Wir waren keine Menschen mehr Titelbild

Wir waren keine Menschen mehr

Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront

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Wir waren keine Menschen mehr

Von: Luis Raffeiner
Gesprochen von: Hans-Peter Stoll
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Über diesen Titel

Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten.

Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.

©2012 Edition Raetia (P)2020 Edition Raetia
Militär

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Am relevantesten
Schade, ein Bericht über den Unsinn des Krieges mit seinen schrecklichen Folgen und Geschehen wird am Ende dann verfärbt durch philosophische Ansichten, durch x und y. 80 Prozent lesen und den Rest auf leise stellen...
LG N

diese Psychologen...

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Faßt ein heilige nix wissen und doch mitmachen. Aber das können wir auch von anderen Mitläufer

Keine Ahnung

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Im ganzen ist das Buch wirklich gut. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und saubere Aussprache. Ohne zu Spoilern möchte ich sagen, dass einige beschriebene Situation für mich nicht wirklich glaubwürdig rüberkommen.
Das Schlusswort finde ich ebenfalls unnötig.

Im allgemeinen ist es aber eine sehr interessante und mitreißende Geschichte.

Interessant, einnehmend aber auch teils unglaubwürdig

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Ein großartiger Einblick in den düsteren Alltag von Luis Raffeiner. Mit welcher Klarheit er über das Geschehene berichtet, auch über seine eigenen Taten, ist bemerkenswert und außergewöhnlich.

Mitreißend

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Der Erzähler umreißt seinen Lebenslauf im Kontext der damaligen Zeit recht anschaulich. Die Wertungen am Ende des Buches hinterlassen einen belehrenden Eindruck. Geschichte wiederholt sich, wir sind heute keine besseren Menschen, sondern haben einfach nur mehr Glück.

Zeitgeschichtlich interessant

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Manchmal hat man den Eindruck der Autor und Protagonist hat mehr Glück als zu erwarten war. Aber darum ist er ja auch wieder nach Hause zurückgekehrt und konnte dieses Buch schreiben. Ein hervorragendes Stück Zeitgeschichte.

Ein wichtiges Stück Geschichte

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Interessiert man sich für Geschichte ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Interessant fand ich auch die Lebenumstände in Südtirol bevor der Tourismus einsetzte.

Sehr interessant

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Die Erinnerungen von Luis Raffeiner an seine Jugend in Südtirol und die anschließende Zeit als Soldat in der Wehrmacht an der Ostfront.
"Wir waren keine Menschen mehr" ist ein Buch, das aus den Erzählungen einer der letzten Augenzeugen entstanden ist. Luis Raffeiner hat während des Krieges viel fotografiert. Seine Erlebnisse sind mit Fotos dokumentiert. Was er erzählt wird aufgezeichnet und niedergeschrieben und von Hans-Peter Stoll in diesem Hörbuch vorgetragen.
Das Nachwort von Hannes Heer (ca. 90 Minuten) gehört unbedingt dazu. Hier wird nochmals sehr detailliert erklärt, wo sich Raffeiner in seinen Einsätzen aufhielt, was er dort erlebt hat und wie das Geschehen im historischen Kontext einzuordnen ist. Es zeigt sich, dass das ein oder andere durchaus anders zu bewerten ist, als die privaten Erinnerungen sie vielleicht wahrgenommen haben.
Mich haben die Erzählungen sehr beeindruckt. Raffeiner ist 2012 gestorben und 95 Jahre alt geworden. Er war damit wohl wirklich einer der letzten Zeitzeugen. Wenn ich in den Rezensionen lesen, dass ihn jemand "Baron Münchhausen" nennt und nicht glauben mag, dass er so etwas erlebt hat, dann sollten wir solche Berichte und Erinnerungen am Leben erhalten.

Erzählung eines Zeitzeugen

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Die Story war spannend und gut erzählt, leider war das Nachwort sehr schlecht, sonst hätte ich gerne 5 Sterne gegeben.

Story gut, Nachwort schlecht

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Sehr interesaantes Hörbuch, absolut empfehlenswert.
Eine Reise zurück in eine andere Zeit.
Gut erzählt, nur die nachträglichen Vorwürfe könnte man sich meiner Meinung nach sparen ..

Wertvolle Zeitreise

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