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  • Das Objekt

  • Von: John Sandford
  • Gesprochen von: Oliver Siebeck
  • Spieldauer: 20 Std. und 46 Min.
  • 4,4 out of 5 stars (3.784 Bewertungen)
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Das Objekt Titelbild

Das Objekt

Von: John Sandford
Gesprochen von: Oliver Siebeck
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Beschreibung von Audible

Das Objekt - was ist, wenn wir nicht alleine im Universum sind?

Leben im All? Blödsinn. Sandy ist Hilfshausmeister am CalTech und der festen Überzeugung, dass Außerirdische nicht existieren. Doch ausgerechnet er ist es, der bei einer Routineuntersuchung ein seltsames Objekt an den Ringen des Saturn entdeckt. Zwischen den Nationen der Welt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Besonders die Amerikaner und Chinesen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen - doch wer ist als Erster am Saturn und kann das Objekt bergen?

"Das Objekt" von John Sandford ist ein Hörbuch voller Spannung, Action und unvorhersehbarer Ereignisse. Mit seiner angenehm ruhigen und doch ausdrucksstarken Stimme macht Oliver Siebeck selbst wissenschaftliche Ausflüge zu einem kurzweiligen Abstecher. Komm mit auf eine spannende Reise auf der Suche nach außerirdischem Leben!

Inhaltsangabe

Es ist das Signal, auf das die Welt seit Beginn der Weltraumforschung wartet - in der Nähe des Saturns ist ein künstliches, unbekanntes Objekt gesichtet worden. Ein amerikanisches Team bricht sofort zu dem fernen Planeten auf. Doch alles auf der Reise geht schief, und noch bevor sie den Saturn erreichen, erkennen die Astronauten, dass es nahezu unmöglich sein wird, zur Erde zurückzukehren. Und auch auf zwei weitere Dinge sind sie nicht vorbereitet: Auf das, was sie in dem geheimnisvollen, kilometergroßen Objekt finden. Und auf ein skrupelloses, konkurrierendes Team, das ebenfalls als erstes am Ziel sein will. Bald geht es nicht mehr nur darum, die größte Entdeckung der Menschheitsgeschichte zu bewahren. Sondern ums blanke Überleben...

"Das Objekt" ist ein unnachahmlich spannender und cooler Trip in die Tiefen des Universums. Für alle Fans von "Der Marsianer".
©2016 Piper Verlag GmbH, München. Übersetzung von Ingrid Herrmann-Nytko (P)2016 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg

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Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    2.074
  • 4 Sterne
    1.194
  • 3 Sterne
    342
  • 2 Sterne
    116
  • 1 Stern
    58
Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    2.360
  • 4 Sterne
    904
  • 3 Sterne
    204
  • 2 Sterne
    66
  • 1 Stern
    30
Geschichte
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    1.841
  • 4 Sterne
    1.097
  • 3 Sterne
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    127
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  • Geschichte
    3 out of 5 stars
  • Mac
  • 28.10.2016

