierung von Sewastopol teilgenommen hatte. ... Ein solches Lebensalter würde mir auch gefallen. Aber die „Tagträumer“ sorgen dafür, daß sich Geschichte immer wieder wiederholt. Ein Blick zurück ist daher immer lohnenswert.
„Die Mörder der Queen“ von David Morrell erschien 2015, also zu einem Zeitpunkt, als der jetzige Konflikt bereits auf der Weltbühne erschienen war. Eine Geschichte zur Zeit des Krimkrieges ist somit aktueller denn je.
Mit einem hochaktuellen Hintergrund !!
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Mega gut
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spannende Geschichte
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Bester Sprecher. Spannende Geschichte
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