Die Brückenbauer
Die Brückenbauer 1
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Gesprochen von:
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Tobias Kluckert
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Von:
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Jan Guillou
Über diesen Titel
Als ihr Vater vom Fischfang nicht zurückkehrt, werden Lauritz, Oscar und Sverre zu Halbwaisen. Sie sind noch Kinder, trotzdem schickt ihre Mutter sie zu einer Lehre fort in die Stadt. Die drei Jungen nehmen ihr Schicksal klaglos an. Mehr noch: Begierig und gelehrig saugen sie das Wissen in sich auf. Zwanzig Jahre später beenden sie ihr Studium mit Auszeichnung. Aus den drei Fischerjungen sind die besten Brückenbauer des Landes geworden. Doch nur einer scheint seine Bestimmung zu finden...©2011 / 2012 Jan Guillou / Wilhelm Heyne Verlag. Übersetzung von Lotta Rüegger und Holger Wolandt (P)2015 der Hörverlag
Ich war neugierig auf einen historischen Roman, der den Anfang des 20. Jahrhunderts aus anderem Blickwinkel zeigt, mit drei Brüdern aus Norwegen in den Hauptrollen. Die Jungen Lauritz, Oscar und Sverre wurden jung zu Halbwaisen, ihr Vater war Fischer. Durch einen Zufall erhalten sie ein Stipendium, das ihnen ein Ingenieursstudium in Dresden ermöglicht und voraussetzt, dass sie danach zu Bau der Bergenbahn nach Norwegen zurückkehren.
Guillou lässt die Leser erst in ein bitterarmes Fischerdorf reisen, dann mit den Jungen kurz in die Stadt und später nach Dresden zum Studium. Nach dem Studium wählen die drei Brüder dann 1901 getrennte Wege. Oscar ist unglücklich verliebt und geht nach Afrika, Sverre entschwindet mit seinem Liebhaber nach England und Lauritz, der Älteste, sieht sich gezwungen seine große Liebe allein in Dresden zurückzulassen um als Einziger die Brücken für die Bergenbahn zu bauen.
Im Gegensatz zu Ken Follett wählt Jan Guillou so spektakuläre wie unbekannte Schauplätze und konzentriert sich auf das Leben zweier Brüder, die nicht häufig historischen Persönlichkeiten begegnen.
Es sind viele interessante Momentaufnahmen einer längst vergangenen Zeit, sowohl aus Norwegen und Deutschland, sowie aus Afrika. Die Lebenswege der beiden Brüder verlaufen sehr unterschiedlich und auf gewisse Weise doch ähnlich, denn sie stoßen körperlich und emotional an ihre Grenzen als sie auf verschiedenen Kontinenten Brücken bauen. Brücken aus Stein und Brücken zu anderen Menschen, während sie den Naturgewalten ausgesetzt sind.
Es war eine Zeit der raschen Umbrüche, die Eisenbahnen in Norwegen und Afrika sollten das Leben der Bevölkerung dort drastisch verändern und vor allem Oscar lernt ihm bis dahin völlig fremde Kulturen kennen, die ihn nachhaltig prägen. Natürlich darf auch der erste Weltkrieg aus Perspektive beider Brüder nicht fehlen, insbesondere die Erlebnisse von Oscar sind fesselnd.
Leider kam ich keiner der Hauptfiguren wirklich nahe, vielleicht auch weil die Wechsel der Schauplätze und Zeitsprünge manchmal zu abrupt waren und die Brüder und ihr Umfeld seltsam blass blieben, die technischen Hintergründe des Baus der Bergenbahn teilweise zu oberflächlich angerissen wurden. Lauritz ist eher ein zurückgezogener Einzelgänger, die Interessen der Brüder während des Studiums werden nur in wenigen Nebensätzen abgehandelt. Die Darstellung der Engländer in Afrika und auch die der Deutschen ist recht einseitig ausgefallen.
Auf der anderen Seite bin ich neugierig geworden, wie es mit den Brüdern weitergeht und überlege, irgendwann den zweiten Teil zu hören.
Fazit
Eine interessante Geschichte, die den Anfang des 20. Jahrhundert aus ungewohnter Perspektive erzählt, die Leser mit in entlegene Gegenden Norwegens und Afrikas mitnimmt und eine Zeit der raschen technischen Veränderungen miterleben lässt. Die Hauptfiguren sind mir nicht ans Herz gewachsen, trotz des exzellenten Vortrags von Tobias Kluckert.
Interessante Erzählung, ungewöhnliche Perspektive
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Ein durch nichts getrübter Hochgenuss!!!
Mitreißend, lehrreich, genial gesprochen
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Technik, Geschichte 3er Brüder
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Unterhaltsame Geschichte
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Einfach toll.
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Das ist spannend und man hofft - das die Figuren es irgendwie schaffen.
Allerdings und das ist das einzige Makel, schaffen die Figuren es immer wieder schwierige Situationen zu meistern, weil sie sich selbst treu bleiben - in der Krise. Schön wäre es, wenn die Figuren sich etwas weiter entwickeln, aber vielleicht kommt das in weiteren Teilen.
Man bekommt aber große Lust - mehr über Norwegen - mehr über die Bergen-Bahn zu erfahren und schaut immer wieder bei Google nach inwieweit sich Fiktion und Geschichte decken.
Das zeichnet das Buch besonders aus!
Tolles Hörbuch
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Super!
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Die Beschreibungen der Kriegszeit (1. WK) ist für deutsche Ohren erstaunlich unparteiisch, wenn nicht gar anti-britisch. Ohne das werten zu wollen: Ein deutscher Autor wäre dafür sicher kritisiert worden. - Alles in allem bleibt der Autor aber wertfrei und eher unpolitisch.
Ein gutes Buch mit schönen Beschreibungen sowohl Norwegens als auch Afrikas. Der Sprecher verleiht dem Text Atmosphäre und es ist angenehm ihm zu lauschen.
Uneingeschränkt empfehlenswert.
Interkontinentaler "Aufbau"-Historienroman
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Eine echt gute Geschichte ….
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Mir war trotz des langen Hörbuches nie langweilig!
super
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