Weltraumtechnischer Politik-Ratgeber für 2066

Zur Geschichte:
Ich gebe der Geschichte nur 3 von 5 Punkten. Und dies finde ich selbst schade. Warum? Weil der Roman bzw. das Hörbuch so hervorragend anfängt, dann aber in einigen kritischen Punkten den Leser allein lässt.
Die Story ist HERVORRAGENST recherchiert. Top! Die in Fünfzig Jahren vorherrschende Technik und die daraus entstehende Umgebung und Atmosphäre ist schlicht toll in Szene gesetzt. Es ist nichts Unplausibles dabei. Ganz im Gegenteil, man spürt schon fast den inneren begeisterten Aufschrei „Ja, genau so könnte und wird das tatsächlich dann aussehen!“ In diesem Punkt: Brillante Science Fiction! – und dafür wird dieser Roman ja auch – zu Recht – gelobt.
Ebenso die Weltraumtechnologie, das Zusammenspiel der Flugbahnen der Schiffe und deren Aufeinandertreffen. Alles wurde mit liebevoller Kleinarbeit entwickelt und zusammengetragen. Der technische Einfallsreichtum der Autoren und dem, was sie zusammengetragen haben, grenzt an Genialität, und das spürt man auch beim Lesen/Hören dieses Romans.
Ebenso die detaillierten Verflechtungen der Großmächte, das Agieren und Reagieren, das Abschätzen der (politischen) Handlungsalternativen nach jedem Schritt, alles lupenrein recherchiert und/oder so gestaltet, dass es voll und ganz vorstellbar und plausibel erscheint.
Der Roman ist technisch, aber mit dem geistigen Handwerkszeug, das jeder SF-Fan mit sich bringt problemlos verständlich und vorstellbar. Genau der richtige Level.
Ebenso widmet sich der Roman dem wohl in 50 Jahren vorherrschenden Livestyle, Schwerpunkt Internet und Fernsehen, was in realistischer Weise vorgeführt wird. Der Roman startet mit einem interessanten Set an Charakteren, alle mit ihren Stärken, Schwächen und Eigenheiten, keine austauschbaren Dummy-Protagonisten.
So weit so gut. Aber aus meiner Sicht finde ich einige Aspekte nicht in diesem Roman, was – zumindest für mich – wichtig ist und damit zum Abzug von gleich zwei Sternen führt:
Der Roman heißt „Das Objekt“, er könnte auch „Weltraumtechnischer Politik-Ratgeber für die Welt von 2066“ heißten. Der Roman beginnt – wie soll es auch anders sein – mit einem hohem Anteil an (technischen) Erklärungen – und behält diesen bis zum Schluss bei. Ebenso widmet der Roman EXTREM viel seiner Aufmerksamkeit der Darstellung der politischen Gegebenheiten und Verflechtungen. Oben erwähnte ich, dass es top recherchiert ist. Aber das Thema drängt sich schlicht und einfach viel, VIEL zu deutlich auf. Es geht ständig nur über die eingesetzte Technik ODER über die sich (eventuell) in der Zwischenzeit geänderte politische Situation, gepaart mit der Veranschaulichung, wie heuchlerisch die Weltpolitik eigentlich unter deren Fassade sein kann. Ach ja, da war ja noch das mit dem Alien-Artefakt…
Der Roman hat 65+1 Kapitel. Zwei Kapitel (!) beschäftigen sich mit der Begegnung mit „dem Objekt“, was ungefähr zur Mitte stattfindet. Ein Kapitel (!!! Ein einziges !!!) dreht sich um den echten Kampf der chinesischen gegen die amerikanische Crew. Es gibt so gut wie keine Action. Der Spannungsbogen hängt teilweise unglaublich weit durch. Der Roman widmet sich lieber der Umgebungsbeschreibung als der Aufrechterhaltung der Spannung.

Ein Roman lebt in der Regel von a) der Entwicklung der Protagonisten und b) dem Spannungsbogen. Dies ist es, was den Leser in den Bann zieht und nicht - oder nicht nur – eine perfekte Darstellung der Technik, Raumfahrtechnik und des Weltpolitikgefüges.
„Das Objekt“ weicht auch mit Finale und Schluss von der Norm ab: Es gibt nämlich kein wirkliches Finale. Jenes, was damit gemeint ist, findet Kapitel vor dem eigentlichen Schluss statt, und fällt zudem nach meinem Geschmack VIIIEEL zu kurz aus. Danach kommt erneut die Schilderung von was noch passierte, und hier passierte, und dort geschah, und dies und das, weil doch dort und dann, usw. usw.

Der Roman enthält ganze Kapitel an nicht handlungsrelevanter Information. (SPOILER) Warum wird der Sex Pott so ausführlich ausgebaut? Weshalb diese umfangreiche Darstellung der Videoaufnahmen von Sandy mit Fiorella? Weshalb die redundanten Informationen am Schluss nach dem eigentlichen Finale, z. B. (SPOILER) das Heimkehren Clovers, oder der Prozess gegen Sandy Darlington, oder der – erneut technisch bis ins Detail beschriebenen – Verschrottung der USS Nixon. Warum wird Sandersons PTBS Erkrankung so häufig erwähnt und aufgegriffen, obwohl diese keine Relevanz für die Kernhandlung besitzt. Warum wird das Anfertigen von Gitarren auf 3D Druckern so exzessiv diskutiert?
Die Liste noch weiterer solcher nicht handlungsrelevanten Aspekte ist (leider) lang…

