Furye
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Gesprochen von:
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Alina Vimbai Strähler
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Von:
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Kat Eryn Rubik
Über diesen Titel
Ein tragischer Unfall. So nennt es die Presse, als ein Cabrio mitsamt der Insassen an den steilen Klippen der Küste in die Tiefe stürzt. ›Natürlich war das nicht die Wahrheit‹, schreibt die namenlose Erzählerin, die als Einzige weiß, was wirklich geschehen ist, und fügt in ihrem Notizbuch das zusammen, ›was vielleicht schon immer zusammengehörte, ohne dass wir es wussten‹.
Sie ist stilsicher und smart, Musikmanagerin, eine erfolgreiche Selfmadefrau, deren Gesicht das Cover der VOGUE-Business ziert. Die Realität hinter den Kulissen ihres beneidenswerten Daseins jedoch ist trist: Ihr Vater ist tot, außer ihrer Mutter, die sich langsam wieder ins Leben kämpft, hat sie keine Familie, und sie selbst glaubt seit geraumer Zeit, nichts mehr fühlen zu können.
Ein Anruf lässt ihr – wenn schon nicht glückliches, so wenigstens stabil geglaubtes – Leben in sich zusammenfallen. Über Nacht setzt sie sich ins Auto und fährt los. Zurück in die trügerisch schöne Stadt am Meer, die sie vor zwanzig Jahren hinter sich gelassen hat. Dorthin, wo eine längst vergessen geglaubte Erinnerung begraben liegt.
Dorthin, wo sie einst Alec, eine der Furien, war. Damals war sie siebzehn Jahre alt ...
Zerrissen und getrieben von dem, was längst vergangen ist, und dem, was nie mehr sein kann, taumelt sie im wachtrunkenen Delirium zwischen Vergebung und Vergeltung durch das, was von ihrem Leben übrig ist – dem Unumkehrbaren entgegen.
©2025 DuMont Buchverlag (P)2025 DuMont BuchverlagKritikerstimmen
»Die Kulisse, die leise Nostalgie und die inneren Konflikte der Hauptfigur sprechen für ein Buch, das gut in [den Sommer] passt.«
-- Leila Herrmann, VOGUE.DE (Diverse)
Sprachgewalt
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Anspruchsvoller Schreibstil
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Grandiose Sprecherin
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Die Erzählung tanzt auf zwei Zeitebenen – dem wilden, gefährlich freien Sommer der Jugend und dem kühlen, kontrollierten Leben im Jetzt. Daraus entsteht eine Dynamik, die atemlos macht. Es geht um Gewalt, Trauer, Scham, psychische Krisen und Klassenunterschiede – kompromisslos erzählt, aber niemals belehrend.
Und dann dieses letzte Drittel: man glaubt, man weiß, wohin es führt – und plötzlich sprengt Rubik die Erzählung auf. Alles kippt. Alles brennt. Und man liest mit rasendem Herzen weiter, weil man nicht anders kann.
Dieser Text zündet nicht langsam – er entfacht. Die Mischung aus stilistischer Brillanz, psychologischer Tiefe und narrativer Wucht macht Furye zu einem Erlebnis, das man liest – und zugleich durchlebt.
Wer Literatur sucht, die einen zwingt zu fühlen, zu denken, zu hinterfragen, sollte dieses Buch jetzt unbedingt lesen.
Ich habe Rubiks starke Lesung in der Berliner Buchpräsentation gehört. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mit ihrer kraftvollen Stimme selbst das Buch gesprochen hätte.
Furye – brutal schön, sprachlich überwältigend
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Spannend
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Ergreifend & schön geschrieben
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Zum Inhalt: Klassismus, Kapitalismuskritik, Machtmissbrauch, das Leben als Frau im Patriarchat, Kinder, Abtreibung - die Liste an Themen die in "Furye" behandelt und zum Teil nur angeschnitten wurden, ist schier endlos.
Anders als erwartet, musste ich nicht weinen. Trotzdem lässt es einen nachdenklich zurück.
"Furye" von Kat Eryn Rubik ist kein schöner Beachread, sondern regt zum Nachdenken und Umdenken an. Es ist ein Buch, was geschickt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verknüpft, weil Alec genau das verkörpert!
Außerdem wurde es ganz wundervoll gesprochen!
Ein Buch zum Nachdenken!
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Die Charaktere geraten immer schablonenhafter, Teenager sprechen und verhalten sich nicht wie Teenager, sondern extrem altklug, wie in einem irrsinnig schlechten Filmskript. Am nervigsten: Meg. Ein klischeehaft angelegtes „Rebellenmädchen“, das in einer Tour unglaubwürdige, feministische Weltbeobachtungen teilt, wie sie die erfahrenste 17jährige im Leben nicht haben kann. Dicht gefolgt von: Romain. Einem ach-so-melancholischen, aber feinsinnigen Jungen, der mehr wirkt, als wäre es die auf Papier gebannte Idealvorstellung von einem Mann der ü40-Autorin.
Beginnt als Gesellschaftsroman und endet als Klischee-Lovestory, wo der Mann sich - aller pseudo-feministischer Anwandlungen zum Trotz - unentwegt wie ein gönnerhaftes, egoistisches und selbstmitleidiges Arschloch verhalten kann und dann dennoch in irrsinnig langatmigen und gewollt drastischen Sexszenen (die aus irgendeinem Grund von der Sprecherin immer mit gehauchter Monotonie vorgetragen werden) zu einer Art Seelenverwandten und Superlover stilisiert wird.
Die Ich-Erzählerin, ebenfalls nervtötend in ihrer Fixierung auf die Vergangenheit und den unerfüllten Kinderwunsch, säuft sich unentwegt halb ins Koma, ist dann aber immer noch schön und rassig und nach außen hin offenbar der Traum jedes Mannes und jeder Frau. Wie man das halt heute so macht, wenn man einen großen Roman schreiben will, aber leider über Groschenheft nicht hinauskommt: Alle sind so schön und klug und weltgewandt und kaputt. Die großen Themen, wie Klassismus, Rassismus, Sexismus, Homophobie, Nihilismus, Depression, Sucht, häusliche Gewalt, Einsamkeit - ja, müssen alle untergebracht werden, atmen aber nicht, weil sie ständig von dieser uninteressanten, vermeintlich tragischen Liebesgeschichte erstickt werden.
Gewollt, aber nicht gekonnt.
Fängt interessant an, wird dann belanglos
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