Nackt in die DDR Titelbild

Nackt in die DDR

Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat

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Nackt in die DDR

Von: Aron Boks
Gesprochen von: Hans Henrik Wöhler
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Über diesen Titel

Lieber vom Leben gezeichnet als von Sitte gemalt?

Willi Sitte – Künstler, überzeugter Kommunist, Funktionär, Machtmensch. Er gilt als einer der einflussreichsten und umstrittensten Maler der DDR. Aron Boks ist sein Urgroßneffe und hat sich bisher kaum für seinen berühmten Verwandten interessiert. Bis bei einem Familientreffen plötzlich ein Gemälde auftaucht: Die Heilige Familie. Aron beginnt, Fragen zu stellen: Wer war Willi Sitte wirklich, was trieb ihn an?

Das Gemälde wird zum Ausgangspunkt seiner biografischen Recherche, die ihn mit Geschehnissen während und nach dem Zweiten Weltkrieg und besonders mit den Jahren vor und nach der "Wende" konfrontiert. Irgendwann wird ihm klar, dass die Beschäftigung mit seiner Familie und der DDR auch zu einer Beschäftigung mit sich selbst wird. Aron sammelt, fragt nach und fügt Ereignisse zusammen, die Willi Sitte auf seinem Lebensweg prägten. Zu den Zeitzeugen, mit denen er spricht, gehören neben Ingrid Sitte auch Wolf Biermann, Gerhard Wolf und Volker Braun.

Für Aron, der die DDR selbst nicht mehr erlebt hat, zeigt sich der Maler Willi Sitte als Mensch in all seiner Zerrissenheit. Zwischen Ideologie und Idealismus, Ruhm, Macht, Kunst und Anerkennung. Eine Suche, die uns zu den wichtigsten Fragen der jüngsten Vergangenheit Deutschlands führt.

©2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH (P)2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH
Kunst & Literatur Künstler, Architekten & Fotografen

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Kritikerstimmen

Eine Spurensuche, bei der Aron Erinnerungen von Zeitzeugen und aktuelle Ereignisse dokumentarisch miteinander verwebt. Dabei herausgekommen ist seine ganz eigene Geschichte. Eine großartige Annäherung an ein Land, das es nicht mehr gibt, aber unsere Gegenwart weiterhin prägt.
-- Alexander Kluge

Es gibt viele Bücher Nachgeborener über die DDR, viele Bücher über die Suche nach diesem untergegangenen Land und der Frage danach, was das mit der eigenen Biografie zu tun hat. Aron Boks gelingt, was viele nur vortäuschen: Er hat ernsthaftes Interesse. Empathisch, kritisch, feinfühlig legt er die Ambivalenzen offen, die sich ergeben, wenn man sich mit "der DDR" beschäftigt. Chapeau!
-- Lukas Rietzschel, Autor des Bestsellers Raumfahrer

Dieses Buch ist der Versuch, in der Zeit und in einen Kopf zu reisen. Willi Sittes Kopf ist nicht bereisbar, und dass Aron Boks versucht, auch in das Herz zu reisen und in sein eigenes Herz, macht das Buch für mich zu einem allgemeingültigen Buch über Herzreisen. Alle diese Geschichten zusammen, über die DDR, Willi Sitte und die Kunst, sind großer Stoff, mit dem Aron Boks vorsichtig, klug und ehrlich umgeht.
-- Kirsten Fuchs, Jugendliteratur-Preisträgerin und Autorin von Mädchenmeute

Alle Sterne
Am relevantesten
Bezugsreiches "Sittengemälde", das die DDR subjektiv und dadurch "realistisch" schildert. Die dargestellten Mechanismen dieses Gesellschaftsgebildes spiegeln sich auch heute jenseits des Eisernen Vorhangs.

Dicht. Stimmig. Wahrhaftig.

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Die Stimme war sehr angenehm. Der Autor kommt sympathisch rüber, heißt für mich, verständnisvoll und differenziert betrachtend.

Die neue Sicht auf die Vergangenheit

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Ich habe 23 Jahre DDR Lebenserfahrung, bis Sommer 89,
über Sitte wusste ich nur, was damals öffentlich verbreitet wurde. Seit ein paar Jahren bin ich interessiert an echten Geschichten und wie die Zusammenhänge in der DDR wirklich waren.
Dass er mit Biermann befreundet und dann entfreundet war, wusste ich nicht.
Ich habe das Hörbuch im Urlaub an der Ostsee (Prerow) gehört. Es sind viele interessante Informationen enthalten und auch die Sichtweise der Familienmitglieder und Wegbegleiter auf den Künstler ist gut wiedergegeben. Ich danke dem Autor sehr.

Familiär zu erfahren, wer Willi Sitte war

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