Keine Charakterentwicklung. So facettenreich die Charaktere im Roman eingeführt werden, so starr bleiben sie auch. Jeder der Protagonisten ist nach Ablauf des Romans mehr oder weniger der gleiche wie zu Beginn. Kaum ausgetragene innere oder äußere Konflikte, kein Ringen nach der richtigen Entscheidung, kaum zu überwindende Ängste, innere Barrieren. Keine wirkliche Love Story, in welcher zwei Menschen um ihre Zukunft kämpfen. (Die Love Story, die bei „Das Objekt“ vorkommt, wird gleich nach deren Erschaffen so schlagartig und unmissverständlich zerschlagen, dass ich mich Frage, weshalb sie überhaupt eingebaut wurde). Kaum etwas, wo es sich für den Leser lohnt mitzufühlen, kaum etwas um den Leser ans Buch zu fesseln. Die Protagonisten handeln einfach immer gleich so dahin.
Und es wäre nicht schwer, dem Roman diese fehlenden Komponenten noch zu verpassen. Das Grundgerüst, die Hintergrundstory, das Fundament, ist solide, massiv, TOP. Aber – um im Bild zu bleiben – oben auf dem darauf stehenden Gebäude fehlt das Dach, oder gleich ein ganzes Stockwerk. Warum nicht mehr Spannung, warum nicht mehr Action. Es werden sogar einmal im Roman aufgegriffene Spannungsbögen einfach fallengelassen! (SPOILER) Was ist aus dem Spion an Bord der Nixon geworden. Warum tritt er nicht aggressiver, z. B. mit weiteren Sabotagen, in Erscheinung? Warum nicht fieberhaft auf der Nixon versuchen, den Spion ausfindig zu machen? Warum tritt der Spion beim Finalkampf (der sich irgendwo im dritten Viertel der Story befindet…) nicht in Aktion? Was macht der Roman: Es wird mehr oder weniger im Epilog mit einem Halbsatz angedeutet, das man den Spion – lange nachdem alles vorbei ist – ausfindig gemacht hat. Da wäre sie gewesen, eine Möglichkeit, Spannung in den Roman zu bringen. Oder: Warum wird Sandy Darlington zum Beginn als harter Hund und Kämpfer einer Spezialeinheit eingeführt und nimmt dann im Endkampf nicht die geringste kämpferische Rolle ein? Die Liste der Möglichkeiten, diesen Roman fesselnder zu gestalten, wäre lang…


Zum Sprecher:
Der Sprecher Oliver Siebeck ist hervorragend. Die einzelnen Protagonisten bekommen durch den Sprecher je eine eigene Stimme, aber es ist nicht zu dick aufgetragen. 5 Sterne, volle Punktzahl.
Nur – sofern dies tatsächlich jemand liest – ein Hinweis an die Audio-Crew: Wenn hier von Graphen gesprochen wird, dann hat dies nichts mit Kurvendiskussion und Diagrammen, sondern mit einem auf Graphit basierenden Material zu tun. Ein Graphenseil wird also nicht als „Grafnseil“ sondern „Grafeeenseil“ ausgesprochen, „Grafeeenhülle“ statt „Grafnhülle“.

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144 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

besser als manche Rezension vermuten lässt

Auf Grund einiger Rezensionen habe ich ätzenden Patriotismus erwartet und das Hörbuch fast nicht gekauft. Zum Glück habe ich es trotzdem probiert, denn es wird teilweise doch recht kritisch mit der US Präsidentin umgegangen. Auch werden die Chinesen nicht als irgendwelche Deppen, die gerade so einen Raumanzug anziehen können, dargestellt. Der Sprecher ist wie immer Top. Sehr angenehm, nie nervend oder ermüdend. Das Buch ist von Technikfreaks für Technikfreaks.

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58 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Für Raumschiffbauer

Die Geschichte spielt in nicht allzu ferner Zukunft und hat den Anspruch nahe an der Realität bleiben zu wollen. Das ist bei einer SciFi-Story im Weltraum nicht ganz einfach.
Der Hörer erfährt sehr viel über Raumschiffantriebe und physikalische Gesetze und der Autor ist sehr bestrebt, machbare Lösungen zu präsentieren.
Originell wird der Verlauf ab Erreichen des Ziels. Die USA/China-Klischees werden voll bedient. Zum Schluss lässt die Qualität der Geschichte nach. Leider wird auf einige mögliche Highlights verzichtet, um schneller an das 'überraschende' Ende zu gelangen.
Da ist reichlich Potential für mehr Spannung ungenutzt geblieben.

Sprecher
Ich bin mir nicht sicher, ob der Sprecher zu Beginn mehr Probleme mit seiner Atmung hat oder ich mich später einfach nur daran gewöhnt habe. Nena ist dagegen eine Flüstermaus.
Die lauten Geräusche beim Einatmen störten am Anfang schon sehr.
Einige der gewählten Stimmen klangen zudem etwas unsympathisch, dafür passten sie zu den Charakteren. Die Betonung war nur sehr selten fehlerhaft und Stimmen nur einige Male der falschen Person zugeordnet.

