Literarisch stümperhaft

Wenn die Journalistin Trude Teige einen Artikel über den Massenselbstmord von Demmin geschrieben hätte, einen weiteren über das Schicksal norwegischer Frauen, die sich mit deutschen Soldaten einließen, hätte sie das sicherlich gut gemacht. So hat sie beides zusammengefügt, ein halbes Dutzend weiterer historischer und aktueller Themen in den Ring geworfen - von russischen Vergewaltigungen über Enteignungen, Entnazifizierunsprozsse, die Kompikationen der Wiedervereinigung bis zu häuslicher Gewalt - drumherum eine Geschichte von Liebe, Verrat und Geheimnissen gestrickt - und herausgekommen ist eine literarische Pampe. Mit Sätzen, die nach Schundliteratur oder einfach nach gar nichts klingen, und Charakteren ohne Tiefe, historischen Ereignissen, deren Schilderung sich nach Wikipedia anhört und obendrauf kam noch eine Schicht Küchenpsychologie. Hätte ich nicht eine lange Autofahrt gehabt und wissen wollen, was nun das große Familiengeheimnis ist, hätte ich diese schlechte Prosa nicht durchgehalten.

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18 Leute fanden das hilfreich

Sehr einfühlsam erzählt

Schöne Geschichte, erzählt in 2 Zeitsträngen. Die Protagonisten des Buchs wurden sehr einfühlsam miteinander verknüpft.

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1 Person fand das hilfreich

Sehr schönes Hörbuch

Hat mir gut gefallen, sowohl die Sprecherin als auch die Geschichte.
Kann das Hörbuch empfehlen

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Starke Frauen in der Zeit des zweiten Weltkrieges.

Ergreifend und fesselnd. Ein Stück Zeitgeschichte über Liebe, Angst und Zerstörung. Hoffnung und Überlebenswille einer starken Frau.

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Beeindruckendes Zeitzeugnis

Als gebürtige Demminerin der Nachkriegszeit hat mich das Buch sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Die Autorin hat die Geschichte sehr gut recherchiert und nachvollziehbar aufgeschrieben.

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Nicht gut gelesen und teilweise langweilig

Mir hat die Sprecherin nicht gefallen und ich fand es teilweise sehr langweilig.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, leider hat sie diese ohne Pause fortlaufend gelesen.
Der Schreibstil ist etwas einfallslos ; " er sagte " , " sie sagte" - vielleicht liegt es auch an der Übersetzung- die Geschichte an sich ist wirklich gut aber von dem Hörbuch bin ich enttäuscht.

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9 Leute fanden das hilfreich

Erzählung über drei Frauengenerationen

Möglicherweise ist im Buch etwas klarer wer gerade aus der Ich-Perspektive erzählt, beim Hörbuch ist es leider oft zunächst eine Raterei wer denn nun gerade von sich erzählt.
Hätte man problemlos damit lösen können, dass nach einem Wechsel kurz erwähnt wird welche Protagonistin gerade erzählt oder durch verschiedene Sprecherinnen.
Die Sprecherin ist (bis auf etwas missglückte Versuche Kinderstimmen zu imitieren) gut.
Für 5 Sterne ists mir etwas zu Rosamunde Pilcher lastig 4 Sterne dafür, dass es trotzdem hörenswert ist.

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Eine wunderbare Geschichte, die die „Geschichte“ wieder belebt!

Es ist immer wieder lehrreich und gut, wenn man Vergangenes und Geschichte so erfährt! Lesenswert!

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Konstruierte Geschichte vor historischem Hintergrund

Vorurteile führen zu unsäglichem Leid. Die Liebe einer Norwegerin zu einem deutschen Besatzungssoldat führen uns über drei Generationen durch die jüngere Kriegs- und Nachkriegsgeschichte verwoben mit einem moralisierenden Gesellschaftsbild, das das Leid nur potenziert. Etwas weitschweifig und nicht immer passend erzählt. Die persönliche Not und Verwzweilelung wird gut herausgearbeitet und spannend erzählt.

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Schön geschrieben

Die Sprecherin hat eine außergewöhnliche Stimme, aber wenn man eine Weile zuhört sehr angenehm. Die Geschichte ist schön, aber die Handlung voraussehbar. Trotz der ernsten Themen leichte Lektüre

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