»Wir haben es nicht gut gemacht.« Titelbild

»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Der Briefwechsel

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»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Von: Ingeborg Bachmann, Max Frisch
Gesprochen von: Johanna Wokalek, Matthias Brandt
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Über diesen Titel

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und "Coverstar" des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan gesendet. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt, schreibt der jungen Dichterin, wie begeistert er von dem Hörspiel und wie wichtig der Blickwinkel der Frau, die Beleuchtung der "anderen Seite" sei. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Kommentiert von den Herausgeberinnen Renate Langer und Barbara Wiedemann, eröffnet dieser Briefwechsel eine neue und überraschende Perspektive auf die Beziehung von Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann.

Koordination: Barbara Wiedemann.

©2022 Suhrkamp Verlag (P)2022 speak low
Erinnerungen, Tagebücher & Korrespondenzen

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Ein Rausch der Stimmen. Lieber Vorleser, liebe Vorleserin! Verliebt in den Klang! Danke Danke! Ich kann nicht aufhören, euch zu hören.

Traumhafte Stimmen

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Nach dem tiefen Einblick ins Private dieser Ausnahmeliteraten verspürt man das starke Bedürfnis einer erneuten Lektüre von Bachmanns und Frischs Werk. Ein fesselndes Hörerlebnis mit viel Empathie in den Stimmen.

Nächste Lektüre: Mein Name sei Gantenbein

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Faszinierend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute!!! Ein wahres Hörvergnügen der besonderen Art.

Zwei Menschen, hunderte von Briefen,große Liebe, großes Leid

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Einblick in eine Beziehung wie es sie wohl viele so gibt, nur dass die beiden Liebenden hier schreiben können und wir das Ende kennen. Das alles zusammengenommen macht das Hören ergreifend. Voyeurhaft allerdings auch. Wokalek hat mit ihrer Stimme etwas viel interpretiert, fand ich. Und die gestrengen Literaturwissenschaftlerinnen schießen in ihrem Bemühen, Max Frisch zu rehabilitieren, weit übers Ziel hinaus. Fand sie unerhört parteiisch.

Großartig und beklemmend

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Ich bin zutiefst berührt. Ich habe das Hörbuch wie gefesselt gehört. Die Sprachwahl ist eine Meisterleistung und die Sprecher sind perfekt.

Großartig!

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So hin und hergerissen war ich noch nie. Einerseits fragt man sich, wie diese Briefe gegen den mehrfach erklärten und testamentarisch verfügten Willen der beiden überhaupt veröffentlicht werden konnten. Es ist nicht einfach der Briefwechsel, sondern es ist das ganze Verhältnis zwischen den beiden, festgehalten in Briefen zu einer Zeit, als Kommunikation allgemein vielfach über Briefe verlief. Privateste Dinge, die hier in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden.

Andererseits ist es total fesselnd, diese Beziehung zu verfolgen, zumal Wokalek und Brandt einfach traumhaft gut lesen mit einem sensationellen Gespür für Nuancen. Wahnsinnig interessant, diese beiden Schriftsteller*innen von Weltrang (beide für den Nobelpreis vorgeschlagen) als Menschen kennenzulernen, auch wunderbar ergänzt durch Kommentare und Briefe dritter Personen. Ein erschütterndes Dokument. Eins der besten Hörbücher, die ich kenne, wenn nicht das beste überhaupt. Hab es schon mehrfach im Bekanntenkreis empfohlen.

Sensationell gut, aber mit schlechtem Gewissen gehört.

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Ich mag das (gedruckte) Buch nicht bewerten. Nur so viel: Es berührt zutiefst. Ebenso verstörend wie anregend. Unerwartet und intensiv. Es hat mich zur Lektüre dieser Autoren zurückgeführt sowie das Hörbuch mich zur gedruckten Fassung der so sorgfältig und detailliert editierten Briefe hingeführt hat. Das Hörbuch selbst aber setzt alldem ein Krone auf. Traumhaft gut vorgetragen. Wüßte nichts Besseres zu sagen. Sensationell.

Bestes Hörbuch

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Im ersten Teil wuchs mit zunehmender Ergriffenheit meine Abneigung gegen die Veroeffentlichung solch sehr intimer Bekenntnisse zweier Menschen ( auch noch gegen ihren Willen ), um dann im weiteren Verlauf mehr und mehr in Verstaendnis dafuer umzuschlagen. Das Buch hat einen grossen Wert und wird sehr gut gelesen und kommentiert.

Zwischen Empörung und Bewunderung

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Vielen Dank, sowohl für die Briefe selbst und die Kommentare als auch für diese hervorragende Audioproduktion. Johanna Wokalek und Matthias Brand beweisen wieder einmal ihre Schauspielkunst im (Vor)Lesen - bravi!!

Berührend, erschütternd und klärend

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M.Brandt wie immer ein großartiger Sprecher. Der Briefwechsel ändert die bisherige Sichtwrise und ist trotzdem nie reisserisch kommentiert. Die Kommentare sind sehr hilfreich. Spannend.

Neubewertung des Lebens und Schreibens beider

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