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Der Waldgänger Titelbild

Der Waldgänger

Von: Adalbert Stifter
Gesprochen von: Hans Jochim Schmidt
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Inhaltsangabe

In dieser Erzählung geht es um einen alten vereinsamten Mann, um Verkennung oder Annahme eines Lebensschicksals, um die Integration eines Irrtums in die eigene Lebensgeschichte. Man hat diese Erzählung "das wohl trostloseste Werk, das Stifter je geschrieben hat" genannt. Aber ist es das wirklich? Letzten Endes gelingt dem Waldgänger bei aller Traurigkeit der Abschiede eine Versöhnung mit seiner Geschichte.
©2012 Vorleser Schmidt (P)2012 Vorleser Schmidt

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Brisante Themen tauchen unvermutet auf.

Literarisch unübertroffen, zeigt dieser Autor des 19.Jhd. in der Rede der Corona an ihren Gatten, in welcher sie die Scheidung einer liebevollen und ausgezeichneten Ehe wegen der Kinderlosigkeit des Paares anbietet, ja einfordert, wo bereits unsere modernen Abwertungen des Menschen begonnen haben.
Die Gründe Coronas sind bei aller wohlgesetzten Sprache hochaktuell und brisant, da diese offensichtlich enttäuschte Frau eine reine Zweckethik vertritt, wie sie insbesondere bis heute vorzugsweise in allen angeblich humanen Wertegebäuden nicht nur gepflegt, sondern auch weiterentwickelt wird. Es ist bezeichnend, dass Corona eine fromme Protestantin ist, denn gerade die protestantische Kirche läuft aktuell besonders nahe am Abgrund einer an sich inhumanen Nützlichkeitsvorstellung, die ihre Zeitgeistgebundenheit erklären mag. Corona vertritt in ihrer Rede an den Gatten eine durchaus sehr moderne Haltung.
Und sehr schön ist dabei zu sehen, wie oberflächlich und im Grunde herzlos solches Ansinnen doch ist. Im sakramentalen Eheverständnis der katholischen Kirche steht die eheliche Liebe für die Liebe Gottes. Deswegen ist auch eine kinderlose Ehe - zumal ungewollt- eine vollgültige Ehe.
Es passt auch zu Corona, dass sie nur eigene Kinder bevorzugt, keine angenommenen, sie folgt auch hier einer Zweckdienlichkeit, die im tiefsten Grund eigentlich egoistisch ist, denn in ihrem Eheverständnis hat eine Ehe vor allem der Zeugung von Nachwuchs zu dienen - was zwar richtig ist, aber dabei die Beziehung zum Ehepartner völlig entwertet. In der sakramentalen, also katholischen Vorstellung ist der Ehepartner selbst der eigentliche Zweck einer Ehe, die Beziehung der Ehegatten zueinander ein Bildnis für Gottes Beziehung zum Menschen. Und diese ist nicht an Ziele und Zwecke derart gebunden, dass sie nicht selbst ein Wert an sich wäre.
Traurig ist solches Denken und Fühlen, weil es den Menschen in seiner Einzigartigkeit nicht würdigt und schätzt und annimmt, sondern an Bedingungen knüpft -hier der Zeugung von Nachkommen.
Überall erlebt unsere Zeit dieses Denken und leidet darunter. Nur darüber nachdenken und sich vielleicht neu auf Gott einlassen, scheint unseren Zeitgenossen völlig undenkbar, lieber leiden und jammern sie weiter.
Hier sieht man sehr schön, wie unsere modernen Unmenschlichkeiten schon reichlich tiefe Wurzeln haben.

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Großartig gelesen

Der Sprecher ist fantastisch für die Sprache Stifters, seine Ruhe und seine Beobachtungskunst. Auch handwerklich gut aufgenommen.

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