Humor:
Vielleicht wird im Weltraum nicht viel gelacht, zumindest nicht auf dieser Tour.
Das Verhalten der Charaktere bringt schon mal ein Schmunzeln hervor.
Der Humor steht nicht im Vordergrund.

Glaubwürdigkeit:
Man darf über einiges nicht wirklich nachdenken, da man sonst zu viele Schwächen entdeckt.
Es wird viel Wert auf plausible Raumschiffantriebe gelegt.
Erotik:
Geringer Erotikfaktor. Liebesbeziehungen gehen nicht ins Detail und es bleibt eher bei Sprüchen und Andeutungen.
Horror:
Die Geschichte kommt ohne Horror aus.

Spannung/Action:
Unnachahmlich spannend wäre übertrieben. Als Film könnte man mehr daraus machen.
Im Hörbuch wird nicht immer genügend Stimmung aufgebaut. Dennoch hörte ich erwartungsvoll zu.
Ich fand das Hörbuch in jedem Fall unterhaltsam.


Fazit:
Ein Weltraumwettrennen mit Stärken und Schwächen. Eine interessante Variante der Darstellung der Außerirdischen. Sind die Menschen bereit für die Ankunft der Aliens? Diese Frage zieht sich durch die gesamte Geschichte. Durchaus hörenswert.

Zu meiner Bewertung:
Knapp an den 4 Punkten vorbei. Die Punktevergabe sehe ich immer im Vergleich zu anderen Hörbüchern und vergebe Punkte eher zurückhaltend.
Mit einem leicht veränderten Themenschwerpunkt würde ich sofort mehr Punkte vergeben.

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24 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Sehr Gelungener SF Roman

Auf einen solchen Roman habe ich seit langem gewartet: Das Hörbuch ist vom ersten Moment an spannend und zog mich direkt in seinen Bann. Es ist sehr gut recherchiert, die physikalischen Abhandlungen haben - soweit ich das beurteilen kann - einen durchdachten und realistischen Hintergrund. Die Charaktere sind authentisch und glaubhaft, die Geschichte fesselnd.
So viel zu den (subjektiven) Fakten, viel spannender ist für mich aber immer die Frage: "Was hat das Hörbuch mit Ihnen gemacht?" Die Antwort: Genau das, was ein Hörbuch meiner Meinung nach mit dem Hörer machen soll: ich bin die Spannungskurve mehrfach hochgeklettert und auch wieder abgestiegen und bin - wie so oft in solchen Fällen - traurig, dass ich dieses gute Hörbuch bereits zu Ende gehört habe - war es doch mein treuer Begleiter war in den vergangenen Tagen.

Oliver Siebeck macht als Sprecher einen sehr guten Job. Er hat eine sehr angenehme Lese-Stimme, die sich sehr gut dem Stil des Buches anpasst und mein positives Feedback hierzu abrundet.

Fazit: Für Science Fiction Fans ist es eine absolute Kaufempfehlung!

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15 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

wenig Objekt, viel Hin- und Rückflug

An den Stellen, an denen es um das Objekt und die Außerirdischen ging, war das Buch interessant.
Leider wurde es dominiert vom Leben an Bord während der Hin- und Rückreise und das zog sich teilweise durch langweilige, überflüssige Erzählstränge.
Es wirkte auf mich, als wäre da die an sich interessante Idee der Art und Weise, wie verschiedene außerirdische Spezies miteinander Kontakt aufnehmen und sich austauschen, aber es wurde dann leider die Geschichte um das Wettrennen zwischen den beiden irdischen Großmächten USA und China drumherum gesponnen, was für mich weniger interessant wirkte. Vielleicht auch, weil die üblichen Klischees der coolen Amerikaner und der parteitreuen Chinesen zu vorhersehbar waren.

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14 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Geschichten dieser Art gibt es leider zu oft

Die Geschichte fängt gut an, verliert aber gegen Mitte an schwung, auch kommt mir das ganze sehr bekannt vor, erinnert sehr stark an Solaris.

Der Erstkonntakt ist recht einfallslos. Zu Anfang wird noch etwas Spannung erzeugt solange noch Vermutungen angestellt werden wer der Gegenspieler sei, später verkommt das aber zu einer USA gegen China Geschichte die auch noch recht lahm inszeniert ist. Der Autor gibt im Nachwort an er wollte etwas realistisches Schreiben und auf große Flotten und Sternenkriege verzichten, meiner Meinung nach wär das aber die unterhaltsamere Variante gewesen.

Die Story würde sich aber gut für einen Mittelmäßigen Film eignen, für Leute wie mich die auf "Space Opera" stehen ist dieses Hörbuch jedenfalls nur wenig geeignet.

