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Wie wir lieben
- Vom Ende der Monogamie
- Gesprochen von: Gesa Dankwerth
- Spieldauer: 10 Std. und 25 Min.
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Inhaltsangabe
Ein neues Zeitalter der Liebe!
Die Monogamie scheint am Ende, jede zweite Ehe wird geschieden. Brauchen wir ein neues Wort für Liebe? Friedemann Karig hat ein offenes und zärtliches Buch geschrieben über Menschen, die die Erfüllung in einer Liebe suchen, die anders ist und frei. Mit allem Schmerz. Mit allem Glück. Mit oder ohne Kinder. Mit oder ohne Happy End.
Ein packendes Hörbuch darüber, wie wir heute lieben wollen.
Kritikerstimmen
Friedemann Karig nimmt der Liebe ihre Schwere, ihre Bedrohung, ihre Konventionen. Mit zauberhaften Geschichten und klugen Kommentaren gibt er zurück, was uns genommen wurde: die Leichtigkeit.
-- Ronja von Rönne
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- ildikochan
- 04.01.2024
Abwechslungsreich und Informativ
Wissen aus vielen Bereichen der Wissenschaft wird durch kurze Anekdoten abwechslungsreich präsentiert. Geht auf viele Aspekte der Partnerschaft und Liebe ein. Schade dass nur wenige nichthetero Beispiele präsentiert wurden. Allgemein sehr empfehlenswert!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Jenny
- 11.12.2023
Spannend und Aufschlussreich. Klasse.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bitte allen die Mischung aus Erklärung, Aufklärung und Geschichten von echten Menschen. Es ist nicht belehrend, es stößt zum nachdenken an. Wirklich gelungen.
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1 Person fand das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Tien
- 19.04.2024
Eher spießig ;-)
Eins vorweg: Ich bin eins dieser neurodiversen Wesen, die gerne mal "Selbstverständlichkeiten" nicht verstehen. Eine davon ist die monogame Zweierbeziehung. Ich bin ergo voreingenommen für andere Lebensführungen.
Dieses Buch stellt bis auf Viktor und Véronique eher schlecht funktionierende nicht monogame Beziehungen vor. Das mag mit der geringen Anzahl greifbarer Interviewpartner*innen zusammenhängen, vielleicht auch damit, dass Ehe, Mutterideale und das restliche aktuelle Standardmodell einfach nicht zu Freiheit passen.
Überrascht hat mich das Feiern der Hochzeit als Fest der Liebe. What the... Daraufhin habe ich die vorangegangenen Kapitel im Nachhinein anders gelesen. Dass die Ehe patriarchalische Machtverhältnisse zementiert, fast automatisch? Dazu nicht mal ein Hinweis in dem Kapitel, in dem Margarete Stokowski als feministische Position zitiert wird.
Das Gefangenendilemma im Hörbuch hörte sich irgendwie falschherum dargestellt an. Keine Lust, zurückzuspulen. Kann meine geringe Konzentrationsfähigkeit gewesen sein. Meine Spieltheorievorlesungen sind auch schon ne Weile her. Die Namen der Protagonist*innen waren an einer Stelle definitiv durcheinander. Büschen mehr Struktur hätte auch nicht geschadet, genausowenig wie eine etwas breitere wissenschaftliche Basis (Machen Beziehungen wirklich glücklicher und gesünder? Warum haben wir hier wirklich solche Probleme mit freiem Sex, wenn er doch angeblich so menschlich ist?). Vielleicht gibt es die auch (noch) nicht.
Zu guter Letzt war die englische Aussprache von Originalzitaten etwas irritierend.
War insgesamt nicht schlecht, einige gute Gedankenansätze, wäre aber noch besser gegangen. Oder freier. Vielleicht nicht 2017. Kann ja noch werden. Oder vielleicht können Menschen Freiheit auch einfach nicht :)
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