
Die Ehefrau
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Gesprochen von:
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Gabriele Blum
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Von:
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Meg Wolitzer
Über diesen Titel
Als Joan Castleman beschließt, ihren Mann zu verlassen, befinden sie sich gerade 10.000 Meter über dem Meer auf dem Flug nach Helsinki. Joans Mann Joseph ist ein berühmter amerikanischer Schriftsteller, dem ein angesehener Literaturpreis verliehen werden soll. Joan selbst hat 40 Jahre lang ihr eigenes schriftstellerisches Talent für die Karriere ihres Mannes verleugnet. Damit soll jetzt Schluss sein. Mit genauer Beobachtungsgabe folgt Meg Wolitzer der Ehe der Castlemans: von der jungen Studentin, die sich in ihren Professor verliebt, zum umschwärmten Paar der literarischen Zirkel im New York der 80er Jahre. Bis hin zu dem Punkt, als Joan der Lüge um den umjubelten Schriftsteller ein Ende bereitet...
Gelesen von Hörbuch- und Shakespeare-Company-Darstellerin Gabriele Blum.©2016 DuMont Buchverlag. Übersetzung von Stephan Kleiner (P)2016 Der Hörverlag
Die Stimme von Gabriele Blum ergänzt dies hervorragend.
Wunderbar beobachtet
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Einfach genial
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Als Leser / Hörer wird man auf dem Weg dieses Ausbruchs mitgenommen. Die Autorin lässt sehr schön die Rückblicke von Joan auf 40 gemeinsame Jahre mit Joe einfließen. Wie ist Joe zu dem Menschen geworden, auf den sich Joan als junge Frau einließ? Joes Kindheit und Jugend wird betrachtet und ließ mich erahnen, welche Auswirkungen das auf den späteren Ehemann Joe haben wird. Das Schönste und Bedeutendste, das Joe über seine Ehefrau sagt, wirft er eigentlich belustigt daher:
"Joan und ich sind ein Team. Sie ist meine Augen und Ohren. Ohne sie wäre ich nichts"..."Ja, sie hat mich aufgehoben und mich abgestaubt" warf er ein. "Und mich zu dem gemacht, was ich heute bin."
Kleine Sätze im Rahmen eines Smalltalks, um die Leute, die zu ihm aufschauen, zu erheitern.
Joan ist eine Protagonistin, die ich gleich sehr gerne hatte, auch wenn ich sie nicht immer verstehen konnte. Doch darf man nicht vergessen, dass Joan keine Frau der heutigen Zeit ist. In den 50er Jahren galten noch andere Erwartungen an eine Frau. Und Joan mochte sich als Frau. Sie wollte keine, wie sie oftmals erwähnt, einsame und männlich wirkende Frau in der Männerwelt sein. So war es gemeinhin, wenn Frauen in die Bereiche der Männer drangen, wozu auch die Literatur gehörte.
Interessiert und erwartungsvoll lauschte ich Joans Erinnerungen und Ausführungen bis zum Finale ihrer Entscheidung. Zwischendurch fragte ich mich immer wieder: Wird sie ihn verlassen? Ist sie's oder ist sie's nicht? Kann das Ende noch anders ausfallen, als wie ich es mir spontan vorgestellt habe?
Es kann! Joan, die Ehefrau, hebt ihr Haupt, ist stark, ist besonnen und so würdevoll. Eine richtige Gentle-Frau!
Mit Grabriele Blum ist eine passende Erzählerin gefunden worden. Ihre Ruhige Stimme lässt den Hörer tief in die Geschichte einsinken und gibt Joan den richtigen Schliff.
Wunderbar!
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Fantastisch gelesen
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Wie immer, schaue ich rückblickend auf das Buch, ob es mir etwas Neues für Geist und Seele mitgegeben oder mich beim Hören gut unterhalten hat.
Nein, es hat mir nichts Neues eröffnet. Das Buch wiederholt die klassischen Rollenmuster von erfolgreichem Ehemann und der aufopfernden Frau an seiner Seite.
Da der erfolgreiche Schriftsteller, egozentrisch Getriebener seiner Sucht nach Anerkennung, natürlich auch in unzähligen Affären, ohne Nähe zu seinen Kindern und zunehmend weniger zu seiner treuen und dienenden Frau, die sich und ihre Karriere für ihn opfert, ohne die er nie geworden wäre, was er wurde.
Ich kenne diese Geschichte aus meinem Leben, als Täter-Ehemann, als Affäre vereinsamter Frauen, aus unzähligen Erzählungen.
Ich habe in der Erzählung keine Gedanken und Anregungen gefunden, die ich auf meinem weiteren Weg mitnehmen werde. Die Momente, in denen ich mich für den Moment gut unterhalten fühlte, waren sehr überschaubar.
Ich kann das Buch nur Ehefrauen empfehlen, die sich in ihrer Opferrolle gefallen und bestätigt sehen wollen.
Täter-Ehemänner werden das Buch eh nicht lesen und wenn sicherlich nicht zu einem erwachsenen empathischen Vater oder Ehemann angeregt.
Und immer wieder die klassischen Rollenmuster
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Im Bann der Erzählerin
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Unterhaltsames Buch
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Was hat Ihnen das Hörerlebnis von Die Ehefrau besonders unterhaltsam gemacht?
Die gute Stimme der Vorleserin. Die manchmal unglaubliche Wortwahl, das war schon beeindruckend.Die eigentliche Geschichte ist sehr normal. Aber dewegen nicht uninteressant.
Gute Literatur
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Wohl ein außergewöhnlicher und gleichzeitig oft erlebter (Ehe-) Frauenlebensweg für das 20. (21.?) Jahrhundert... überrascht hat es mich nicht.
Ich hatte ein anderes Ende erwartet (deshalb ein Punkt Abzug), aber das ist ja sehr individuell zu betrachten.
Unbedingt hörenswert!!!!
Schöne Stunden mit der Ehefrau verbracht
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Meinung zu " DIE EHEFRAU "
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