Tief bewegt

Diese Geschichte hat mich tief bewegt.
Der Autor zeigt, wie leicht man in ein Weltmodell geraten kann, dass einem unbewusst die natürliche Freiheit raubt.
Im Endeffekt sind wir alle mehr oder weniger erst mal durch unsere antrainierten Glaubenssätze geprägt und z.T. gefangen. Erst durch das "Aufwachen" können wir uns Schritt für Schritt daraus befreien und ein erfülltes, selbstverantwortliches und glückliches Leben führen. Dies beschreibt Oliver Wolschke sehr anschaulich, gut verständlich und bewegend. Gerade gegen Ende seiner Erzählung musste ich mehrmals weinen… Das haben nicht viele Autoren geschafft, es hat aber gut getan. Danke dafür!

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sehr informativ

oliver W. gibt mir Einblicke in eine unbekannte Welt. ich kann nun meinen Freund und seine Familie (ZJ) in einigen Dingen besser verstehen. vor allem die Prägung und Indoktrination und warum es so schwer ist anders zu denken und zu handeln. vielen Dank für diese Einblicke.

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Für an Glaubensgemeinschft. interessierte Menschen

sehr informatives Hörbuch, interessante Lebensgeschichte, sehr wertschätztend geschrieben ... Sehr "gewöhnsbedürftiger" Sprecher!!! Trotzdem absolut empfehlenswert.

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So spielt es sich in jeder Zeugen Jehovas Familie

Ich bin 55 Jahre und als ZJ-Kind geboren. Meine Eltern sind 100% Zeugen. Es war als Kind die Hölle. Es hat 30 Jahre gedauert bis ich mich befreit habe. In dem Buch habe ich mich wieder erkannt. Zeugen Jehovas machen Gehirnwäsche. Eltern verraten ihre Kinder. Zeugen Jehovas gehören verboten.

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Einblicke in einen anderen Glauben

Es ist eine sehr interessante Geschichte über eine Glaubensgemeinschaft die ich persönlich schon immer als komisch/anders angesehen habe.

Wenn ich höre was der Junge Mann alles mitgemacht hat und was eben leider nicht ist es traurig und erschreckend.

Es ist sehr gut erzählt und gibt einem die Möglichkeit einen guten Einblick in die Welt der Jehovas zu bekommen und somit so manches aus diesen Kreisen etwas zu verstehen.

Ich freu mich für ihn und seine Familie dass Sie nun in ihrem "freien" Leben angekommen sind - er seinen Vater nich einmal trifft - und einfach sein Leben genießt.

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Erstklassig

Eines der besten Aussteigerbücher, das ich gelesen habe. Was für ein ehrlicher, empfindsamer und intelligenter Autor. Ich kann, nach über 20 Jahren in diesem Glauben, beinahe jeden Satz unterschreiben. Vielen Dank

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Authentisch, tiefgründig, bedeutsam

Die fesselnde und berührende Lebensgeschichte eines starken Menschen. Ganz besonders beeindrucken mich die Güte und Großherzigkeit des Autors, der den Leser und die Leserin klug, aber zurückgenommen an seiner emotionalen und auch geistigen Reife/Reifung teilhaben lässt. Für mich war das Hören ein wirklicher Gewinn.

Äußerst gewöhnungsbedürftig hingegen war der Sprecher. Zum Schluss kam mir der Gedanke, dass er möglicherweise gewählt wurde, um eine gewisses Maß an Pathetik hier und da zu 'neutralisieren', was ihm mit seiner monotonen Artikulation m.E. gelungen ist. Ich fand ihn nach einer Weile glücklicherweise ganz annehmbar.

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Sehr aufschlussreich.

Sehr interessant geschrieben. Nachvollziehbar und empfehlenswert. Man freut sich, dass der Autor und seine Familie den Ausstieg geschafft haben und wünscht es vielen anderen auch.

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Sehr spannend!

Obwohl es am Anfang nicht so spannend aussieht, lohnt es sich bestimmt die Geschichte dieses Mannes zu hören. Der Weg zur Freiheit ist nicht immer einfach, aber man ändert sich innerlich langsam und erreicht immer einem Punkt, wo zurückkehren keine Option mehr ist.

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Das Buch ist gut - der Sprecher nicht

Herr Wolschke erzählt viele Dinge die einem ehemaligen Zeugen Jehovas bekannt vorkommen und Außenstehenden einen sehr guten Einblick gewähren in diese gesellschaftlichen Strukturen. Insofern ist der Inhalt eine schöne erzählte persönliche Geschichte die einen gerne mal nachdenklich stimmt.

Der Sprecher, Herr Presser, indes, war eine unglückliche Wahl. Er liest sehr monoton, er intoniert teilweise falsch (es heißt „Hör auf Jehova!, nicht „Hör auf, Jehova“ - es entbehrt allerdings nicht einer drolligen, wenn auch sicherlich ungewollten Komik) und gibt dem Ganzen einen Sachbuch-Touch. Aber bei allen Fakten die darin vorkommen… Es ist kein Sachbuch. Es ist die persönliche Geschichte eines Mannes, der in dem was er erlebt hat, für viele andere steht die das gleiche erleben müssen. Ganz besonders die Kinder.

Und, Herr Wolschke, falls Sie diesen Kommentar hier jemals lesen sollten: ihre Kinder werden das, was sie dort erlebt haben, niemals vergessen. Und egal aus welcher Intention heraus, so gut sie auch gewesen sein mag, es hat ihnen mit Sicherheit geschadet. Die Rechnung dafür bekommen sie später. Sowohl sie als auch ihre Kinder. Aber ich finde es toll, dass sie es geschafft haben auszubrechen. Denn es stimmt… Der Titel ihres Buches ist gut gewählt. Es ist ein Gefängnis. Ein Gedankengefängnis.

Und jeder einzelne der auf der Straße steht, mit seinem Heftchen in der Hand, mit diesem unerschütterlichen Glauben an sein Seelenheil tut mir einfach nur leid.

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