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Die Wahrheiten meiner Mutter

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Die Wahrheiten meiner Mutter

Von: Vigdis Hjorth, Gabriele Haefs - Übersetzer
Gesprochen von: Frauke Poolman
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Über diesen Titel

Johanna ist keine gute Tochter. Um sich zu retten, hat sie die Familie verlassen. Jetzt, dreißig Jahre später, ist sie wieder zu Hause. Sie sucht Nähe, sie will den Kontakt zur Mutter erzwingen, doch die verweigert sich kühl jeder Annäherung. Heimgesucht von den Erinnerungen an die Kindheit zieht Johanna sich in eine einsame Hütte am Fjord zurück, wo es an ihr ist, die Verhältnisse zu ordnen und sich aus den familiären Zwängen zu befreien.

Vigdis Hjorth erzählt drastisch von unseren zerrütteten Beziehungen, von Sehnsucht und Enttäuschung und davon, wie man der Vergangenheit begegnet, ohne sich selbst aufzugeben.

©2023 S. Fischer Verlag GmbH (P)2023 Argon Verlag AVE GmbH Belletristik Familienleben Zeitgenössische Literatur

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Diese Geschichte hat eine eigenartige Faszination auf mich ausgeübt, obwohl mir die Protagonistin sehr unsympathisch ist. Sie ist 60 und suhlt sich in den Erinnerungen ihrer kindlichen Opferrolle, Zerrissen von der Liebe und der Sehnsucht nach ihrer Mutter und den Ungerechtigkeiten, an die sie sich erinnert oder die sie (nach ihren eigenen Worten) konstruiert.
Mein Verständnis liegt bei der "herzlosen" Familie. Aber ich freue mich über das Ende des Buches. Es wird hier nicht verraten. ;-)

Ein anstrengendes Erwachsen-werden

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Sehr gut geschrieben. Ein Buch das wichtige Fragen zur Mutter Tochter Beziehung stellt. Das Erleben aus der Kindheit reflektierend aus der Perspektive der erwachsenen Tochter, die ihre Erlebnisse verstehen und einordnen will. Sehr gut gelesen.

Sehr gute intensive Mutter Tochter Auseinandersetzung

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Das Beste an dem Buch ist die Sprecherin, die es schafft, diese Aneinanderreihung psychologischer Schwierigkeiten, Missverständnisse und Befindlichkeiten der Hauptpersonen (Mutter, Tochter und Schwester) noch halbwegs zu interpretieren. Für mich unverständlich die Reaktion der Mutter, die durch keine Geste der Tochter zu einem Gespräch bereit ist. Nur die Hoffnung darauf ließ mich bis zum Ende durchhalten.
Eine sich endlos ziehende Geschichte, selbst wenn die Sprecherin ihr Bestes gibt.

Langatmig

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Ich habe es nicht bis zu Ende gehört. Sicher ist es ein sehr gutes Buch für selbst betroffene Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer, für nicht Betroffene hätten 3 Stunden auch gereicht. Der monotone Klang der Sprecherin passt zum Inhalt der Geschichte. Mich hat beides sehr traurig gestimmt.

Traurig

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Man soll die Mutter ehren.
Doch nur, wenn sie auch eine war.
Das können sich hier wohl viele nicht vorstellen, wie es ist, von ihr nicht geliebt und mit verinnerlichten Demütigungen sozialisiert worden zu sein, die so schmerzhafte Auswirkungen auf das erwachsene Leben haben.
Ich hätte gerne die Erkenntnisse früher gehabt, doch hielt es noch so lange in meinem Leben für normal und belanglos.
Erst jetzt, im späten Leben, weiss ich, daß nicht ich „verkehrt“ bin.
Danke für dieses ehrliche Buch, das Wahrheiten benennt, die manche hier genauso tabuisieren, wie es im Buch dargestellt wird.

Fühle mich so verstanden!

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Eine toxische Tochter-Mutter-Beziehung wird unerträglich lang seziert. Mich hat das Stück nicht berührt. Auch wirkt es inhaltlich nicht nach.

Leichte Literatur

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Ich habe dieses Hörbuch direkt nach "Lügen über meine Mutter" gehört, weil ich mir dachte, dass es doch möglich sein muss, so ein komplexes Thema weniger holzschnittartig, subtiler aufzuarbeiten. Und es ist Vigdis Hjorth gelungen. Herausgekommen ist nicht nur ein faszinierendes Psychogramm der Mutter UND der Tochter, sondern auch ein regelrechter Psychothriller, der einen fesselt und so schnell nicht mehr loslässt. Es ist meines Erachtens eines der besten Hörbücher, das ich in diesem Jahr gehört habe und ich habe wirklich ziemlich viel gehört. Absolut empfehlenswert!

Absolut empfehlenswert!

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Endlich mal kein verlogenes happy end am Ende der Geschichte. Es gibt Mütter, die ihre Kinder nicht lieben.

Tolles Buch!

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Ein gelungenes etwas zu lang geratenes Buch! Die verlorene Tochter kehrt nach Jahrzehnten in ihre Heimat zurück und erinnert sich an frühere Ereignisse, Verletzungen und Gefühle und schildert treffend ihre gegenwärtigen Empfindungen für ihre Mutter. Sie beschreibt ihre Beobachtungen in genauer, einfühlsamer und berührender Sprache. Es handelt sich um Wirklichkeits-Literatur wie man sie von Knausgard kennt.

Wahrheiten meiner Mutter

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Im inneren Monolog Beziehungsmuster reflektiert und nach Frieden gesucht.
Mütter und Töchter - ein lebenslanger Prozess.

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