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Heimat

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Heimat

Von: Hannah Lühmann
Gesprochen von: Heike Warmuth
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Über diesen Titel

Hinter der perfekten Idylle lauert die »Tradwife«-Szene – Hannah Lühmanns Roman über ein virales Thema und den Rechtsruck in unserem Land

Als Jana mit ihrer Familie aufs Land zieht, merkt sie schnell: Hier gelten andere Regeln. Hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein höchst problematisches Weltbild, wie selbstverständlich wird hier AfD gewählt. Auch Janas charismatische Nachbarin Karolin hat sich ganz der Rolle als Hausfrau und Mutter verschrieben. Je mehr Zeit Jana mit Karolin verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie auf eine sehr zeitgemäße Weise ultrakonservativ ist – sie kämpft als »Tradwife« im Namen der Tradition gegen alles, wofür Jana eigentlich steht. Jana versucht, sich gegen ihre Faszination zu wehren, und ertappt sich doch immer wieder bei dem verstörenden Gedanken, dass sie Karolin um ihr Leben beneidet ...

©2025 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München (P)2025 Argon Verlag AVE GmbH; Die Nutzung unserer Werke für Texte und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG behalten wir uns explizit vor.
Belletristik Kleinstadt- & Landleben Politik

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Die Idee, subtil zu erzählen, wie eine junge Frau einer Ideologie zum Opfer fällt, hat mir gefallen. Mir hat jedoch die Entwicklung der Protagonistin gefehlt. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, von welcher Karriere sie spricht und warum sie sich in ihrem Leben so passiv verhält.

Die Idee einer Ideologie zu verfallen

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mir fehlt ein Ende oder gibt es eine Fortsetzung? Das würde mich freuen. Wäre gespannt, wie es mit Jana und Caro weitergeht.

die Thematik fand ich toll

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Ich habe dieses Buch mit echtem Interesse gehört. Das Thema ist relevant: Eine junge Frau begegnet auf dem Land einer vermeintlich traditionellen Lebensweise, wird mit Begriffen wie Tradwife, konservativer Rollenverteilung und unterschwelligen gesellschaftlichen Strömungen konfrontiert. Es hätte ein scharfes, vielleicht sogar unbequemes Buch werden können – eines, das unsere Zeit spiegelt und Position bezieht. Stattdessen wird nur angedeutet, verwischt, umkreist.

Das Werk wirft mit Schlagwörtern wie „AfD“, „Tradwife“ oder „Fremdheit“ um sich, ohne auch nur einen einzigen Gedanken zu Ende zu führen. Keine politische, keine soziale, keine psychologische Linie wird konsequent verfolgt. Stattdessen: Andeutungen, Halbsätze, Atmosphäre. Wer darin Tiefe sieht, verwechselt literarisches Unschärfe-Design mit intellektuellem Anspruch.

Das Ende ist besonders enttäuschend. Es wird keine Auflösung geboten – nicht als bewusstes Stilmittel, sondern als Vermeidung. Die Autorin entzieht sich jeglicher Aussage, verweigert Verantwortung für die Figuren wie für das Thema. Alles bleibt im Vagen, aber nicht, weil es offen sein soll – sondern weil es nicht ausgearbeitet wurde. Und das macht „Heimat“ zu einem Buch, das sich mit der Oberfläche ernsthafter Themen schmückt, aber nichts dazu beiträgt.

Ich empfinde das Buch auf intellektueller wie gesellschaftlicher Ebene als wertlos. Es verspielt sein Potenzial und hinterlässt am Ende nichts als Ratlosigkeit – nicht auf gute, sondern auf enttäuschende Weise. Ich bereue die 8,99 €, weil ich ein halbes Manuskript gekauft habe.

Ambivalenz ist keine Haltung. Das Buch scheitert am eigenen Anspruch

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Heike Warmuth liest wie immer wunderbar. Die Geschichte der ehemaligen Karrierefrau Jana, die schwanger mit Mann und Kindern aufs Land zieht, und dort in eine Tradwives-Gruppe gerät - nur Handlung, wenig Figuren. Schade

Wunderbar gelesen, Zeitgeist-Themen

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