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Alles umsonst

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Alles umsonst

Von: Walter Kempowski
Gesprochen von: Walter Kempowski
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Über diesen Titel

Ostpreußen im Winter 1944/45: Alles ist in Auflösung. Flüchtlingsströme wälzen sich in Richtung Westen. Nur auf dem Gutshof der von Globigs scheint die Welt noch heil zu sein. Bis auch hier die Ordnung zusammenbricht. Walter Kempowskis Meisterwerk bringt die Themen Flucht und Vertreibung, Schuld und Heimatlosigkeit in eine eindringliche, literarische Form.

Der neue Roman von Kempowski - von ihm selbst gelesen.

(c)+(p) 2006 Random House Audio Deutschland
20. Jahrhundert Historische Romane

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Kritikerstimmen

Es ist sozusagen eine Endabrechnung mit mir.
--Walter Kempowski

Kempowski zielt nicht auf Mitleid. (...) Und er klagt nicht an, weil die Dinge selbst anklagen.
--Die Zeit

Alle Sterne
Am relevantesten
Trotzdem ich zu Beginn des Hörbuchs dachte, - das geht gar nicht - ich befürchtete, bei der monotonen Erzählweise schnell das Interesse zu verlieren, muss ich doch sagen, allein das Vorlesen des Verfassers hat dieses Buch zu dem gemacht , was es ist. Kempowskis unterschwellige "Ironie" brachte mich oft zum Schmunzeln. Für jemanden, der sich für Geschichte und das Dritte Reich interessiert, absolut hörenswert.

Alles umsonst

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Ich muss zugegeben, ich hatte meine Schwieriegkeiten mit dem Werk. Die erste Hälfte war quasi nur zum Einarbeiten in die Zeit und die Menschen. Ich wollte fast schon aufhören, da hat mich das Buch und der autentische Stil des lesenden Autors (der mich auch an meinen Opa erinnernt in seiner Art) gefesselt. Gerade für die Generation, die nur über Dritte diese Zeit zu verstehen versucht, hat dieses Buch eine beklemmende Art, die Menschen und das Denken nahe zu bringen.

Nicht umsonst

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Das Buch über sehr private Aspekte des zivilen Rückzugs aus Ostpreußen wird vom Autor gelesen. Dessen ruhige Art ist schwer zu beschreiben, man muss es mal gehört haben.
Ganz klar gesagt: no action, no sex, keine Atemlosigkeit, keine Perversen und keine Weltverschwörung. Wenig Überraschungen, kein Plot, kein rasantes Ende.

Eine Hand voll Personen, gut gezeichnet und leicht zu merken.
Und trotzdem. Der sehr raffinierte Stil nimmt einen gefangen. Man hört gern und entspannt zu. Personen und Handlungen schleifen sich ein und man ist traurig, wenn es schon vorbei ist. Kurz: Ich habe es mit großem Genuß gehört.

Hört man es im Auto, fährt man wie von selbst langsam und bedächtig. Also bußgeld- und punkteschonend.

Nach "Tadellöser & Wolf" war es mein 2. Kempowski und ich bin dankbar, auf die Hörbücher dieses Schriftstellers gestoßen zu sein.

Ruhig und anspruchsvoll, aber keinesfalls schwer !

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Walter Kempowski. Eine Stimme, wie ein heißer, träger Sommertag. Warm, ruhig und schwer. Man muss sich ein wenig einhören, um Gefallen an der Geschichte zu finden. Ruhig und gleichmütig wird der Zerfall der Gesellschaft und der Werte beschrieben, den lange niemand wahrhaben möchte. Dadurch wird greifbar, wie es zu allem kommen konnte. Man erkennt Parallelen zur heutigen Zeit. Das gleiche Desinteresse, sie selbe Interessenlosigkeit. Mit dem Wissen, welches wir heute über die damalige Zeit haben, erahnt man, welch traumatisierender Schrecken und welche Angst Kriege mitsichbringen. Ein unspektakuläres Zeitzeugnis seiner Zeit, welches durch seine klaren Worte und seine schlichte Sachlichkeit besticht.

Man muss sich den Schrecken denken

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Sehr bewegende Geschichte der letzten Kriegstage. Ich fühlte mich hineinversetzt in diese Zeit des Umbruchs und bin begeistert von der Erzählweise des Autors.

Eindrückliche Autorenlesung

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Leider ist die Geschichte reine Fiktion. Es beschreibt recht gut wie es in den letzten Wochen vor dem Ende in Ostpreußen wohl auf einem Herrenhaus zugegangen sein könnte. Der Autor, welche selbst liest, hat eine recht ungewöhnliche Art vorzutragen. Für mich allerdings enttäuschend, da hier wieder einmal die typischen Klischees verbaut werden. Das Drama dieser Zeit hat es verdient, dass echte Menschen und deren Schicksale aufgeschrieben werden.

Fiktion, kein Tatsachenbericht

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Wer sich auf Walter Kempowski einlässt, sollte wissen, was auf ihn zukommt. Nicht seichte oder leichte Kost. Walter Kempowski verpackt das Leben und die des Krieges in scheinbar belanglose Details. Er seziert und skizziert, zerlegt und setzt Alltag wieder zusammen. Hinter der Fassade des "Gutbürgerlichen" kommt immer wieder das wahre Gesicht des Krieges und das Schicksal der Menschen zum Vorschein. Und wenn er seinen Humor in unnachahmlicher Weise zum Besten gibt, ist es "zu und zu schön". Seine Stimme ist bei diesem Hörbuch wahrlich "gewöhnungsbedürftig", doch bei Walter Kempowski lohnt das Zu- und nicht nur das Hinhören.

Keiner liest Kempowski besser als Kempowski

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...die älteren Rezensionen haben bereits alles gesagt!
12 gut investierte Stunden!

Nichts hinzuzufügen...

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Eindrückliche Erzählung einer untergehenden Welt. Das Ende 1945 aus verschiedenen Perspektiven. Der lakonische Unterton verleiht dem Werk eine besondere Dynamik und Nachhall.

Eindrücklich

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Mancher TV-Wetterbericht wird heutzutage spannender vorgetragen, als der damals hochdramatische Untergang Ostpreußens hier erzählt wird. Trotzdem erzeugen Sprecher und Geschichte viel Nachdenklichkeit, so dass ich das Werk am Ende trotzdem mit „gut“ bewerte.

Die Banalität des Schreckens…

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