
Cox: oder Der Lauf der Zeit
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Gesprochen von:
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Christoph Ransmayr
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Von:
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Christoph Ransmayr
Über diesen Titel
Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, daß er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit.©2016 S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main (P)2016 Argon Verlag GmbH, Berlin
Es ist richtig, wenn Autoren ihre eigenen Bücher lesen, dann geht das nicht immer gut. Manche Bücher, wie z.B. die von Walter Moers, brauchen zwingend einen Vorleser, der die Bücher zum Leben erweckt. Diese Geschichte braucht das nicht, durch den schlichten Vortrag zeigt sie ihre ganze Größe. Vielleicht dauert es ein wenig bis man sich an die Vortragsweise gewöhnt hat, aber sehr bald merkte ich, wie passend unprätentiös mich der Autor durch seine Geschichte führte.
Erzähl' mir eine Geschichte!
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Insgesamt bleibt vieles in dem Roman offen, darunter aber auch einige spannende Fragen die man selbst weiterspinnen kann.
Zu Ransmayr als Sprecher: sehr angenehme und ruhige Stimme, aber über die gesamte Dauer etwas zu monoton. Irgendwann ist man auch froh, dass es zu Ende ist - die Zeit gekommen ist sozusagen :-)
Philosophie als Unterhaltung
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Eine gute Zeit
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Nicely narrated but story has some lengths <br />
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Meiner Meinung nach wird eine Kinoverfilmung nicht lange auf sich warten lassen.
Einfach nur toll
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Wundersames Buch
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Es ist aber zunächst nicht ganz so leicht! Es dauert etwas, ehe man sich an die Sprechweise des Autors gewöhnt. Zu jedem Zeitpunkt ist er ein Vorleser, kein Sprecher. Wenn man die grandiosen Stimmen anderer Sprecher aus zahllosen Hörbuchproduktionen kennt, dann ist man daran gewöhnt, dass sie jeden durchschnittlichen Text zu einem Ereignis "hochsprechen" können: Ihre fantastischen Stimmen würden aus einem Telefonbuch ein gesprochenes Meisterwerk machen.
Ransmayr ist da ganz anders. Er hat keine wirklich gute Stimme, aber das Spröde, die Gebrochenheit der Intonation, auch das zuweilen Monotone passen ästhetisch perfekt zu dem eigentlichen Text, verleihen ihm nicht nur einen Subtext, sondern ermöglichen eigentlich erst seine Vollendung. Der ganze Text dieses Buches ist ja immer schön und schrecklich zugleich. Wie genau "schön" und "schrecklich" wird einem aber erst durch die Interpretation der Stimme deutlich.
Ich werde dieses Buch nie wieder selbst lesen oder gar von jemand anderem vorgelesen hören wollen!
Beeindruckend! Aber eine Herausforderung.
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Eine lustige aus immer neu gefüllten Kisten und Kästchen für die Kindheit und eine Rauch speiende für das Alter.
Und dann die größte Aufgabe, eine bis in die Unendlichkeit funktionierende Uhr für den Kaiser von China.
Auch diese Aufgabe wird Cox, ein Mechanikmeister der wirklich einst lebte, lösen, aber wird sie je in Betrieb gesetzt werden?
poetische Philosophie
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Wunderbare Sprache
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Überhaupt glänzt hier alles, der Schnee in den Wäldern vor Bejing, die Gesichter der chinesischen Konkubinen, mit Goldpuder bestäubt, die raffinierten Uhren des Mr. Cox und die chinesische Sprache, die in weichen Klängen den Text immer wieder durchwirkt wie die seidenen Gewänder des chinesischen Kaisers.
Überhaupt - die Sprache! Fein, wie ein ziseliertes Uhrwerk, die Umgebung in allen Schattierungen ausleuchtend und zugleich fein beobachtend schildert Ransmayr die Eindrücke des englischen Uhrmachers in seiner sehr fremden, einschüchternden, v.a. aber beindruckenden Umgebung. Manchmal anstrengend beim Zuhören - wie feines Konfekt, das man nicht auf einmal isst, sondern Stück für Stück auf der Zunge zergehen lässt...
Filigran wie ein Uhrwerk
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