Siegfried Titelbild

Siegfried

Reinhören
0,00 € - kostenlos hören
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Siegfried

Von: Antonia Baum
Gesprochen von: Julia Nachtmann
0,00 € - kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 17,95 € kaufen

Für 17,95 € kaufen

ZEITLICH BEGRENZTES ANGEBOT. Nur 0,99 € pro Monat für die ersten 3 Monate. 3 Monate für 0,99 €/Monat, danach 9,95 €/Monat. Bedingungen gelten. Jetzt starten.

Über diesen Titel

Eine Frau zwischen alten Rollenverhältnissen und neuen Rollenansprüchen.

Eine Frau – Mutter, Partnerin, Alleinverdienerin – fährt eines Morgens nicht zur Arbeit, sondern in die Psychiatrie. Am Abend hat sie sich mit ihrem Partner gestritten, vielleicht ist etwas zerbrochen, jetzt muss sie den Tag beginnen, sie muss die Tochter anziehen, an alles denken, in der Wohnung und ihrem Leben aufräumen. Doch sie hat Angst: das Geld, die Deadline, die Beziehung, nichts ist unter Kontrolle, und vor allem ist da die Angst um ihren Stiefvater, der früher die Welt für sie geordnet und ihr einen Platz darin zugewiesen hat. In der Psychiatrie, denkt sie, wird jemand sein, der ihr sagt, wie ihr Problem heißt. Dort darf sie sich ausruhen.

Erschöpft von der Arbeit der Emanzipation und der Liebe: Siegfried ist ein Hörbuch über alte Ordnungen und neue Ansprüche, über Gewalt und das Schweigen darüber, über eine Generation, deren Eltern nach dem Krieg geboren wurden und deshalb glaubten, er sei vorbei. Bewegend gelesen von Julia Nachtmann.

©2023 Ullstein Buchverlage (P)2023 Hörbuch Hamburg HHV GmbH
Belletristik

Diese Titel könnten dich auch interessieren

Botanik des Wahnsinns Titelbild
Gym Titelbild
Im Leben nebenan Titelbild
Halbinsel Titelbild
Junge Frau mit Katze Titelbild
Das Vorkommnis Titelbild
Wir kommen zurecht Titelbild
Intermezzo Titelbild
Hier draußen Titelbild
Zur See Titelbild
Zehn Bilder einer Liebe Titelbild
Die Möglichkeit von Glück Titelbild
Kairos Titelbild
Und alle so still Titelbild
Windstärke 17 Titelbild
Liebewesen Titelbild
Alle Sterne
Am relevantesten
hinterlässt mich diese Geschichte. Es ist wie eine Farce, die das Leben eben schreibt. Doch es ist auch wie aus der Zeit gefallen, ich finde, wir hätten etwas mehr Gegenwehr von der Hauptprotagonistin verdient.

Ratlos

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Auf leisen Sohlen kommt diese Geschichte daher, nüchtern und lakonisch erzählt; und doch, sie nimmt mir den Atem. Ist das der ganz normale Wahnsinn? Was wir in uns tragen, so unspektakulär es von außen wirkt, nehmen wir mit in unser ganzes Leben. Antonia Baum gibt dem Unerhörten ihre Stimme, dem Leid, das uns als Kindern unabsichtlich oder aus Berechnung zugefügt wurde, und wie wir daran fast zugrunde gehen....großartig.

Unerhört

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Die Geschichte einer Familie,Eltern,ein Kind und die Großmutter.Das Kind bekommt keine Wärme und Nähe,versucht sich den unterschiedlichen Personen durch genaue Beobachtung
anzupassen .Keine glückliche Kindheit,die in ein kompliziertes Erwachsenenleben mündet.
Das alles wird ruhig und nüchtern berichtet,unterstrichen vom Vortrag der Sprecherin .Nach kurzer Zeit kann man sich der
Geschichte nicht mehr entziehen.Ein erstaunliches
Buch.

Siegfried

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

…ein nicht enden wollender Monolog über Befindlichkeitsstörungen. Man möchte der Protagonistin zurufen, sie möge sich mal weniger um sich selbst drehen oder ihre vermeintlichen Kindheitstraumata aufarbeiten um wieder lebensfähig zu werden. Von anfänglichem Mitgefühl blieb am Ende nur noch Ratlosigkeit, Irritation und eine leise Verärgerung über die Sinnlosigkeit dieses Romans. Die Hauptfigur zerfällt praktisch vor den Augen der Leserschaft wegen - ja wegen was eigentlich? Emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit? Einer Sozialisation zwischen narzisstischen Bezugspersonen? Selbst der Aufenthalt in der psychiatrischen Ambulanz gerät zum kafkaesken Tableau. Am Ende ist nichts gewonnen, nichts wirklich erfahren, nichts gelöst. Unbefriedigend. Nur die schöne Sprache hat mich bis zum Schluss dran bleiben lassen - und die Hoffnung auf Aufklärung.

Nichtssagend…

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.