Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
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Gesprochen von:
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Sebastian Pappenberger
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Von:
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Tim Vollert
Über diesen Titel
Larger than Life
Unsere Welt existiert seit Äonen, aber die moderne Menschheit gibt es erst seit etwa 350.000 Jahren. Was könnte da der Sinn des Lebens sein? Der Wissenschaftsinfluencer Tim Vollert hat darauf eine faszinierende Antwort, und die liegt in der Physik. Auf seiner spannenden Reise vom Urknall bis zum Kältetod des Universums erklärt er nicht nur die Physik des Kosmos, sondern auch die Biologie hinter der Entstehung des Lebens. So geht er der großen Frage nach dem Sinn des Lebens auf den Grund – denn Leben kann kein Zufall sein.
Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt es eine klare Antwort – und die hat die Physik. Bekannt aus dem Podcast »Raum und Zeit« und @3minutenwissen.
©2025 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (P)2025 Audio Verlag MünchenTitel etwas irreführend
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Einfach toll!
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Anhören und Staunen. Spektakulär.
Wir sind beseelter Sternenstaub. Viel Trost und Erbauung liegt in dem Gesichtspunkt der Ewigkeit - sub specie aeternitatis.
Über Murmeln
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Die gesamte Geschichte von Anfang bis Ende
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et consumimur igni.
(Palindrom)
Wir laufen des Nachts im Kreis umher
und werden vom Feuer verschlungen.
Zuerst Bitte ich um Entschuldigung und Nachsicht wegen der Länge meiner Rezension. Leider habe ich es nicht geschafft mit weniger Worten auszukommen.
1)
Was bedeutet der Begriff 'Sinn'?
Sinn ist eine subjektive Erfahrung. Sie existiert im Bewusstsein eines Subjekts, indem das Subjekt einem bestimmten Etwas den Wert "um zu" zuschreibt, also ein Ziel. Für das Subjekt gewinnt dieses Etwas damit an Bedeutung und Wert.
Beispiel: 'Um den Lebensraum für die Tiere zu erhalten, mäht Lilly den Rasen nicht mehr.'
Damit gibt Lilly dem Unterlassen des Mähens einen Sinn. Doch ist dieser Sinn außerhalb von ihrem Bewusstsein nicht existent. Selbst für die Ameisen, Mäuse und Bienen, die von der Handlung ja tatsächlich tangiert werden, existiert dieser Sinn nicht, da sie von ihm nichts wissen.
Kurzum: Sinn existiert nicht 'da draußen' in der Welt sondern nur als Gewahrsein oder Erleben innerhalb eines Bewusstseins. So wie zum Beispiel auch Schmerz nicht 'da draußen' auf der heißen Herdplatte liegt, sondern erst von einem Gehirn konstruiert und dann erlebt wird.
Ich glaube, eine gute Zusammenfassung für diesen Gedanken ist dieser Satz: Sinn existiert nur FÜR jemanden.
Ein FÜR das gesamte Dasein bestehender Sinn (so wie er im Buch gesucht wird) könnte demnach nur existieren, wenn alle Individuen des gesamten System diesen Sinn kennen.
2)
Da Sinn nur von Subjekten und deren Gehirnen (oder ähnlichen Denkapparaten, Nervenzellen etc.) erschaffen werden kann, müsste auch ein Sinn des Lebens von irgendeinem Subjekt erschaffen worden sein. Wer an einen solchen allgemeinen Sinn glaubt, muss also auch an ein Subjekt glauben, welches der Urheber davon ist. So gesehen ist der Glaube an einen allgemeinen Sinn zwangsläufig an den Glauben an irgendeinen 'Gott' gebunden.
(ich meine hier 'Gott' im weitesten Sinn: ein metaphysisches Irgendwas)
Hinter der Sinnfrage scheinen meines Erachtens die gleichen Bedürfnisse nach Geborgenheit, Zugehörigkeit, Schutz und weiterem zu liegen, welche die Menschen auch zur Erfindung von Göttern verleiten. Es geht darum, sich selbst im Dasein Halt und Wert zu geben.
3)
In der Evolutionsbiologie sagt man: "Wenn du 'um zu' denkst, bist du auf dem falschen Weg."
Die Feder ist nicht entstanden um fliegen zu können, die Hände sind nicht dafür da um greifen zu können. Sie haben sich durch Selektion und Weitergabe von Erbgut zum momentanen Zustand entwickelt, WEIL die einzelnen Entwicklungsschritte und Vorversionen ein Vorteil beim Hüpfen, Jagen, der Flucht oder beim Greifen waren. Bei alledem gibt es kein Ziel.
Das ist der Grundgedanke Darwins, der wesentliche Gedanke um Evolution verstehen zu können.
Interessant finde ich nun, dass das "um zu", also das Ziel, die grundlegende Substanz von jedem Sinn ist. Vielleicht lohnt es sich, an dieser Stelle tiefer zu graben.
5)
Angenommen es gäbe tatsächlich eine Existenz, ein Wesen, eine Gottheit oder mehrere, die alles ins Rollen brachten und dem Ganzen einen Sinn zuschreiben.
Aber warum muss dieser Sinn dann auch für mich gelten? Warum sollte ich ihn annehmen, wenn er mir zum Beispiel nicht gefällt, ich ihn aufgrund meiner geistigen Fähigkeiten garnicht verstehen kann oder ich einfach einen anderen will?
Auch hierzu ein Beispiel: Mir sagte einmal jemand: "Die Schweine und Kühe sind doch dafür da, dass sie gegessen werden, es ist der Sinn ihres Lebens." Mal von der hässlichen Anmaßung abgesehen, dass jemand einer anderen Existenz deren Sinn bestimmen und zuschreiben will: Es funktioniert nicht. Denn für das Schwein, die Kuh und die anderen, ist es eben nicht der Sinn ihres Daseins. Denn Sinn ist ein rein subjektives Empfinden und Zuschreiben (siehe oben).
Es mag die Ursache und der Grund sein, warum sie überhaupt geboren wurden und für den Züchter mag es sogar der Sinn ihres Daseins sein. Es ist ihm aber nicht möglich, diesen Sinn als allgemeingültig festzulegen.
6)
Wenn es einen Sinn des Lebens geben sollte, wäre so ein Sinn dann auch der Grund und die Ursache dafür, dass es Leben überhaupt gibt?
Falls ja, dann wird damit die Frage nach dem Sinn des Lebens nämlich vollkommen absurd. Da Sinn ja erst in einem Lebewesen entstehen kann, kann er nicht vor der Entstehung des Lebens existiert haben. Damit wäre die Frage nach dem Sinn des Lebens ein Paradoxon.
Trotz der Unterschiede zwischen meinem Zugang zum Thema und dem Zugang des Autors, mochte ich das Buch. Denn es gibt darin einige interessante Gedanken. Und ich finde es grundsätzlich sympathisch, wenn sich jemand fragt, was das alles hier eigentlich soll. Ich glaube, es soll garnichts, es ist einfach.
Herzliche Grüße
DL
Warum ich die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht verstehe
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unterhaltsam lernen
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vielen vielen Dank an den Autor Tim Vollert dafür
Umfangreiches Werk über das Universum und die Entwicklung
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