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  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Hält nicht, was es verspricht

Zunächst: der Sprecher war gut.

Leider ist es die Geschichte nicht. Spielt in der Zukunft, trotzdem geht's immer noch nach dem Motto gute Amis gegen die bösen Chinesen? Langweilig!

Das ganze Technik-Gequatsche ? Langweilig - und dabei mag ich Technik!
Beim Marsianer gab es auch viel Technik-Gerede - das blieb aber trotzdem unterhaltsam. Hier wird man mit Infos zugeschmissen... Dabei ist das meiste für die Story nicht mal wichtig.

Die Personen .... Tja, leider wird auf deren Entwicklung nur sehr wenig Zeit verschwendet... Lieber wird noch ne Menge Technik-Geschwafel produziert.
Eine der wenigen Personen, die man etwas besser kennen lernt , stirbt ... Blöderweise bringt das der Story aber gar nix. Außer dass eine sympathische Figur weniger da ist. Die Person und deren Tod wird dann auch nicht mehr wirklich Thema...

Mich wundert nicht, dass Stephen King das Buch toll fand, der verbringt auch wahnsinnig viel Zeit damit Zeug zu beschreiben, dass dann die Geschichte null voran bringt... Genauso hier. Echt enttäuschend...
Achja: warum man das als Nachfolger des Marsianer anpreist, dass muss mir noch jemand erklären!
Insgesamt: Geld sparen und gleich Der Marsianer kaufen! Das hier kann man sich sparen!

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  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Idee gut - Umsetzung mäßig

Was hat Sie am meisten an John Sandfords Geschichte enttäuscht?

Die Idee des ersten Kontakts ist ja immer wieder spannend. Jedoch wird sie hier zum Nebenobjekt. Es wird viel mehr Wert auf die technischen Details gelegt, als auf die großartige Möglichkeit einen ersten Kontakt auch psychologisch unter die Lupe zu nehmen. Das Buch hat mich deshalb leider sehr enttäuscht. Ich habe etliche Male am Anfang gedacht "Nun kommt doch endlich mal zum Punkt und fliegt los". Aber leider ergießen sich die Autoren lieber darin die Möglichen Trajetorien der Raumschiffe auszuwalzen und Hypothesen der Ankunft am Saturn zu treffen als der Geschichte auch nur einen Ansatz von Spannung zu geben. Die einzig spannende Stelle ist dann auch in der Mitte des Buches zu finden als es dann (endlich) dazu kommt, dass die Crew am Saturn ankommt. Der Rest ist eine detaillierte Bauanleitung der Schiffe bzw unnütze Schleichwerbung, zum Beispiel für den Kamerahersteller Red. Dazu kommt dann noch ein politischer Konflikt, der total vorhersehbar abläuft. Leider eine völlige Enttäuschung!

Was außerdem noch stört, ist die schlechte technische Bearbeitung des Hörbuchs. Hier wurde es offenbar versäumt nochmal drüberzuhören. Es gibt etliche Stellen an denen vergessen wurde das Neuansetzen des Sprechers zu schneiden. So viele technische Fehler sind mir bis jetzt noch in keinem Hörbuch aufgefallen.

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  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Langatmig

Die Geschichte ist voll mit langwierigen technischen Details, die mir als Ingenieur aber meistens schon bekannt sind und die für einen Spezialisten selbstverständlich wären. Die Sprache ist oft umständlich und teils schlecht übersetzt. Die Charaktere haben wenig Tiefe. Die Technologie, die in 30 Jahren State of the Art sein soll, ist jetzt aber schon bekannt und im Einsatz. Ziemlich unvorstellbar, das die Technik so stagniert.
Erst mein drittes Buch, das ich nicht zu Ende gelesen habe. Der Sprecher ist sehr gut.

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10 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Toller Weltraumtrip

Die Geschichte hat mich sofort gefesselt.
Ich finde die Grundidee absolut faszinierend und so realitätsnah, dass dieses Szenario in einer nicht allzu fernen Zukunft denkbar wäre.
Die schlechten Kritiken kann ich nicht nachvollziehen. Es geht mir um gute Unterhaltung und die bekommt man hier geboten. Glänzend umgesetzt von Oliver Siebeck. Gerade seine distanziert amüsierte Grundhaltung, mit einem Schuss spöttischer Arroganz, wird dem Text sehr gerecht und macht das Hören zum Vergnügen. Danke Herr Siebeck!

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9 Leute fanden das hilfreich