Geht so

Wie immer bei Hörbüchern steht und fällt das Hörerlebnis mit den Sprechern - in diesem Falle leider nicht so toll. Die Story hat Längen, der Schluss ist unbefriedigend und hier hätten bessere Sprecher dieses Manko auffangen können. Leider ist das nicht der Fall. Trotzdem bis zu Ende gehört. Hier wäre das Lesen statt Hören die bessere Wahl gewesen.

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Eher langweilig Story

Ich höre Achim Buch sehr gerne, nur diese Tatsache hat mich bis zum Ende durchhalten lassen. Mäßig spannend.

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Brilliant

Die schrägste Stelle war, als der Bestatter den Leichenwagen kaputt gemacht hat. Die Geschichte ist brilliant, eigentlich tottraurig aber dank dem Humor an den richtigen Stellen auch extrem unterhaltsam. Groen bewertet keine seiner Figuren sondern erzählt mit einem einfühlsamen und liebevollen Blick auf die Menschen die Geschichte eines Ehepaares, das den Mut nicht aufbringt, sich zu trennen.

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schwarzer Humor

das Hörbuch ist kurzweilig,ich liebe den schwarze Humor vor allem geht es auch mal ohne Blutvergießen. Der Sprecher passt.

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Klasse Hörgenuss!

Die Geschichte war sehr amüsant, ich habe häufig laut gelacht. Der Sprecher war auch passend.

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Beste Unterhaltung ....

...von der ersten bis zur letzten Minute! Ich freue mich schon auf das nächste Hörbuch von Hendrik Groen!

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Protrait einer gescheiterten Ehe

Die Art und Weise, wie "Lieber Rotwein als tot sein" beworben wird, ist mehr oder weniger fehlleitend.

Insbesondere das Adjektiv "urkomisch" ist besonders unpassend. In Verbindung mit dem Klappentext erzeugt es Erwartungen an eine skurrile Roadtrip-Story im Geiste von Arto Paasilinna oder Jonas Jonassons. "Lieber Rotwein als tot sein" ist aber etwas ganz anderes.

Wer Hendrik Groens vorherige Veröffentlichungen - die "Tagebücher" kennt, der weiß, dass der Autor es vermag einen subtilen Humor mit durchaus ernsten, gesellschaftlichen Themen zu verknüpfen. Das gelingt ihm auch hier, allerdings hat "Lieber Rotwein" einen definitiv melancholischeren Unterton als die Altenheim-Geschichten.

Ein Paar wie Arthur und Afra kennt wohl beinahe jeder. Die Ehe ist gescheitert, die Liebe weg, stattdessen gehen die Partner sich nur noch gegenseitig auf die Nerven und leben aus reiner Gewohnheit zusammen.

Groen portraitiert diese gleichermaßen dramatische und alltägliche Situation sehr feinsinnig und mit viel Respekt vor seinen Protagonisten:
Wir lernen sowohl Arthur als auch Afra kennen und zwar jeweils aus ihrer eigenen und der gegenseitigen Perspektiven. Statt einen klar definierten Antagonismus zu konstruieren, zeigt und Groen sowohl die liebenswürdigen Seiten der Charaktere, als auch ihre unbestreitbaren Fehler. Arthur ist ein fauler, narzisstischer Langweiler, während Afra eine schnell gestresste Nörglerin ist.
Gleichzeitig haben beide (unerfüllte) Sehnsüchte, Begabungen und positive Eigenschaften.

"Lieber Rotwein als tot sein" zeigt eine Ehe, die zerbricht - und das ohne irgendwelche außergewöhnlichen Gründe. Das ist tragisch und traurig. Arthurs skurriler Plan, seinen eigenen Tod zu fälschen, rahmt diese Erzählung und verhindert, dass sie zum deprimierenden Drama wird.

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8 Leute fanden das hilfreich

Klasse

Man ist komplett bei dem "betrügenden" Mann und sympathisiert sogar ein wenig mit ihm, was sonst gar nicht meine Art ist!
Hervorragend und spannend geschrieben und gelesen!

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5 Leute fanden das hilfreich

Ein spannendes Buch, bis zum letzen Satz

Während der gesamten Geschichte überlegte ich mir, wie der Typ auffliegt, ob er es tut und ob vielleicht dies mal ein Buch sein könnte, bei dem so ein extrem dummer Plan, tatsächlich einfach funktioniert. Das Ende überraschte mich dann doch sehr und es war ausserordentlich lustig. Also empfehle ich es sehr gerne weiter, wobei man schon ein etwas humorvolleren Blick auf den Tod haben sollte, damit man das Buch verstehen und darüber auch lachen kann. Dieser Autor hat es faustdick hinter den Ohren und versteht bestens Blicke auf die Dinge zu lenken, mit denen ich mich niemals sonst auseinander gesetzt hätte. Ich liebe seine Bücher. Weiter so! Den Sprecher-Stern ziehe ich nur deshalb ab, weil mich Frauenstimmen etwas in Büchern nerven. Ich mag abwechselnde Stimmen auch nicht. Selbst unter Männern nicht. Daher wäre ich ein Rufus Beck Fan, aber so viele Bücher (für Hörjunkies) kann er nun mal auch nicht sprechen. Das mit der Frauenstimme nervt aber auch nur dann, wenn ich davon ausgehe ein Männerstimme-Buch gekauft zu haben und das nicht genau überprüfte. Selbstschuld. Diese Frau spricht aber sehr angenehm, macht ihren Job prima und sorgt für ein fantastisches Ende des Buches. Bravo. Auch weiter so!

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3 Leute fanden das hilfreich

Großartig gelesen!

Sehr gutes Buch, dessen Inhalt hier ja schon ausführlich rezensiert wurde, bestens gelesen von Achim Buch, der selbst einen simplen Einkaufszettel zum Hörgenuss vortragen könnte.
Ich würde auch sehr gerne die anderen Bücher vom Autor hören und wünsche mir, dass sie nochmal von Herrn Buch eingelesen werden. (Die Stimme von F. Manteuffel ist mir leider unerträglich.)

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