
Power
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Gesprochen von:
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Verena Güntner
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Von:
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Verena Güntner
Über diesen Titel
Die selbstbewusste Kerze ist gerade noch ein Kind. Sie lebt in einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf. Die Alten, zu denen die Nachbarin Hitschke gehört, sind in der Überzahl. Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power, der Hund der Hitschke, verloren, und Kerze verspricht, ihn zu finden. Eine mitreißende, schonungslose Suche beginnt, der sich immer mehr Kinder anschließen. Als die Kinder schließlich im Wald verschwinden, erklärt die Dorfgemeinschaft den Ausnahmezustand.
Mit außergewöhnlicher Sprachmacht und enormem Einfühlungsvermögen erzählt Verena Güntner die Geschichte einer Radikalisierung und davon, was mit einer Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert. Power führt hinein in den Schmerz derer, die zurückbleiben, und zeigt mit großer Kraft, was es braucht, um durchzuhalten, weiterzumachen und Sinn zu finden in einer haltlos gewordenen Welt.
©2020 DuMont (P)2020 tacheles+ / ROOF MusicGeschichte zu bemüht und unangenehme Sprecherin
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Eine haarsträubende Hundegeschichte
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Ein ungewöhnliches Buch, anders und irgendwie neu.
Nicht nur die Kinder um Kerze, auch die Hitschke und den Huber Jungen lernt der Leser in ihrer Verstörtheit kennen. Schiksale, ein wenig überzeichnet, aber voll tieferer Wahrheit. Keine leichte Kost, dabei fesselnd, da man vieles findet, was man kennt.
Einige Szenen allerdings brauche ich nicht. So z.B. möchte ich mir nicht vorstellen, wie Kinder sich gegenseitig die Nasen in den nackten Po stecken, von Kerze dazu genötigt. Die Geschichte braucht diese Szene nicht. Es wird auch so deutlich, dass Kerze bei aller Sanftheit auch etwas Verstörendes im Wesen hat.
Liebe Frau Günter: weniger ist manchmal mehr. Ihr nächstes Buch Es Bringen werde ich nicht lesen wollen. Da kommt auch noch eine vulgäre Sprache hinzu, die auch diese Geschichte nicht braucht. Und das hat für mich mit guter Literatur nichts zu tun. Es gibt andere schriftstellerische Mittel dieses Milieu in einem Buch zu verdeutlichen. Das ist doch gerade die Kunst dabei.
Verena Günter als Sprecherin gefällt mir dann auch gar nicht. Ich musste das Hörbuch abbrechen und das Buch selber lesen.
Ich kann verstehen, dass Autoren ihre Werke gerne selber lesen. Aber oft ist das eine nicht so gute Idee. So wie hier. Ich bin ein absoluter Fan von Hörbüchern und es gibt so hervorragende Sprecherinen und Sprecher.
Hier wünschte ich, die Autorin hätte den Mut gehabt ihr Buch von einer professionellen Sprecherin lesen zu lassen.
Anna Talbach könnte ich mir für dieses Buch wunderbar vorstellen.
Autorinnen sollten ihre Bücher nicht selber lesen
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vielseitige und eindringliche Story
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